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Lange bevor es das Darmmikrobiom überhaupt gab, wussten die Menschen, dass es sehr wichtig ist, sich bewusst zu sein, was wir unserem Körper zuführen. Vor 2.000 Jahren verkündete der griechische Philosoph Hippokrates das:“Jede Krankheit beginnt im Darm.

Viele traditionelle Küchen und Arztpraxen Dies hängt von der Geografie, dem Klima und der Genetik der Menschen in der Region ab, aber erst vor Kurzem wurden ihre Auswirkungen auf die Darmgesundheit und die allgemeine Gesundheit gewürdigt. Jetzt gibt es Mainstream-Konversationen von Leuten wie Dr. Rhonda Patrick und die unzähligen neuen Forschungsinitiativen auf dem Gebiet des Darmmikrobioms untersuchen die Variablen, die die allgemeine Gesundheit bestimmen.

Aber kann es chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes wirklich kontrollieren? Oder mehr?

Das Darmmikrobiom: Die Geheimnisse unseres inneren Ökosystems lüften

In den letzten zehn Jahren ist unser Verständnis des Darmmikrobioms — einer komplizierten Gemeinschaft von Billionen von Mikroorganismen, die im menschlichen Verdauungssystem leben — exponentiell gewachsen. Früher galt das Mikrobiom als passiver Akteur bei der Verdauung. Heute erkennen Forscher, dass das Mikrobiom einen entscheidenden Faktor ist, der viele Aspekte der menschlichen Gesundheit beeinflusst, darunter den Stoffwechsel, die Immunfunktion und sogar die neurologische Gesundheit. Da wissenschaftliche Fortschritte den Einfluss des Mikrobioms weiter beleuchten, wird das Potenzial für personalisierte Medizin und Gesundheitsmaßnahmen auf der Grundlage von Mikrobiomdaten immer deutlicher.

Was ist das Darmmikrobiom?

Das menschliches Darmmikrobiom besteht aus einer Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Archaeen und Viren, die symbiotisch im Darm leben. Diese Mikroorganismen erfüllen eine Vielzahl von Funktionen, die für die menschliche Gesundheit von entscheidender Bedeutung sind, vom Abbau komplexer Kohlenhydrate über die Synthese essentieller Vitamine bis hin zur Modulation von Immunreaktionen und dem Schutz vor schädlichen Krankheitserregern.

Das Gleichgewicht innerhalb dieses Ökosystems, bekannt als Mikrobiota-Gleichgewicht oder Homöostase, ist unerlässlich. Störungen dieses Gleichgewichts, die als Dysbiose bezeichnet werden, wurden mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht. Beispielsweise wird Dysbiose zunehmend als Schlüsselfaktor bei Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Adipositas sowie bei neurologischen Erkrankungen wie der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) anerkannt.

Das menschliche Darmmikrobiom ist ein komplexes Ökosystem, und Ungleichgewichte oder Funktionsstörungen bestimmter Bakterien oder Enzyme können zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen beitragen. Im Folgenden sind die 10 wichtigsten Bakterien und/oder Enzyme im Darm aufgeführt, die häufig mit Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden:

1. Firmicutes (Bakterienstamm)

Rolle: Firmicute sind eine wichtige Gruppe von Bakterien im menschlichen Darmmikrobiom, die an der Fermentation von Ballaststoffen und der Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) beteiligt sind, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken.

Probleme: Ein übermäßiges Wachstum von Firmicutes wurde mit Adipositas und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht, da sie möglicherweise effizienter Energie aus Lebensmitteln gewinnen, was zu einer erhöhten Fettspeicherung führt.

2. Bacteroides (Bakterienstamm)

Rolle: Bakteroide helfen beim Abbau komplexer Moleküle wie Proteine und Polysaccharide und tragen so zur Verdauung und Regulierung von Entzündungen bei.

Probleme: Ein Ungleichgewicht zwischen Bacteroides und anderen Darmmikroben kann zu Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) und Reizdarmsyndrom (IBS) beitragen. Ein Rückgang der Bacteroides wurde auch mit Adipositas in Verbindung gebracht.

3. Lactobacillus (Bakterienstamm)

Rolle: Lactobacillus-Arten sind bekannt für ihre Rolle bei der Fermentation von Laktose zu Milchsäure, der Aufrechterhaltung einer sauren Umgebung im Darm und der Hemmung pathogener Bakterien.

Probleme: Ein Mangel an Laktobazillen kann zu Verdauungsstörungen wie Blähungen und Durchfall führen und die Infektanfälligkeit erhöhen, insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem.

4. Clostridium difficile (Bakterienart)

Rolle: Clostridium difficile ist ein Darmbakterium, das im Gleichgewicht mit anderen Mikroben nützlich sein kann.

Probleme: Überwucherung, häufig aufgrund des Einsatzes von Antibiotika, kann zu schweren gastrointestinalen Erkrankungen wie antibiotikaassoziiertem Durchfall und Kolitis führen. Es ist verantwortlich für Entzündungen und Schädigungen des Dickdarms.

5. Escherichia coli (E. coli; Bakterienart)

Rolle: E. coli kommt normalerweise in geringen Mengen im Darm vor, wo es eine Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln und der Produktion bestimmter Vitamine spielt.

Probleme: Bestimmte pathogene E. coli-Stämme, insbesondere E. coli O157:H7, können schwere Infektionen verursachen, die zu Lebensmittelvergiftungen, Durchfall und sogar Nierenversagen führen.

6. Enterococcus faecalis (Bakterienart)

Rolle: Enterococcus faecalis ist Teil des normalen Mikrobioms und spielt eine Rolle beim Abbau von Nahrung.

Probleme: Wenn dieses Bakterium im Übermaß vorhanden ist, kann es zu Darmentzündungen beitragen. Es wurde mit Infektionen des Darms, der Harnwege und des Blutkreislaufs in Verbindung gebracht, insbesondere bei Menschen mit geschwächter Immunität.

7. Faecalibacterium prausnitzii (Bakterienart)

Rolle: Dieses Bakterium produziert Butyrat, ein SCFA, das die Darmgesundheit unterstützt, indem es die Darmzellen mit Energie versorgt und Entzündungen reduziert.

Probleme: Eine Verringerung von Faecalibacterium prausnitzii wurde mit entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa in Verbindung gebracht.

8. Ruminococcus (Bakterienstamm)

Rolle: Ruminokokkenarten sind am Abbau komplexer Fasern in einfache Zucker beteiligt und spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Pflanzenmaterial.

Probleme: Ein Mangel an Ruminokokken kann zu Verdauungsproblemen und einer Beeinträchtigung der Darmgesundheit führen. Ungleichgewichte in dieser Gruppe sind oft mit Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom und Adipositas verbunden.

9. Methanobrevibacter smithii (Archaea-Art)

Rolle: Dieser Mikroorganismus ist ein Archaeon, das zur Methanproduktion im Darm beiträgt, indem es Kohlenhydrate fermentiert.

Probleme: Eine übermäßige Methanproduktion wurde mit Verstopfung und Blähungen in Verbindung gebracht. Erhöhte Methangehalte können die Darmpassage verlangsamen und zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und unregelmäßigem Stuhlgang führen.

10. Verdauungsenzyme (z. B. Amylase, Laktase, Lipase)

Rolle: Diese Enzyme sind entscheidend für die Verdauung von Kohlenhydraten (Amylase), Laktose (Laktase) und Fetten (Lipase).

Probleme: Ein Mangel an bestimmten Verdauungsenzymen kann zu Problemen wie Laktoseintoleranz (Mangel an Laktase), Schwierigkeiten bei der Verdauung von Stärke (unzureichende Amylase) und Fettmalabsorption (niedrige Lipasewerte) führen. Diese Mängel führen zu Blähungen, Blähungen, Durchfall und anderen Verdauungsstörungen.

[H4] Weitere wichtige Enzym- und Mikrobenprobleme

Proteasemangel: Unzureichende Proteaseenzyme können zu einer unvollständigen Proteinverdauung führen, was zu Blähungen, Beschwerden und einer Malabsorption von Nährstoffen führt.

Das Mikrobiom und die Krankheitskorrelationen

Jüngste Studien haben gezeigt, wie das Darmmikrobiom sowohl die metabolische als auch die neurologische Gesundheit beeinflusst.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse stammt aus der Beziehung zwischen dem Mikrobiom und Typ-2-Diabetes. EIN Anzahl der mikrobiellen Spezies Es wurde festgestellt, dass sie häufiger bei Menschen mit Diabetes auftreten, während andere Menschen davor schützen können, indem sie die Insulinsensitivität und die Stoffwechselfunktion verbessern. Untersuchungen zeigen, dass diese Mikroben Entzündungen, Insulinresistenz und die Darm-Gehirn-Achse beeinflussen können, was die zentrale Rolle des Mikrobioms bei der Regulierung des Stoffwechsels unterstreicht.

In ähnlicher Weise wurde das Darmmikrobiom auch mit der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) in Verbindung gebracht. Studien haben gezeigt, dass Kinder mit ASD im Vergleich zu neurotypischen Kindern tendenziell unterschiedliche Mikrobiomprofile aufweisen. Spezifische Ungleichgewichte der Darmbakterien kann zu den gastrointestinalen Problemen beitragen, die häufig bei Menschen mit ASD auftreten, sowie das Verhalten und die kognitive Entwicklung beeinflussen. Obwohl mehr Forschung erforderlich ist, wird der Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und neurologischer Entwicklung immer offensichtlicher.

Der Aufstieg von Mikrobiomtests und personalisierten Diäten

Mit dem wachsenden Verständnis des Darmmikrobioms wächst auch die Nachfrage nach personalisierten Gesundheitsansätzen. Der Boom von Mikrobiomtests, die Einzelpersonen Einblicke in die Zusammensetzung ihrer Darmflora geben, ist eine direkte Reaktion auf dieses gestiegene Bewusstsein. Mit diesen Testkits für zu Hause werden Stuhlproben entnommen, die dann auf ihre mikrobielle Zusammensetzung analysiert werden. Unternehmen wie Viome und Winzige Gesundheit bieten nicht nur Einblicke in die Vielfalt des Mikrobioms einer Person, sondern geben auch maßgeschneiderte Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen, die darauf abzielen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Tiny Health konzentriert sich beispielsweise auf die Optimierung der Darmgesundheit von Säuglingen, während Viome personalisierte Ernährungspläne auf der Grundlage von Mikrobiomanalysen anbietet, was vielversprechend ist verbesserte Verdauung und Immunfunktion.

Dieser Anstieg der Mikrobiomtests hat die Tür zur personalisierten Ernährung geöffnet, bei der Interventionen nicht auf generischen Ernährungsratschlägen basieren, sondern auf dem individuellen Mikrobiomprofil des Einzelnen. Eine solche Anpassung hat das Potenzial, den Ansatz von einer generalisierten Behandlung auf spezifischere, datengestützte Strategien zu verlagern.

Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis des Darmmikrobioms werden immer beliebter, da die Menschen versuchen, die Verdauung, die Immunfunktion und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Viele dieser Nahrungsergänzungsmittel wurden entwickelt, um das Gleichgewicht der nützlichen Bakterien im Darm zu unterstützen oder wiederherzustellen. So sehr, dass Podcasts mit einem großen Publikum, darunter The Joe Rogan Experience und Huberman Lab, von diesen gesponsert werden, mit der starken Botschaft, Krankheiten vorzubeugen, anstatt sie zu behandeln.

Hier ist eine Liste der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Darmmikrobiomen, die häufig verwendet werden, darunter AG1 und einige andere:

1. AG1 (ehemals Athletic Greens)

Überblick: AG1 ist ein beliebtes All-in-One-Ergänzungsmittel mit grünem Pulver, das Probiotika, Präbiotika, Verdauungsenzyme und andere Nährstoffe zur Unterstützung der Darmgesundheit enthält. Es enthält eine Mischung aus Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und Adaptogenen.

Vorteile für die Darmgesundheit: Die Probiotika und Präbiotika in AG1 helfen fördern ein gesundes Gleichgewicht der Darmbakterien, verbessern die Verdauung und stärken das Immunsystem. Die Mischung aus Verdauungsenzymen hilft auch dabei, Nahrung effizienter abzubauen und unterstützt so die allgemeine Darmfunktion.

2. Seed Daily Synbiotikum

Überblick: Dieses Nahrungsergänzungsmittel kombiniert sowohl Probiotika als auch Präbiotika und wurde entwickelt, um die Gesundheit des Verdauungssystems zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und das Gleichgewicht der Darmmikrobiota zu verbessern.

Vorteile für die Darmgesundheit: Seed's Daily Synbiotic enthält 24 klinisch untersuchte probiotische Stämme und organische Präbiotika, die die Vielfalt der Darmflora und die allgemeine Verdauung unterstützen. Es wurde auch gezeigt, dass es eine gesunde Darmschleimhaut fördert, Blähungen reduziert und die Immunfunktion verbessert.

3. Kulturelles tägliches Probiotikum

Überblick: Culturelle ist eine bekannte Marke, die Probiotika für die allgemeine Verdauungsgesundheit und die Unterstützung des Immunsystems anbietet. Es beinhaltet die Sorte Laktobazillus rhamnosus GG, einer der am häufigsten erforschten probiotischen Stämme.

Vorteile für die Darmgesundheit: Dieses Nahrungsergänzungsmittel wurde entwickelt, um Darmbakterien auszugleichen, die Symptome von IBS zu reduzieren und die Immunfunktion zu unterstützen. Es hilft auch, Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung zu lindern.

4. Bio-K+ Probiotika

Überblick: Bio-K+ bietet eine Reihe probiotischer Nahrungsergänzungsmittel an, darunter Kapseln, Pulver und fermentierte Getränke. Ihre Produkte enthalten eine Mischung aus drei Probiotikastämmen (Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei und Lactobacillus rhamnosus).

Vorteile für die Darmgesundheit: Bio-K+ wurde entwickelt, um das Gleichgewicht der Darmmikrobiota nach der Einnahme von Antibiotika wiederherzustellen, Entzündungen zu reduzieren und die Darmgesundheit insgesamt zu verbessern. Es ist besonders wirksam für Personen mit Verdauungsproblemen oder Antibiotika-induzierte Dysbiose.

5. Probiotika ausrichten

Überblick: Align ist ein beliebtes probiotisches Nahrungsergänzungsmittel, das für seine Verwendung des Stammes bekannt ist Bifidobakterium 35624. Es ist einer der am besten untersuchten probiotischen Stämme für die Gesundheit des Verdauungssystems.

Vorteile für die Darmgesundheit: Align hilft, das Darmmikrobiom auszugleichen, Blähungen zu reduzieren und die allgemeine Darmgesundheit zu unterstützen. Es ist besonders dafür bekannt, bei IBS-Symptomen zu helfen, und es hat sich gezeigt, dass es die Regelmäßigkeit der Verdauung verbessert.

6. SEITE #3

Überblick: VSL #3 ist ein hochwirksames probiotisches Nahrungsergänzungsmittel, das 8 verschiedene Bakterienstämme enthält, darunter Lactobacillus-, Bifidobacterium- und Streptokokkenarten.

Vorteile für die Darmgesundheit: VSL #3 wird häufig im klinischen Umfeld verwendet für Verwaltung von IBS, IBD (entzündliche Darmerkrankung) und Colitis ulcerosa. Die hohe Konzentration an Probiotika hilft, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen und reduziert die Symptome von Verdauungsstörungen.

7. Klean Probiotika (Klean Athlete)

Überblick: Klean Athlete ist eine Marke, die Nahrungsergänzungsmittel für Sportler anbietet, darunter Probiotika zur Verbesserung der Darmgesundheit und der Verdauung.

Vorteile für die Darmgesundheit: Ihr probiotisches Nahrungsergänzungsmittel enthält mehrere Stämme, die die Verdauung unterstützen, Blähungen reduzieren und die Nährstoffaufnahme verbessern. Es wurde auch entwickelt, um ein gesundes Immunsystem zu fördern, das für die Leistung und Erholung von Sportlern von entscheidender Bedeutung ist.

8. Renew Life Ultimate Flora Probiotikum

Überblick: Dieses probiotische Nahrungsergänzungsmittel enthält 50 Milliarden KBE (koloniebildende Einheiten) pro Kapsel, darunter mehrere Stämme wie Lactobacillus und Bifidobacterium.

Vorteile für die Darmgesundheit: Ultimate Flora wurde entwickelt, um unterstützt die Gesundheit des Verdauungssystems, reduzieren Blähungen und verbessern die Regelmäßigkeit. Die hohe KBE-Zahl macht es zu einer wirksamen Option bei schwereren Darmproblemen wie Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang.

9. Dr. Formulierte Probiotika von Garden of Life

Überblick: Dr. Formulated Probiotics bietet eine Vielzahl von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln an, darunter auch solche zur Förderung der Darmgesundheit, des Verdauungskomforts und der Immunität.

Vorteile für die Darmgesundheit: Diese Probiotika enthalten eine Mischung aus Stämmen wie Bifidobacterium und Lactobacillus sowie Präbiotika zur Unterstützung des Wachstums nützlicher Bakterien. Sie helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und Verdauungsprobleme wie Blähungen, Blähungen und Unregelmäßigkeiten zu lindern.

10. Hyperbiotika Pro-15

Überblick: Hyperbiotics Pro-15 ist ein hochwirksames probiotisches Nahrungsergänzungsmittel, das 15 verschiedene Probiotikastämme enthält, um die Darmgesundheit zu unterstützen und die Verdauungsfunktion zu verbessern.

Vorteile für die Darmgesundheit: Diese Ergänzung ist konzipiert für unterstützt ein gesundes Darmmikrobiom, verbessern die Nährstoffaufnahme und reduzieren Blähungen und Beschwerden. Es wird häufig für Menschen mit Verdauungsstörungen oder für Menschen empfohlen, die ihre allgemeine Darmgesundheit verbessern möchten.

Andere bemerkenswerte Ergänzungen

Präbiotika: Zusätzlich zu Probiotika wurden präbiotische Nahrungsergänzungsmittel wie Inulin und FOS (Fructooligosaccharide) entwickelt, um nützliche Darmbakterien zu ernähren und die Darmgesundheit zu fördern.

Verdauungsenzyme: Nahrungsergänzungsmittel, die Enzyme wie Amylase, Protease, Lipase und Laktase enthalten, können die Verdauung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten unterstützen und Blähungen, Blähungen und Verdauungsbeschwerden lindern.

Nahrungsergänzungsmittel, Biotechnologie und die Zukunft der Stoffwechselgesundheit

Das wachsende Feld mikrobiombasierter Therapien erstreckt sich nicht nur auf Tests, sondern auch auf einen wachsenden Markt für Probiotika, Präbiotika und andere Nahrungsergänzungsmittel zur Optimierung der Darmgesundheit. Diese Nahrungsergänzungsmittel zielen darauf ab, die Vielfalt der Mikrobiome zu verbessern, was sich wiederum auf Stoffwechselprozesse auswirken kann. Zum Beispiel werden jetzt bestimmte Stämme von Probiotika auf ihr Potenzial hin untersucht Linderung der Insulinresistenz und verbessern die Stoffwechselgesundheit, was dazu beitragen kann, der zunehmenden Prävalenz von Typ-2-Diabetes und Adipositas entgegenzuwirken.

Die Biotech-Industrie ist bereit, aus dieser Verlagerung des Schwerpunkts von der Symptombehandlung hin zur Bekämpfung von Stoffwechselungleichgewichten an ihrer Wurzel erhebliche Vorteile zu ziehen. Unternehmen wie Seed Health, das Probiotika für die Stoffwechsel- und Darmgesundheit herstellt, positionieren sich als Hauptakteure in einer milliardenschweren Branche. Mit ihrer jüngsten Erkundung eines Potenzials Verkauf im Wert von 1 Milliarde US-Dollar, sie unterstreichen die Rentabilität von Produkten im Zusammenhang mit dem Mikrobiom.

Dieser neue Fokus auf Stoffwechselfragen hat Debatten ausgelöst, insbesondere im Zusammenhang mit der Kategorisierung von Adipositas. Jahrelang wurde Adipositas in erster Linie als genetische Störung behandelt, doch neue Forschungsergebnisse drängen auf eine Neuausrichtung und die Erkenntnis, dass Stoffwechselstörungen, die insbesondere auf die Darmgesundheit zurückzuführen sind, eine entscheidende Rolle spielen. Die Zulassung und die zunehmende Verwendung von GLP-1-Agonisten, wie Ozempic, haben die Bedeutung der Stoffwechselgesundheit als Schlüsselfaktor für das Gewichtsmanagement weiter gefestigt.

Die globale Branche für Nahrungsergänzungsmittel für die Darmgesundheit hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnet, was auf das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für die Bedeutung der Darmgesundheit und ihre Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden zurückzuführen ist.

Marktgröße und Wachstumsprognosen

Schätzungen für 2023: Der globale Markt für Nahrungsergänzungsmittel für die Darmgesundheit wurde mit ungefähr bewertet 12,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023.

Prognosen für 2030: Bis 2030 wird der Markt voraussichtlich rund 22,6 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8,9% von 2023 bis 2030.

Prognosen für 2032: Eine weitere Analyse schätzt, dass der Markt bis 2032 auf 3,6 Milliarden US-Dollar wachsen wird, mit einem CAGR von 22,5% im Prognosezeitraum von 2024 bis 2032.

Das Wachstum des Marktes für Nahrungsergänzungsmittel für Darmgesundheit wird von mehreren Faktoren beeinflusst:

Sensibilisierung der Verbraucher: Die Rolle des Darmmikrobioms für die allgemeine Gesundheit wird zunehmend anerkannt, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmitteln führt, die die Gesundheit des Verdauungssystems unterstützen.

Gesundheitstrends: Die zunehmende Häufigkeit von Verdauungsstörungen und gastrointestinalen Problemen hat die Verbraucher dazu veranlasst, nach präventiven Gesundheitslösungen zu suchen, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln für die Darmgesundheit.

Produktinnovation: Fortschritte bei Nahrungsergänzungsmitteln, wie personalisierte Probiotika und Präbiotika, ziehen Verbraucher an, die an maßgeschneiderten Gesundheitslösungen interessiert sind.

Wie die Darmmikrobiomforschung durchgeführt wird

Die Komplexität des Mikrobioms und seine vielfältigen Interaktionen mit der menschlichen Gesundheit haben die Forschung auf diesem Gebiet zu einer Herausforderung gemacht. Es werden jedoch eine Vielzahl von Probentypen, ausgeklügelten Labormethoden, Protokollen und digitalen Tools verwendet, um die Geheimnisse des Darmökosystems aufzudecken.

Probentypen: Stuhlproben sind nach wie vor der am häufigsten verwendete Probentyp für die Mikrobiomanalyse, da sie direkt die Zusammensetzung der Darmbakterien widerspiegeln. Speichel-, Urin- und sogar Atemtests werden jedoch ebenfalls als potenzielle Quellen für mikrobielle Informationen untersucht.

Methodologie: Fortschrittliche Techniken wie die 16S-rRNA-Gensequenzierung und die Shotgun-Metagenomik sind unverzichtbare Werkzeuge zur Identifizierung und Katalogisierung der verschiedenen Mikroorganismen in einer Probe. Diese Techniken ermöglichen es Forschern, die mikrobiellen Gemeinschaften zu kartieren und ihre genetischen und funktionellen Profile besser zu verstehen. Die Einhaltung von Standardarbeitsanweisungen (SOPs) stellt sicher, dass die Daten reproduzierbar und zuverlässig sind — ein wichtiger Aspekt der Mikrobiomforschung.

Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (EHS): Strenge EHS-Protokolle sind beim Umgang mit biologischen Proben von entscheidender Bedeutung. Im Labor werden strenge Richtlinien befolgt, um eine Kontamination zu verhindern, die Sicherheit der Forscher zu gewährleisten und die Integrität der Proben zu gewährleisten.

Digitale Werkzeuge: Die Verwendung von elektronischen Labornotizbüchern (ELNs) oder umfassenden wissenschaftlichen Managementplattformen (SMPs) ist ein wesentlicher Bestandteil der Mikrobiomforschung, da sie eine genaue und zugängliche Dokumentation experimenteller Verfahren, Beobachtungen und Ergebnisse ermöglichen. Diese digitalen Tools rationalisieren das Datenmanagement, verbessern die Zusammenarbeit und verbessern die Gesamteffizienz der Forschung.

Zentralisierung von Forschungsdaten und die Rolle der KI in Mikrobiomstudien

Da die Mikrobiomforschung an Umfang und Komplexität zunimmt, wird die Zentralisierung von Forschungsdaten immer wichtiger. Plattformen wie die Projekt Humanes Mikrobiom haben den Weg für eine groß angelegte Datenerhebung und -integration geebnet und die Zusammenarbeit und den Austausch von Ergebnissen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft erleichtert.

Die Anwendung von künstliche Intelligenz (KI) in der Mikrobiomforschung ist ein Wendepunkt. KI-gestützte Tools können riesige Datenmengen schnell analysieren, versteckte Muster aufdecken und Prognosemodelle dafür erstellen, wie verschiedene mikrobielle Populationen die menschliche Gesundheit beeinflussen. Dies hat das Potenzial, die personalisierte Medizin zu revolutionieren und maßgeschneiderte Therapien zu ermöglichen, die auf dem Mikrobiomprofil einer Person basieren.

KI und ML in der Darmmikrobiomforschung

KI, maschinelles Lernen (ML) und große Sprachmodelle (LLMs) spielen im Bereich der Darmmikrobiomforschung eine immer wichtigere Rolle. Diese Technologien helfen bei der Verarbeitung und Analyse großer, komplexer Datensätze, was aufgrund der großen Vielfalt mikrobieller Gemeinschaften und der Komplexität der Interaktionen im Darm für die Mikrobiomforschung unerlässlich ist. Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, wie diese Technologien eingesetzt werden, sowie einige wichtige Tools und Plattformen, auf die Sie in diesem Bereich achten sollten.

1. Datenanalyse und Mustererkennung

Rolle: KI- und ML-Algorithmen sind besonders nützlich, um Muster und Korrelationen in großen Datensätzen zu identifizieren, die aus Mikrobiomsequenzierung, Metabolomik und klinischen Daten generiert wurden. Die Fähigkeit, Tausende oder Millionen von mikrobiellen Datenpunkten schnell zu verarbeiten und zu analysieren, ermöglicht es Forschern, spezifische Mikroben oder mikrobielle Gemeinschaftsstrukturen zu identifizieren, die mit Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes oder Autismus in Zusammenhang stehen.

Verwendete Techniken: Zu den gängigen ML-Techniken, die in der Mikrobiomforschung angewendet werden, gehören überwachtes Lernen (z. B. Klassifikationsalgorithmen zur Identifizierung mikrobieller Marker für Krankheiten), unüberwachtes Lernen (z. B. Clustering zur Identifizierung von Mustern in mikrobiellen Gemeinschaften) und Deep Learning (z. B. neuronale Faltungsnetzwerke für bildbasierte Mikrobiomdaten wie Mikroskopiebilder).

Beispiel: ML kann verwendet werden, um anhand seines Mikrobiomprofils, seiner klinischen Vorgeschichte und Umweltfaktoren vorherzusagen, welche mikrobiellen Stämme für einen bestimmten Patienten am vorteilhaftesten sind.

2. Vorhersage gesundheitlicher Ergebnisse

Rolle: KI-gestützte Prognosemodelle werden entwickelt, um Gesundheitsergebnisse auf der Grundlage von Darmmikrobiomprofilen vorherzusagen. Durch die Analyse großer Datensätze aus klinischen Studien und Patientenkohorten kann KI Biomarker (bestimmte Bakterien, Gene oder Metaboliten) identifizieren, die mit dem Auftreten oder Fortschreiten von Krankheiten, einschließlich gastrointestinaler Störungen, Stoffwechselerkrankungen und sogar neurologischer Erkrankungen wie Autismus, korrelieren.

Beispiel: Algorithmen für maschinelles Lernen können das Risiko, an Krankheiten wie Typ-2-Diabetes oder Morbus Crohn zu erkranken, auf der Grundlage der mikrobiellen Zusammensetzung des Darms vorhersagen und so bei der Früherkennung oder bei Präventionsmaßnahmen helfen.

3. Personalisierte Medizin und Mikrobiom-basierte Therapeutika

Rolle: KI-Modelle werden verwendet, um personalisierte Therapien auf Mikrobiombasis zu entwickeln. Dies kann die Entwicklung gezielter Probiotika, Präbiotika oder sogar Ernährungsempfehlungen auf der Grundlage des Mikrobiomprofils einer Person beinhalten. Durch die Analyse der Darmmikrobiomdaten und die Berücksichtigung genetischer und umweltbedingter Faktoren kann KI dazu beitragen, Interventionen auf den Einzelnen zuzuschneiden und so einen effektiveren und personalisierteren Ansatz zur Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit der Darmgesundheit zu bieten.

Beispiel: Personalisierte Empfehlungen für mikrobiommodulierende Interventionen (wie Probiotika oder Ernährungsumstellungen) werden mithilfe von KI-Modellen entwickelt, die das einzigartige Darmmikrobiom und die Lebensstilfaktoren eines Patienten analysieren.

Große Sprachmodelle (LLMs) in der Mikrobiomforschung

LLMs, wie die GPT-Modelle von OpenAI und andere wie BERT, haben Anwendungen in der Mikrobiomforschung gefunden, insbesondere bei der Verarbeitung wissenschaftlicher Literatur und der Generierung von Erkenntnissen aus riesigen Datenmengen.

1. Literatursuche und Datenextraktion

Rolle: LLMs sind besonders geschickt darin, riesige Mengen wissenschaftlicher Literatur zu durchsuchen und relevante Erkenntnisse zu gewinnen. In der Mikrobiomforschung können diese Modelle dabei helfen, neue Trends zu identifizieren, wichtige Ergebnisse aus Tausenden von Arbeiten zusammenzufassen und Hypothesen zu erstellen, indem veröffentlichte Studien zu den Zusammenhängen zwischen Mikrobiom und Krankheit analysiert werden.

Beispiel: LLMs können verwendet werden, um akademische Datenbanken nach neuen Studien zum Mikrobiom zu durchsuchen, neue Zusammenhänge zwischen Darmmikrobiota und Krankheiten zu identifizieren und potenzielle neue Forschungsbereiche vorzuschlagen.

2. Natürliche Sprachverarbeitung (NLP) für die Dateninterpretation

Rolle: LLMs können klinische Notizen, Umfragedaten oder Patienteninterviews verarbeiten und interpretieren und so relevante Erkenntnisse zum Mikrobiom gewinnen. Dies ist besonders hilfreich, wenn qualitative Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert werden (z. B. von Patienten gemeldete Ergebnisse und Mikrobiomdaten).

Beispiel: In klinischen Studien können LLMs helfen, subjektive Daten zu interpretieren (z. B. Patientenbefragungen zu Darmsymptomen) und sie mit objektiven Mikrobiomdaten zu korrelieren, um besser zu verstehen, wie bestimmte mikrobielle Gemeinschaften die Krankheitssymptome beeinflussen.

Wichtige KI-, ML- und LLM-Tools für die Darmmikrobiomforschung

Verschiedene (wenn auch nicht alle) Rechenwerkzeuge und Plattformen nutzen KI, ML und LLMs, um die Mikrobiomforschung voranzutreiben. Wenn Sie mikrobiologische Forschung betreiben, sind hier einige, von denen Sie wahrscheinlich gehört haben.

1. QUIME 2

Überblick: QUIME 2 ist eine leistungsstarke Open-Source-Bioinformatik-Plattform, die maschinelles Lernen zur Analyse von Mikrobiomdaten verwendet. Sie hilft Forschern dabei, mikrobielle Spezies zu identifizieren, Veränderungen der Mikrobiomzusammensetzung im Laufe der Zeit zu verfolgen und diese Veränderungen mit gesundheitlichen Ergebnissen zu korrelieren.

KI/ML-Rolle: QIIME 2 unterstützt verschiedene ML-Techniken für die Analyse mikrobieller Gemeinschaften, einschließlich Clustering, Dimensionsreduktion und taxonomischer Klassifikation.

2. Metaphlan

Überblick: MetaPhlan (Metagenomische phylogenetische Analyse) ist ein Tool zur Profilierung mikrobieller Gemeinschaften auf der Grundlage metagenomischer Sequenzierung. Es hilft bei der Identifizierung mikrobieller Taxa in einer Probe und liefert wertvolle Einblicke in die Zusammensetzung des Mikrobioms.

4. Analyse der Pilzgemeinschaft (FunGuild)

Überblick: FunGuild ist ein Python-basiertes Tool zur Analyse von Pilzgemeinschaften im Mikrobiom.

5. Tiefes Mikro

Überblick: Tiefes Mikro verwendet Deep Learning (insbesondere Autoencoder), um hochdimensionale Mikrobiomprofile in einfachere, nützlichere Formen umzuwandeln. Diese vereinfachten Versionen werden dann verwendet, um genaue Krankheitsvorhersagemodelle zu erstellen.

• Rolle von KI/ML: Durch den Einsatz von Deep-Learning-Techniken kann DeepMicro komplexe Zusammenhänge zwischen Mikrobiomprofilen und Krankheiten aufdecken und so prädiktive Analysen und umsetzbare Erkenntnisse liefern.

Berufsrisiken im Bereich Darmmikrobiom

Auf dem Gebiet der Darmmikrobiomforschung gibt es aufgrund der Art der damit verbundenen Arbeit mehrere berufliche Gefahren, denen Forscher und Laborpersonal ausgesetzt sein können. Diese Gefahren können physikalischer oder biologischer Natur sein oder mit der Verwaltung großer Datenmengen und komplexer experimenteller Arbeitsabläufe zusammenhängen.

Werfen Sie einen Blick auf die Hauptrisiken und darauf, wie digitale Tools wie eLabNext, eine Electronic Lab Notebook (ELN) -Plattform, und SciSure, die erste wissenschaftliche Managementplattform (SMP) kann diese Risiken mindern und die Sicherheit und Effizienz im Labor verbessern.

1. Biologische Gefahren

Risiko: Die Mikrobiomforschung beinhaltet häufig den Umgang mit menschlichen oder tierischen biologischen Proben, einschließlich Stuhl, Speichel oder Blut. Diese Proben können Krankheitserreger enthalten wie Viren, Bakterien und Pilze, die bei unsachgemäßer Handhabung ein potenzielles Gesundheitsrisiko für das Laborpersonal darstellen.

Schadensbegrenzung: Es müssen angemessene Eindämmungs- und Sterilisationsprotokolle vorhanden sein, um den Kontakt mit Infektionserregern zu verhindern. Das Laborpersonal sollte außerdem angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Laborkittel und Gesichtsschutz tragen.

2. Chemische Gefahren

Risiko: In der Darmmikrobiomforschung werden in experimentellen Verfahren häufig Chemikalien verwendet, darunter Reagenzien für die DNA-Extraktion, PCR und Sequenzierung. Viele dieser Chemikalien, wie Ethanol, Formaldehyd und Lösungsmittel, können gesundheitsschädlich sein, wenn sie nicht vorsichtig behandelt werden.

Schadensbegrenzung: Eine klare Kennzeichnung von Chemikalien, sichere Lagerungspraktiken und die Verwendung von Dunstabzugshauben und geeigneter persönlicher Schutzausrüstung können dazu beitragen, den Kontakt mit Chemikalien zu vermeiden.

3. Ergonomische Gefahren

Risiko: Bei Laborarbeiten können sich häufig wiederholende Aufgaben wie Pipettieren, Umgang mit kleinen Instrumenten und längeres Sitzen während der Datenanalyse erforderlich sein. Diese Aufgaben können zu Erkrankungen des Bewegungsapparates wie dem Karpaltunnelsyndrom oder Rückenschmerzen führen.

Schadensbegrenzung: Ergonomische Arbeitsplätze, verstellbare Stühle und Werkzeuge zur Reduzierung wiederholter Belastungen sind unerlässlich, um die körperliche Belastung im Labor zu minimieren.

4. Kreuzkontamination von Proben

Risiko: In der Mikrobiomforschung ist das Risiko einer Kreuzkontamination zwischen Proben ein großes Problem, insbesondere bei der Arbeit mit Kulturen, DNA-Extraktion und Sequenzierung. Eine Kreuzkontamination kann zu ungenauen Daten und Fehlinterpretationen der Ergebnisse führen.

Schadensbegrenzung: Strenge Laborprotokolle, wie z. B. die Verwendung separater Arbeitsstationen für verschiedene Phasen der Probenvorbereitung und die regelmäßige Reinigung der Geräte, können dazu beitragen, das Kontaminationsrisiko zu minimieren.

5. Datenmanagement und Genauigkeit

Risiko: Da die Mikrobiomforschung riesige Datenmengen generiert, ist die Verwaltung, Organisation und Sicherstellung der Richtigkeit dieser Daten eine zentrale Herausforderung. Schlechtes Datenmanagement kann zu Fehlern, Inkonsistenzen und Datenverlust führen, was wichtige Forschungsarbeiten zum Scheitern bringen und zu ungenauen Schlussfolgerungen führen kann.

Schadensbegrenzung: Richtige digitale Tools sind unerlässlich, um große Datensätze zu verwalten, Experimente zu verfolgen und die Datenintegrität sicherzustellen.

Wie SciSure, die erste wissenschaftliche Managementplattform, diese Probleme beheben kann

1. Verbesserung des Datenmanagements und der Genauigkeit

• SciSure, die Plattform von eLabNext und SciShield, bietet Forschern eine digitale Plattform, auf der sie alle experimentellen Details in Echtzeit aufzeichnen und verfolgen können, von der Probenentnahme über die Vorbereitung bis hin zur Datenanalyse. SciSure ist nicht mehr auf Unterlagen in Papierform angewiesen und reduziert so das Risiko von Datenverlust, menschlichem Versagen und Unleserlichkeit.

Vorteil der Funktion: Forscher können auf eine vollständig zentralisierte, durchsuchbare und organisierte digitale Aufzeichnung ihrer Experimente zugreifen und so sicherstellen, dass alle Daten konsistent, genau und für zukünftige Analysen oder Berichte leicht abrufbar sind.

2. Minimierung des Risikos einer Kreuzkontamination

• Durch die Integration standardisierter Arbeitsabläufe und SOPs (Standard Operating Procedures) stellt SciSure sicher, dass die Handhabung der Proben gemäß den Best Practices erfolgt, wodurch das Risiko einer Kontamination verringert wird. Forscher können Protokolldetails, wie z. B. Schritte zur Reinigung und Sterilisation von Geräten, direkt in das System eingeben und nachverfolgen, was zur Aufrechterhaltung einer sauberen und sicheren Arbeitsumgebung beiträgt.

Vorteil der Funktion: Das System ermöglicht die Integration von Sicherheitschecklisten und automatischen Erinnerungen, sodass das Laborpersonal bei jedem Schritt des Experiments die richtigen Verfahren befolgt.

3. Gewährleistung der Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit

SciSure integriert EHS-Protokolle (Umwelt, Gesundheit und Sicherheit) in seine digitalen Workflows. Es hilft sicherzustellen, dass Labore die behördlichen Richtlinien für biologische und chemische Gefahren einhalten. Forscher können Sicherheitsmaßnahmen wie die Verwendung von PSA, die Protokolle zur Abfallentsorgung und die Sterilisation von Geräten direkt im ELN protokollieren.

Vorteil der Funktion: Diese digitalen Tools reduzieren das Risiko einer versehentlichen Exposition und stellen sicher, dass Forscher die Sicherheitsverfahren stets einhalten. eLabNext führt auch Aufzeichnungen über die Einhaltung der Vorschriften, um Audits und Inspektionen zu erleichtern.

4. Verbesserung der Ergonomie und Arbeitseffizienz

• Durch die Digitalisierung des Versuchsdesigns, der Probenverfolgung und der Datenerfassung reduziert SciSure den Zeitaufwand für manuelle Aufgaben wie Papierkram und Dateneingabe. Dadurch können sich Forscher mehr auf die wissenschaftlichen Aspekte ihrer Arbeit und weniger auf administrative Aufgaben konzentrieren, wodurch Stress und Belastung durch sich wiederholende Aufgaben potenziell reduziert werden.

Vorteil der Funktion: Die Plattform von eLabNext ist von jedem Gerät aus zugänglich, sodass Forscher Daten direkt vom Labortisch aus eingeben oder aus der Ferne arbeiten können. Diese Flexibilität kann dazu beitragen, die körperlichen Anforderungen des Laborpersonals zu verringern.

5. Unterstützung der Zusammenarbeit und Kommunikation

• SciSure bietet eine Plattform für Zusammenarbeit in Echtzeit zwischen Forschungsteams, sowohl innerhalb des Labors als auch an verschiedenen Standorten. Forscher können Daten, Protokolle und Notizen sofort austauschen, was dazu beiträgt, die Kommunikation zu optimieren und Verzögerungen zu vermeiden, die durch physische Besprechungen oder Aufzeichnungen in Papierform verursacht werden.

Vorteil der Funktion: Eine verbesserte Zusammenarbeit beschleunigt nicht nur die Forschung, sondern ermöglicht auch eine genauere und effizientere Problemlösung bei unerwarteten Problemen wie Probenverunreinigungen oder Dateninkonsistenzen.

6. Datensicherheit und Backup

• Mit SciSure werden alle experimentellen Daten sicher in der Cloud gespeichert, was eine zuverlässige Datensicherung bietet und das Risiko eines Datenverlusts minimiert. Da die Mikrobiomforschung große Mengen hochwertiger Daten generiert, ist die Gewährleistung ihrer Sicherheit für den langfristigen Forschungsfortschritt von entscheidender Bedeutung.

Vorteil der Funktion: Automatisierte Datensicherungen und Verschlüsselung gewährleisten den Schutz sensibler Forschungsdaten und verringern so die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen oder versehentlichem Löschen.

Fazit

Der Aufstieg der Mikrobiomforschung eröffnet neue Horizonte für das Verständnis und den Umgang mit der menschlichen Gesundheit. Da immer mehr über den Einfluss des Darmmikrobioms auf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Autismus und Adipositas bekannt ist, wächst das Potenzial für personalisierte Therapien und Interventionen exponentiell. Mit der Unterstützung modernster Forschungstools, zentralisierter Datensysteme und KI verspricht die Zukunft mikrobiombasierter Gesundheitsmaßnahmen nicht nur die Behandlung von Symptomen, sondern auch die Bekämpfung der Grundursachen von Stoffwechselstörungen, was Hoffnung auf effektivere, langfristige Lösungen für einige der dringendsten Gesundheitsprobleme unserer Zeit gibt.

Um zu erfahren, wie SMPs Ihre Forschung, Ihren Laborbetrieb und Ihre Sicherheit beschleunigen können, kontaktieren Sie uns hier.

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Digitalization

Die Zukunft der Darmgesundheit: Wie digitale Tools wegweisend sind

Mit der Unterstützung digitaler Tools und KI verspricht die Zukunft der auf Mikrobiomen basierenden Gesundheitsmaßnahmen vielversprechend zu sein. Erfahren Sie mehr.

eLabNext Mannschaft
Zareh Zurabyan
|
Lesedauer: 5 Minuten

Das ist kein Spiel... Das Leben der Menschen steht auf dem Spiel.

In Laboren auf der ganzen Welt wird Risikomanagement immer noch zu oft als Checkbox behandelt — ein Compliance-Formular, ein Sicherheitsposter, ein Türschild oder ein Schulungsmodul, das möglicherweise abgeschlossen wurde oder auch nicht. Aber aus meiner Sicht und insbesondere vor dem Hintergrund der bedeutendsten Pandemie der modernen Geschichte ist die traditionelle Definition von „Risikomanagement“ gefährlich eng gefasst. Und gefährlich veraltet.

Das Risiko beginnt ganz einfach mit dem Fehlen einer digitalen Aufzeichnung darüber, welche Experimente durchgeführt werden, welche Proben verwendet werden und welche Protokolle befolgt wurden. Stellen Sie sich vor, ein Arzt, der Sie behandelt, könnte Ihre Krankengeschichte nicht ausfindig machen, keine digitalen klinischen Aufzeichnungen erstellen und nicht nachschlagen, welche Medikamente verschrieben wurden? In modernen Laboren ist die Fähigkeit, Forschungsergebnisse zu reproduzieren, von entscheidender Bedeutung, und das Risiko, Forschungsergebnisse zu verlieren, ist ein Hauptgrund dafür, dass die Entwicklung von Medikamenten im Durchschnitt 10 bis 15 Jahre dauert und die Versagensrate bis zu 90% beträgt1.

Weit über reproduzierbare Forschung hinaus geht es im wissenschaftlichen Umfeld um ein extrem hohes Risiko. Die Folgen eines einzigen Fehltritts können schwerwiegend, weitreichend und dauerhaft sein. Es geht nicht nur darum, ob Ihre Audits in Ordnung sind oder ob Ihre Chemikalien korrekt gekennzeichnet sind. Missverständnisse und eine falsche Handhabung des organisatorischen Risikomanagements können zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten führen. Geräteausfälle könnten wichtige Forschungsarbeiten zum Erliegen bringen; ein Gerät, das nicht überwacht wird, könnte Proben verderben und die Gesundheit und Sicherheit der Wissenschaftler sowie die Qualität der Experimente gefährden. Ein einziger Inventarfehler (insbesondere bei gefährlichen Chemikalien) kann schlimmstenfalls zu einem unkontrollierten Brand oder bestenfalls zu einem Zitat der örtlichen Feuerwehr führen. Und es geht um die daraus resultierenden regulatorischen und Reputationsschäden, die nicht nur die Wissenschaft gefährden, sondern auch die Wissenschaftler und die Bevölkerung, die davon abhängig ist.

Die Realität sieht leider so aus, dass die meisten wissenschaftlichen Forschungsorganisationen nicht darauf vorbereitet sind, organisatorische Risiken ganzheitlich anzugehen. Aber das liegt nicht an Unachtsamkeit, sondern daran, dass sie sich auf einen Flickenteppich aus schlecht integrierten Einzellösungen verlassen, die nicht miteinander verbunden sind. Systeme und Daten werden fragmentiert, die Aufsicht versagt und das Risiko vervielfacht sich. Und wenn etwas schief geht, fehlt den Unternehmen die Fähigkeit, darauf zu reagieren.

Wir bei SciSure glauben, dass sich das ändern muss. Und schnell. Denn wenn Ihre Infrastruktur keine sichere, vernetzte und reproduzierbare Wissenschaft unterstützt, ist nicht nur eine Person in einem Labor gefährdet. Es kann und wird sich auf ganze Organisationen auswirken.

Die wachsende Definition von organisatorischem Risiko im Labor

Für viele Institutionen beginnt und endet das „Risikomanagement“ immer noch mit der Einhaltung von Vorschriften — sie stellen sicher, dass Sicherheitsdatenblätter eingereicht, Audits bestanden und Schulungen auf dem neuesten Stand sind. Alles wichtig. Bei dieser engen Sichtweise wird jedoch das breitere Spektrum der organisatorischen Risiken übersehen, denen Unternehmen täglich ausgesetzt sind.

Organisatorische Risiken können nicht nur zu behördlichen Bußgeldern oder fehlgeschlagenen Inspektionen führen, sondern auch zu Betriebsstörungen, Reputationsschäden, Verlust geistigen Eigentums und sogar zur gesetzlichen Haftung. Dabei handelt es sich nicht um abstrakte Bedrohungen, sondern um reale Konsequenzen, die entstehen, wenn Ihre Systeme mit der wissenschaftlichen Komplexität nicht Schritt halten können.

Stellen Sie sich eine vielversprechende Entdeckung vor, die in einem Notizbuch aus Papier verloren geht, das bei einem scheidenden Forscher verschwindet. Eine falsch etikettierte Chemikalie, die einen Sicherheitsvorfall auslöst. Ein Schulungsfehler, der dazu führt, dass eine unqualifizierte Person Geräte mit hohem Risiko bedient oder gefährliche Chemikalien falsch behandelt. Stellen Sie sich eine Sicherheits-Augenspülung oder -dusche in einem Labor vor, das jahrelang nicht eingeschaltet oder regelmäßig überprüft wird? Diese Szenarien sind häufige Fehlerquellen in Laboren, die auf getrennten Systemen betrieben werden, die nicht auf ein ganzheitliches organisatorisches Risikomanagement ausgerichtet sind.

In Laboren auf der ganzen Welt wird Risikomanagement immer noch zu oft als Checkbox behandelt — ein Compliance-Formular, ein Sicherheitsposter, ein Türschild oder ein Schulungsmodul, das möglicherweise abgeschlossen wurde oder auch nicht. Aber aus meiner Sicht und insbesondere vor dem Hintergrund der bedeutendsten Pandemie der modernen Geschichte ist die traditionelle Definition von „Risikomanagement“ gefährlich eng gefasst. Und gefährlich veraltet.

  • Verschwendete Forschungsarbeit, wenn schlechte Systeme verhindern, dass die Forschung in Echtzeit beleuchtet wird, was als Grundlage für schnelle Entscheidungen über unrentable Projekte dient.
  • Klagen die auf nicht reproduzierbare Recherchen, fehlende digitale Aufzeichnungen oder Streitigkeiten über geistiges Eigentum zurückzuführen sind.
  • Bußgelder wegen unzureichender Berichterstattung oder Nichteinhaltung der Brandschutzvorschriften, der Vorschriften zur biologischen Sicherheit und der örtlichen Vorschriften.
  • Fehler bei der Prüfung die die Finanzierung zum Erliegen bringen, die Forschung verzögern oder Aufsichtslücken aufdecken.
  • Brandgefahren, aufgrund falsch etikettierter oder falsch platzierter Chemikalien und inkompatibler Lagerung.
  • Inventarrisiken, einschließlich fehlender Proben, verdorbener Materialien und sogar des Verschwindens gefährlicher Substanzen.
  • Ungeschultes Personal Verwendung von Geräten mit hohem Risiko oder Durchführung gefährlicher Protokolle.
  • Ausfälle der Ausrüstung aufgrund verpasster Wartung oder schlechter Aufsicht.
  • Vorfälle im Bereich der biologischen Sicherheit— wie die Welt während COVID daran erinnert wurde — kann dies zu Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit eskalieren.
  • Verspätete Laborgenehmigungen aufgrund schlechter Dokumentation oder mangelnder Betriebsbereitschaft.
  • Manuelle Datenfehler in Tabellenkalkulationen, die die Datenintegrität gefährden — oder schlimmer noch, zu verlorenen Entdeckungen führen.
  • Aufzeichnungen in Papierform die mit der Fluktuation der Mitarbeiter verschwinden oder wortwörtlich recycelt werden, wobei wichtige Erkenntnisse darin enthalten sind.

Dies sind keine seltenen Randfälle. Es handelt sich um häufige, kostspielige und oft vermeidbare Ausfälle, die auftreten, wenn Labore ohne zentrale, integrierte Systeme arbeiten, die sich darauf konzentrieren, Ergebnisse zu liefern und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.

Neben dem Bestehen von Inspektionen geht es beim organisatorischen Risikomanagement darum, Ihre Wissenschaft, Ihre Mitarbeiter und Ihre Zukunft zu schützen. In einer Welt, in der ein einziger Fehler zu Reputationsschäden, rechtlichen Risiken oder Folgen für die öffentliche Gesundheit führen kann, müssen wissenschaftliche Organisationen bei der Minderung organisatorischer Risiken umfassender denken — und früher handeln.

Warum Ihre Systeme Ihre erste Verteidigungslinie sind

Du kannst nicht verwalten, was du nicht siehst. Und wenn die Infrastruktur Ihres Labors auf getrennten Systemen aufgebaut ist, was Sie nicht sehen können Dose hat dir wehgetan.

Risiken treten häufig in blinden Winkeln des Betriebs auf, wie z. B. verpasste Gerätekontrollen, nicht zurückverfolgbare Chemikalien, abgelaufene Zertifizierungen, falsch etikettierte Proben und veraltete Inspektionen. Diese werden nicht durch Unachtsamkeit verursacht, sondern durch die Architektur: Die kaputte, integrierte Infrastruktur, die in zu vielen Labors zur Norm geworden ist, liefert nicht die genauen Daten, die zur Bewertung und Minderung organisatorischer Risiken erforderlich sind.

Deshalb haben wir etwas grundlegend anderes gebaut: den SciSure Wissenschaftliche Managementplattform (SMP). Es vereint alle wichtigen Ebenen des Laborbetriebs — Gesundheit und Sicherheit, Inventar, Schulung, Ausrüstung und Forschungsdaten — in einem einzigen, integrierten Ökosystem. Sie müssen nicht mehr zwischen getrennten Systemen hin- und herspringen oder sich auf Behelfslösungen verlassen. Mit dem SMP arbeiten Labore von einer zentralen Informationsquelle aus: einer gemeinsamen Basis, an der Wissenschaftler, Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte an einem Strang ziehen, informiert sind und die Kontrolle behalten.

Diese vernetzte Infrastruktur mindert das Unternehmensrisiko auf drei wirkungsvolle Arten:

  1. Es verbessert die Sichtbarkeit. Laborleiter, Principal Investigators, EHS-Teams, Laborbetrieb und leitende Angestellte können in Echtzeit verfolgen, was in jedem Labor passiert. Ganz gleich, ob es sich um eine Inspektion handelt, ein Problem mit der Lagerung von Chemikalien, ein verpasster Schulungstermin oder einfach eine Bestandsaufnahme von Personen, Orten und Gefahren — nichts ist verborgen.
  2. Es verbessert die Rückverfolgbarkeit. Von der Beschaffung bis zur Veröffentlichung wird jeder Artikel und jede Aktion digital protokolliert und ist reproduzierbar. Das Inventar wird automatisch klassifiziert. Experimente sind mit Protokollen verknüpft. Die Daten werden aufbewahrt und die Rechenschaftspflicht ist eingebaut.
  3. Es standardisiert Sicherheit und Compliance. Das Training wird plattformintern aufgezeichnet und ist direkt mit den Benutzerrollen und Arbeitsabläufen verknüpft. Die Bestandsverwaltung von Chemikalien ist nicht versteckt, sondern automatisiert. Berichterstattung und Auditbereitschaft werden Teil der täglichen Routine und kein Gerangel in letzter Minute.

Da keine zwei Organisationen oder Labore exakt gleich sind, ist das SMP so konzipiert, dass es sich an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpasst. Mit offenen Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und nahtlosen benutzerdefinierten Integrationsfunktionen lässt es sich mit Ihren vorhandenen Tools und Ihrer Infrastruktur verbinden und maximiert so die Flexibilität, sodass Ihr Unternehmen zukunftssicher ist und auf neue Technologien reagiert.

Intelligenz funktioniert nur, wenn die Infrastruktur funktioniert

Die Zentralisierung Ihrer Tools und Daten bildet die Grundlage für das, was als Nächstes kommt. Da künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen in wissenschaftlichen Laboren zur praktischen Realität werden, benötigen Systeme mehr als nur Konnektivität — sie brauchen Klarheit. Und das beginnt mit sauberen, konsistenten, zentralisierten Daten, um Datenfragmentierung und isolierten Systemen entgegenzuwirken.

Ohne saubere Daten sind selbst die anspruchsvollsten KI-gestützten Systeme begrenzt und können neue Risiken mit sich bringen, anstatt sie zu lösen. Aus diesem Grund ist eine integrierte digitale Laborinfrastruktur nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein entscheidender Faktor für intelligente, risikobewusste Abläufe.

Die SciSure Scientific Management Platform liefert diese Grundlage. Alle Betriebsdaten — von Inventar über Inspektionen, Schulungsaufzeichnungen bis hin zu Geräteprotokollen — fließen über eine einzige Plattform. Das bedeutet, dass Labore den Überblick über Forschung und Experimente behalten, Sicherheitsprotokolle durchsetzen, Aktivitäten während des gesamten Forschungszyklus verfolgen und standardmäßig für Audits bereit sind.

Wenn diese Grundlage geschaffen ist, kann Ihr Labor für die KI-Integration zukunftsfähig sein und das Potenzial für Folgendes erschließen:

  • Erkennen Sie Muster bei Compliance-Problemen standort- oder teamübergreifend
  • Prognostizieren Sie Sicherheitsrisiken auf der Grundlage historischer Vorfalltrends
  • Unterstützung bei schnellerer Klassifizierung und Bestandsverwaltung mithilfe der Bilderkennung
  • Priorisieren Sie Warnmeldungen auf der Grundlage von Mustererkennung und historischen Vorfalldaten

Dies sind nicht nur Produktivitätsgewinne, sondern auch Risikominderer. KI hat das Potenzial, ein proaktiver Partner in den Bereichen Laborsicherheit, Reproduzierbarkeit und Entscheidungsfindung zu sein — aber nur, wenn die Infrastruktur dafür bereit ist.

Von der reaktiven Einhaltung der Vorschriften zur proaktiven Verwaltung

Viele Labore behandeln die Einhaltung von Vorschriften als eine regelmäßige Aufgabe — etwas, auf das man sich im Vorfeld eines Audits vorbereiten muss, und nicht als etwas, das in den täglichen Betrieb eingebettet ist. Aber diese Denkweise ändert sich schnell.

Die behördliche Kontrolle wird auf der ganzen Welt verschärft. Im Mai 2025 wurde in den Vereinigten Staaten eine Exekutivverordnung erlassen.“Wiederherstellung des Goldstandards in der Wissenschaft„, erweiterte die föderale Aufsicht über öffentliche und private Forschungslabore. Auch die lokalen Behörden verschärfen ihre Maßnahmen: Die Feuerwehren verlangen nun routinemäßig aktuelle Chemikalieninventare, und die Biosicherheitsprotokolle werden im Zuge der Erkenntnisse aus der COVID-Ära strenger überprüft.

In diesem Klima reicht es nicht aus, Kästchen anzukreuzen. Von den Laboren wird erwartet, dass sie eine kontinuierliche Überwachung, durchsetzbare Schutzmaßnahmen und digitale Rückverfolgbarkeit nachweisen. An dieser Stelle verlagert sich das Gespräch von der Einhaltung der Vorschriften zur Verwaltung. Weil die eigentliche Frage nicht lautet: „Können wir ein Audit bestehen?“ Es lautet: „Können wir die Integrität unserer Wissenschaft garantieren — und die Sicherheit derer, die sie durchführen?“.

Stewardship bedeutet, Ihre Risiken zu kennen, bevor ein Inspektor darauf hinweist. Es bedeutet, eine Infrastruktur aufzubauen, die Ihre Wissenschaft genauso sorgfältig schützt, wie Sie sie betreiben. Und es bedeutet zu erkennen, dass organisatorische Risiken nicht nur den Laborbetrieb gefährden, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit gefährden.

Resiliente Wissenschaft beginnt mit den richtigen Systemen

Organisatorisches Risiko ist nicht theoretisch. Es ist operativ, finanziell und manchmal existenziell. Und in den Laboren von heute wächst es.

Labore können es sich nicht leisten, reaktiv zu sein. Die Risiken sind zu groß und die Folgen zu weitreichend. Ob es sich um einen Sicherheitsvorfall, einen verlorenen Datensatz oder eine verspätete Genehmigung handelt, jede Kontrolllücke untergräbt nicht nur Ihre Forschung, sondern auch das Vertrauen, von dem die Forschung abhängt.

Die Antwort ist nicht mehr Tools. Es ist eine bessere Infrastruktur.

Wir bei SciSure glauben, dass die Zukunft der Wissenschaft von Systemen abhängt, die Daten nicht nur erfassen — sie schützen sie. Systeme, die Forschung nicht nur ermöglichen, sondern auch schützen. Deshalb haben wir die SciSure Scientific Management Platform von Grund auf für die Menschen entwickelt, die sie benötigen — um Laboren die Grundlage zu geben, die sie benötigen, um intelligenter zu arbeiten, schneller zu agieren und Risiken auf allen Ebenen zu reduzieren.

Denn wenn so viel auf dem Spiel steht, ist die Infrastruktur hinter Ihrer Wissenschaft genauso wichtig wie die Wissenschaft selbst.

Bereit für einen proaktiven Umgang mit organisatorischen Risiken?

Lass uns reden. SciSure hilft Ihnen beim Aufbau einer Laborumgebung, die sicherer, intelligenter und für die Zukunft konzipiert ist.

1 Sun, D., Gao, W., Hu, H. und Zhou, S. (2022). Warum scheitern 90% der klinischen Arzneimittelentwicklung und wie kann sie verbessert werden? Acta Pharmaceutica Sinica B, 12 (7), 3049—3062. https://doi.org/10.1016/j.apsb.2022.02.002

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Security & Compliance

Organisatorisches Risiko in der wissenschaftlichen Forschung: Es ist größer als Sie denken

Erfahren Sie, wie das SMP von SciSure reproduzierbare Forschungsergebnisse liefert und das organisatorische Risiko durch eine Technologie reduziert, die speziell für die Durchführung sicherer und gesetzeskonformer Wissenschaft entwickelt wurde.

eLabNext Mannschaft
Philip Meer
|
Lesedauer: 5 Minuten

Was wäre, wenn Ihr digitales Labor Ihr Leben tatsächlich einfacher machen würde?

Die digitale Transformation soll Labore effizienter machen. Mehr konform. Besser vernetzt. Aber zu oft bewirkt es am Ende das Gegenteil.

Anstatt Probleme zu lösen, erhöht es die Komplexität — eine weitere Anmeldung, ein anderer Workflow, ein weiteres Tool, das nicht ganz passt. Wissenschaftler werden durch zusätzlichen Verwaltungsaufwand belastet. Laborleiter verlieren an Sichtbarkeit. Sicherheit wird als Nebensache behandelt. Das Versprechen der Digitalisierung geht in einem Labyrinth unzusammenhängender Systeme verloren.

Aber das muss nicht so sein.

Richtig gemacht, bietet ein digitales Labor nicht nur betriebliche Exzellenz, sondern einfache Bedienung. Es ist ein Bereich, in dem Wissenschaft, Sicherheit und Betriebsaufsicht synchron arbeiten — in dem Systeme Ihre Wissenschaftler unterstützen, anstatt sie auszubremsen. Das ist die Art von Labor, das wir bei SciSure aufbauen: eines, das nicht nur digital um der Digitalisierung willen ist, sondern auch wirklich einfacher zu betreiben, zu verwalten und zu erweitern ist.

Darum geht es in diesem Artikel: Wie man die digitale Labortransformation richtig macht. Lesen Sie weiter, um einige praktische Tipps zu erhalten, die Ihnen helfen, die üblichen Fallstricke zu vermeiden, Zustimmung zu gewinnen und eine Plattform zu schaffen, die Ihr gesamtes Team tatsächlich nutzen möchte.

Beginne mit Menschen, nicht mit Plattformen

Die digitale Transformation ist nicht nur eine technische Entscheidung — sie ist ein Kulturwandel. Und der Erfolg eines neuen Systems hängt davon ab, wie gut es zu den Menschen passt, von denen erwartet wird, dass sie es nutzen werden. Deshalb beginnen die intelligentesten digitalen Laborprojekte nicht mit einer Softwaredemo. Sie beginnen mit einem Gespräch.

Wenn Ihre Wissenschaftler bereits mit zehn Systemen jonglieren, wird sich ein anderes Tool nicht als Hilfe anfühlen. Wenn Laborleiter nicht erkennen, wie Änderungen die Einhaltung von Vorschriften vereinfachen oder die Sichtbarkeit erhöhen, gerät die Einführung ins Stocken. Und wenn EHS-Teams das Gefühl haben, ausgeschlossen zu sein, ist die Sicherheit dazu bestimmt, eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Bevor etwas eingeführt wird, gehen Sie mit Ihren Wissenschaftlern, Laborleitern, Laborleitern und EHS-Teams in den Raum. Fragen Sie, wo Dinge kaputt gehen. Wo verdoppeln sie ihren Aufwand? Was bremst sie aus oder stresst sie? Wie würde eigentlich „besser“ in ihrem Alltag aussehen? Dies sind die Erkenntnisse, die Ihre Implementierung prägen sollten — nicht nur eine Liste von Funktionen, sondern eine reale Karte mit Anforderungen, Arbeitsabläufen und Frustrationen.

Bei SciSure gehen wir genau so an die Transformation heran. Unsere Scientific Management Platform (SMP) ist so konzipiert, dass sie sich an die Art und Weise anpasst, wie Labore bereits funktionieren. Ganz gleich, ob es sich um Wissenschaftler handelt, die Experimente protokollieren, EHS-Teams, die die Einhaltung der Vorschriften überwachen, oder um Manager, die die Ressourcen überwachen, alles befindet sich in einer gemeinsamen Umgebung, die auf die Rolle jedes Benutzers zugeschnitten ist.

Denn wenn Ihr System die Realität Ihres Teams widerspiegelt, müssen Sie die Einführung nicht vorantreiben — sie macht einfach Sinn..

Fangen Sie klein an, beweisen Sie sich schnell

Einer der häufigsten Fehler bei der digitalen Labortransformation ist der Versuch, alles zu schnell einzuführen.

Labore sind begierig auf Modernisierung und streben oft vom ersten Tag an eine vollständige Einführung an — sie digitalisieren jeden Arbeitsablauf, binden jedes Team ein und erwarten eine sofortige flächendeckende Einführung. Aber wenn sich alles auf einmal ändert, kann sich selbst das beste System wie eine Störung anfühlen.

Ein effektiverer Ansatz besteht darin, mit einem einzigen, aussagekräftigen Anwendungsfall zu beginnen. Etwas Reibungsloses, aber wirkungsvolles: Vielleicht geht es darum, die Rückverfolgbarkeit von Proben zu optimieren, das Chemikalieninventar nachzuverfolgen oder Sicherheitsschulungen in die täglichen Arbeitsabläufe einzubetten. Wählen Sie ein Problem aus, das Ihrem Team am Herzen liegt. Löse es gut. Dann zeige die Ergebnisse. Krabbeln. Gehen. Joggen. Lauf.

Definieren Sie Ihre Erfolgskennzahlen im Voraus: z. B. die Reduzierung von Fehlern um 50% oder die Verkürzung der Genehmigungszeit um 30%. Stellen Sie sich frühzeitig einer Zielgruppe vor, feiern Sie den Erfolg, messen Sie die Wirkung und nutzen Sie sie dann, um die nächste Phase voranzutreiben. Dieser Ansatz schafft Vertrauen. Es gibt Wissenschaftlern und Laborleitern einen Grund, sich zu engagieren. Und es schafft Raum für Feedback, bevor es weiter skaliert wird.

Bei SciSure haben wir unsere Scientific Management Platform entwickelt, um diesen schrittweisen Ansatz zu unterstützen. Labore können mit gezielten Funktionen beginnen — egal, ob es sich um ELN, LIMS oder EHS handelt — und weitere hinzufügen, wenn sich die Anforderungen ändern. Jede Erfolgsgeschichte wird zu einem Sprungbrett, nicht zu einem Silo.

Wählen Sie Tools, die zu Ihrer Arbeitsweise passen

Kein Labor gleicht dem anderen. Doch zu oft behandelt Software sie so, als ob sie es wären.

Starre Systeme erwarten, dass Labore zu ihren Vorstellungen passen — und zwingen die Teams dazu, Arbeitsabläufen zu folgen, die nicht ihrer Realität entsprechen, und getrennte Tools zu verwenden, die nie für die Zusammenarbeit entwickelt wurden. Das ist der Punkt, an dem die Reibung beginnt: doppelte Daten, umständliche Workarounds und zunehmende Frustration.

Die richtige digitale Laborplattform sollte das Gegenteil bewirken. Sie sollte Ihrem Team dort entsprechen, wo es sich gerade befindet, und sich dann im Laufe der Zeit mit Ihnen weiterentwickeln.

Aus diesem Grund vereint SciSure SMP ELN, LIMS, EHS und Integrationen in einer einheitlichen Umgebung — und bleibt dabei flexibel genug, um sich an die Realität Ihres Labors anzupassen. Sie können Workflows konfigurieren, den Zugriff rollenspezifisch definieren und Funktionen in Ihrem eigenen Tempo schrittweise einführen.

Und wenn es um Integration geht, glauben wir nicht daran, Sie in ein geschlossenes Ökosystem einzubinden. Über unseren Entwickler-Hub und den vernetzten Marktplatz für Anbieter unterstützt SciSure kundenspezifische Integrationen über offene Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) und Softwareentwicklungskits, sodass Ihre Instrumente, Software und Dienste von Drittanbietern alle nativ miteinander verbunden werden können. Ganz gleich, ob es sich um Umgebungssensoren, Beschaffungsplattformen oder Tools zur Überwachung von Tiefkühlgeräten handelt, die Daten fließen direkt in das System, ohne dass sie kopiert, eingefügt oder neu formatiert werden müssen.

Weil Transformation nicht Disruption bedeutet. Es bedeutet, dass Sie sich in Ihrem digitalen Labor wie zu Hause fühlen — vertraut, vernetzt und auf Ihre Arbeitsweise zugeschnitten.

Fügen Sie später keine Sicherheit hinzu — bauen Sie sie von Anfang an ein

In zu vielen Laboren fühlt sich Sicherheit immer noch wie etwas an, das man am Ende erledigt — wie das Anschnallen des Sicherheitsgurts, wenn man angekommen ist. Es wird als Compliance-Pflicht behandelt, nicht als zentraler Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. Und EHS-Experten werden oft als Durchsetzer angesehen, nicht als Wegbereiter. Diese Denkweise muss sich ändern.

In einem wirklich modernen digitalen Labor erinnert man sich nicht in letzter Minute an Sicherheit. Sie ist bereits da — eingebettet in die täglichen Arbeitsabläufe, eingebettet in Routinemaßnahmen und für alle Beteiligten ohne zusätzlichen Aufwand sichtbar.

Das ist die Schicht, die SciSure ermöglicht. Unsere Plattform integriert EHS direkt in die Systeme, die Wissenschaftler bereits verwenden — kein Springen zwischen Tabs, kein Suchen nach Formularen, keine unzusammenhängenden Checklisten mehr. Risikobewertungen sind mit Protokollen verknüpft. Sicherheitstrainings werden automatisch zugewiesen, nachverfolgt und erneuert. Der Chemikalienverbrauch wird in Echtzeit protokolliert. SDS-Aufzeichnungen sind mit einem Klick zugänglich.

Inspektionen, Audits und die Berichterstattung über Vorfälle sind keine Einzelereignisse mehr — es handelt sich um fortlaufende Prozesse, die durch Automatisierung und rollenbasierte Transparenz vereinfacht werden. Jede erledigte Aufgabe trägt zu einer sichereren und regelkonformeren Umgebung bei, ohne dass zusätzliche Schritte erforderlich sind.

Denn wenn Sicherheit Teil des Ablaufs ist, ist das nichts, was man verfolgt. Es ist etwas, das du durchhältst.

Änderungen planen — nicht nur den Rollout

Die digitale Transformation ist kein einmaliger Wechsel. Es ist eine Veränderung in der Arbeitsweise Ihres Labors, und dieser Wandel muss gefördert werden.

Zu viele Projekte stolpern nach dem Start, weil das Change Management nur eine Nebensache war. Die Teams wurden nicht geschult. Die Eigentümerschaft war nicht klar. Feedback wurde nicht erfasst. Und was als Innovation begann, wurde zu einem weiteren System, an dem die Leute arbeiten. Um dieses Schicksal zu vermeiden, sollten Sie von Anfang an Änderungen in Ihren Plan einbauen.

Weisen Sie interne Champions zu. Definieren Sie, wem welche Workflows gehören. Schaffen Sie Raum für Schulungen — nicht nur im Vorfeld, sondern auch fortlaufend. Und wählen Sie eine Plattform, die mit Ihnen wächst, und keine, die Sie an starre Arbeitsabläufe bindet.

Bei SciSure haben wir unsere Plattform so konzipiert, dass sie sich zusammen mit den Laboren, die sie verwenden, weiterentwickelt. Das bedeutet produktinterne Beratung, engagierten Onboarding-Support und Funktionen, die schrittweise eingeführt werden können, wenn sich Ihre Anforderungen ändern. Von unserem Entwickler-Hub bis hin zu unserem Marktplatz für Anbieter — alles ist darauf ausgelegt, die Vernetzung und kontinuierliche Verbesserung zu unterstützen — nicht Komplexität um der Komplexität willen.

Veränderung ist nur schwer, wenn man es alleine macht. Mit SciSure sind Sie das nicht.

Baue das Labor, das dein Team verdient

Die meisten Wissenschaftler haben sich nicht für diesen Beruf entschieden, um ihre Tage damit zu verbringen, sich durch getrennte Systeme zu klicken, Compliance-Aufzeichnungen zu verfolgen oder Daten zwischen Tabellen zu kopieren. Aber irgendwann wurde das zur Norm. Das muss nicht so bleiben.

Ein erfolgreiches digitales Labor wird nicht dadurch definiert, wie viele Einzellösungen es hat — es wird dadurch definiert, wie gut seine Systeme für die Menschen darin funktionieren. Wenn Ihre Systeme miteinander verbunden sind, Ihre Arbeitsabläufe klar sind und Ihre Sicherheitsprozesse reibungslos ablaufen, ändert sich alles. Wissenschaftler bekommen Zeit zurück. Laborleiter erhalten echte Sichtbarkeit. EHS-Teams hören auf, Problemen hinterherzujagen und beginnen, sie zu verhindern.

So sieht Transformation aus, wenn sie richtig gemacht wird. Und genau für diese Art von Labor wurde das SMP von SciSure entwickelt.

Denn am Ende des Tages sollten digitale Tools Ihnen helfen, das zu tun, was Sie sich ursprünglich vorgenommen haben: Konzentrieren Sie sich auf die Wissenschaft, gehen Sie mit Zuversicht schneller voran und bauen Sie etwas, das Bestand hat.

Sind Sie bereit, die Bedienung in Ihrem Labor zu vereinfachen?

Lass uns reden. Die SciSure Scientific Management Platform wurde entwickelt, um Abläufe zu vereinfachen, Ihre Teams zu vereinen und Sicherheit, Wissenschaft und Überwachung in einem vernetzten System zu vereinen.

Nehmen Sie Kontakt auf um zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, ein digitales Labor aufzubauen, das tatsächlich für Ihre Mitarbeiter funktioniert.

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Digitalization

Digitale Labortransformation richtig gemacht

Erfahren Sie, wie Sie ein erfolgreiches digitales Labor ohne Fallstricke aufbauen können. Praktische Tipps zur Einführung, Einführung, Integration und zur nachhaltigen Umsetzung der Transformation.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Die meisten modernen Labore gehen davon aus, dass ihre Labordaten in einem guten Zustand sind. Schließlich verwenden sie digitale Systeme — LIMs, ELNs, Gerätesoftware, Cloud-Speicher. Das bedeutet doch, dass die Datenintegrität gewährleistet ist?

In Wirklichkeit arbeiten die meisten Labore mit einer Reihe von Einzellösungen und digitalen Tools, die nicht miteinander verbunden sind. Daten werden isoliert. Workflows werden fragmentiert. Und was auf den ersten Blick wie ein digitales Labor aussieht, verbirgt darunter oft gravierende Lücken — Lücken, die zu Inkonsistenzen, Fehlern und fehlenden Prüfprotokollen führen können.

Das ist ein großes Problem. Denn in der Wissenschaft bedeutet Vertrauen alles. Ganz gleich, ob Sie Ergebnisse veröffentlichen, Daten mit Mitarbeitern teilen oder Beweise für eine behördliche Einreichung sammeln, alles hängt vom Vertrauen in Ihre Labordaten ab.

Wenn Sie immer noch mit unverbundenen digitalen Lösungen jonglieren, sind Ihre Daten möglicherweise gefährdet — nicht, weil Ihr Team etwas falsch macht, sondern weil Ihre Systeme nicht Schritt halten können. In diesem Artikel gehen wir auf fünf häufig übersehene Bedrohungen der Datenintegrität ein und bieten praktische Maßnahmen, die jedes Labor ergreifen kann, um die Kontrolle zu verschärfen, Risiken zu reduzieren und die Zuverlässigkeit seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse zu wahren.

1. Getrennte Tools, fragmentierte Labordaten

Viele Labore arbeiten mit einem Flickenteppich digitaler Systeme: ein LIMS für die Probenverfolgung, ein ELN für Versuchsnotizen, eine Instrumentenschnittstelle für Ergebnisse und ein separates System für Zulassungen oder QC. Einzeln genommen machen diese Tools ihren Job. Aber zusammen? Oft tun sie das nicht.

Ohne Integration werden Labordaten letztendlich plattformübergreifend aufgeteilt. Teams kopieren und fügen sie zwischen Systemen ein, geben dieselben Informationen mehrmals erneut ein oder verlassen sich auf Offline-Workarounds, um die Lücken zu schließen. Das ist der Zeitpunkt, an dem sich die Risse zeigen.

Inkonsistente Aufzeichnungen. Falsch ausgerichtete Zeitstempel. Eine fehlende Version einer Datei gerade dann, wenn ein Prüfer sie benötigt. Diese Probleme sind nicht das Ergebnis schlechter Praxis, sondern Symptome einer schlechten Konnektivität. Wenn Ihre Tools nicht miteinander kommunizieren, fließen Ihre Daten nicht. Und wenn Daten nicht fließen, ist es schwierig, ihnen zu vertrauen.

Unsere Empfehlung:

Investieren Sie in eine vernetzte Plattform, die Ihre Kernsysteme — LIMS, ELN, EHS und Integrationen — in einem einzigen System vereint, in dem Daten nahtlos fließen. Die Scientific Management Platform (SMP) von SciSure wurde genau dafür entwickelt. Sie hilft Laboren dabei, Datenlücken zu schließen und den vollen Überblick über ihre Daten von Anfang bis Ende zu behalten.

2. Unkontrollierter Zugriff untergräbt die Rechenschaftspflicht

In vielen Laboren ist die Zutrittskontrolle immer noch ein nachträglicher Gedanke. Geteilte Anmeldungen. Generische Passwörter. Lokale Dateien, die auf Desktops gespeichert oder per E-Mail zwischen Kollegen versendet wurden. Es ist praktikabel, aber es ist riskant.

Ohne die richtigen Benutzerberechtigungen und Audit-Trails können Sie nicht sehen, wer was, wann oder warum geändert hat. Und wenn etwas schief geht — ein Ergebnis sieht nicht aus, eine Datei fehlt oder zwei Versionen kollidieren — haben Sie keine zuverlässige Methode, um das Problem zurückzuverfolgen. Das ist nicht nur umständlich. Es untergräbt das Vertrauen in Ihre Labordaten und birgt echte Risiken bei Audits, QA-Überprüfungen oder Streitfällen.

Das ist nicht nur ein Sicherheitsproblem. Es ist ein Problem mit der Datenintegrität. Und es kann selbst gut geführte Labore bei Audits oder Untersuchungen überrumpeln.

Unsere Empfehlung:

Implementieren Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen in Ihrer gesamten Laborumgebung. Stellen Sie sicher, dass jede Benutzeraktion protokolliert und nachvollziehbar ist, und stellen Sie sicher, dass klare Prüfprotokolle für Änderungen, Genehmigungen und Datenübergaben erstellt werden. Das SMP von SciSure ist mit granularen Berechtigungsebenen und integrierter Rückverfolgbarkeit ausgestattet, sodass Ihre Labordaten von der Erstellung bis zur Fertigstellung eine klare Geschichte erzählen.

3. Prüfprotokolle, die unter Druck auseinanderfallen

Es ist leicht anzunehmen, dass Ihr Labor bereit für Audits ist — bis jemand nach Beweisen fragt. Allzu oft sind die Prüfprotokolle unvollständig, verstreut oder hängen vom individuellen Wissen ab. Dateien, die unter mehrdeutigen Namen gespeichert wurden. Datengenehmigungen werden per E-Mail verwaltet. Ein wichtiges Dokument, das sich auf dem Desktop einer Person befindet, die vor Monaten gegangen ist.

Wenn Auditoren, Mitarbeiter oder QA-Teams fragen, wie oder wann eine Entscheidung getroffen wurde, sollten Ihre Labordaten für sich selbst sprechen. Wenn Sie keinen eindeutigen Nachweis vorlegen können, riskieren Sie Verstöße gegen die Vorschriften, Projektverzögerungen oder sogar den Verlust der behördlichen Genehmigung.

Prüfungslücken sind nicht immer offensichtlich. Sie schleichen sich durch informelle Prozesse, unverbundene Tools und die Annahme ein, dass jemand anderes die Aufzeichnungen hat.

Unsere Empfehlung:

Integrieren Sie Auditbereitschaft in Ihre täglichen Arbeitsabläufe — nicht als Nebensache, sondern als Standardeinstellung. Mit dem SMP von SciSure werden alle Datenpunkte, Aktionen und Genehmigungen automatisch protokolliert und versioniert, sodass Ihre Labordaten immer bereit sind, sich selbst zu verteidigen.

4. Labordaten, die außerhalb des Systems gespeichert sind

Sie wären überrascht, wie viele Daten immer noch netzunabhängig sind.

Dateien, die auf privaten Laufwerken versteckt sind. USB-Geräte wurden zwischen den Teammitgliedern übertragen. Screenshots der Ergebnisse wurden der Einfachheit halber per E-Mail gesendet. Selbst wenn ein Labor digitale Systeme verwendet, gibt es oft eine Schattenschicht aus ungezeichneten Daten, die sich außerhalb einer kontrollierten Umgebung befinden.

Die Risiken sind enorm. Wenn Daten nicht in Ihren Kernsystemen erfasst werden, können sie nicht gesichert, geprüft oder versioniert werden. Dadurch sind Labore anfällig für Verlust, Doppelarbeit oder Fehlinterpretationen — insbesondere, wenn wichtige Teammitglieder weitermachen oder die Aufsichtsbehörden anklopfen.

Schlimmer noch, es erzeugt ein falsches Gefühl von Selbstvertrauen. Sie glauben, Ihre Labordaten sind zentralisiert und vollständig — bis jemand eine Datei benötigt, die es nie in das System geschafft hat.

Unsere Empfehlung:

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team Labordaten mühelos dort aufbewahren kann, wo sie hingehören: auf einer sicheren, vernetzten Plattform. Das SMP von SciSure unterstützt direkte Geräteintegrationen, zentralisierte Datenerfassung und einfache Upload-Mechanismen, sodass wertvolle Daten nicht übersehen werden.

5. Versionsverwirrung und die Illusion von Kontrolle

Nicht alle Datenrisiken sind auf fehlende Datensätze zurückzuführen. Manchmal liegt das Problem darin, zu viele Versionen, die in E-Mail-Threads, gemeinsamen Ordnern gespeichert oder von verschiedenen Plattformen heruntergeladen wurden. Ohne strenge Lifecycle-Kontrollen verlieren Labore aus den Augen, welche Version die endgültige, genehmigte oder genaueste ist.

Möglicherweise haben Sie eine SOP eingerichtet. Aber wenn fünf Personen fünf Kopien derselben Datei bearbeiten — und es keine Systemaufzeichnungen gibt, wer was und wann getan hat —, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Fehler einschleichen. Wichtige Entscheidungen werden auf der Grundlage veralteter oder unvollständiger Informationen getroffen. Und niemand bemerkt es, bis Ergebnisse in Frage gestellt werden oder Arbeitsabläufe zusammenbrechen.

Diese Art von Versionsdrift verlangsamt nicht nur die Dinge — sie untergräbt das Vertrauen in Ihre Labordaten und schwächt Ihre Fähigkeit, dahinter zu stehen.

Nicht unbedingt.

Behandeln Sie die Versionierung und Überprüfung von Daten als Kernbestandteile Ihrer Laborinfrastruktur — nicht als Nebenprozesse. Das SMP von SciSure ermöglicht eine zentrale Datenverwaltung mit vollständigem Versionsverlauf, Genehmigungsworkflows und Auditprotokollen, sodass Sie immer wissen, welche Datei die richtige ist und warum.

Datenintegrität versagt nicht laut... bis sie es tut

Die meisten Integritätsfehler sind nicht auf einen einzigen dramatischen Fehler zurückzuführen. Sie bauen sich langsam auf, durch kleine Versäumnisse, getrennte Systeme und die Annahme, dass alles „unter Kontrolle“ ist.

Aber wenn der Moment kommt — ein Audit, eine Einreichung, eine Zusammenarbeit — müssen Ihre Labordaten Bestand haben. Sie müssen vollständig, vernetzt und vertretbar sein.

Das passiert nur, wenn Ihre Systeme von Grund auf auf Integrität ausgelegt sind.

Die Scientific Management Platform von SciSure hilft Laboren dabei, genau das zu tun — indem sie Ihre LIMS-, ELN-, Instrumentenintegrations- und Compliance-Workflows in einer vernetzten Umgebung vereint. Keine Silos mehr. Keine Schattendaten mehr. Nur sichtbare, reproduzierbare Daten, denen Sie vertrauen können.

Sind Sie bereit, die Kontrolle über Ihre Daten zu übernehmen?

Lass uns reden. Die Scientific Management Platform von SciSure wurde entwickelt, um Integritätslücken zu schließen und Ihnen einen vollständigen Überblick über Ihr Labor zu bieten.

Nehmen Sie Kontakt auf um zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Daten zu schützen — und welche Wissenschaft dahinter steckt.

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Security & Compliance

5 versteckte Bedrohungen, die Ihre Labordaten gefährden

Versteckte Risiken gefährden die Integrität von Labordaten — selbst in digitalen Laboren. Entdecken Sie 5 übersehene Bedrohungen und erfahren Sie, wie Sie Ihre Labordaten vor Inkonsistenzen und Fehlern schützen können.

eLabNext Mannschaft
Philip Meer
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Lesedauer: 5 Minuten

In einem Labor ist jedes Reagenz, jede Probe und jedes Gerät wichtig. Wenn die Vorräte nicht da sind, wo sie sein sollten — oder schlimmer noch, wenn sie abgelaufen sind — gerät die Forschung ins Stocken, die Zeitpläne verlängern sich und die Kosten steigen.

Deshalb effizient Verwaltung des Laborbestands ist mehr als nur „Ordnung in den Regalen zu halten“. Es ist das Rückgrat von Produktivität, Compliance und Forschungsintegrität.

Das SciSure-Plattform für wissenschaftliches Management (ehemals eLabNext) definiert neu, wie Labore mit Lagerbeständen umgehen, indem es von Tabellenkalkulationen und Papierprotokollen zur automatisierten Nachverfolgung in Echtzeit übergeht.

In diesem Blog werden wir behandeln:

  • Was ist Laborbestand?
  • Allgemeine Herausforderungen bei der Verwaltung von Laborbeständen
  • Verbesserung der Laborbestandsverwaltung mit digitalen Laborlösungen
  • Bewährte Verfahren für ein effektives Laborinventarmanagement

Lesen Sie weiter, während wir die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwaltung von Laborbeständen untersuchen und erörtern, wie digitale Lösungen wie SciSure für die Bestandsverwaltung kann Ihnen helfen, die Effizienz und Effektivität Ihres Labors zu optimieren.

Was ist Laborbestand?

laboratory stock, sample tubes

Der Laborbestand umfasst alle Materialien und Ressourcen, auf die Ihr Labor angewiesen ist — Reagenzien, Chemikalien, Verbrauchsmaterialien und Ausrüstung. Bei der Verwaltung dieses Vorrats geht es nicht nur darum, zu wissen, was Sie zur Hand haben. Es bedeutet auch:

  • Überwachung von Nutzungstrends zur Vermeidung von Über- oder Unterbesatz
  • Ablaufdaten verfolgen um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten
  • Verwaltung der Lagerbedingungen damit Materialien brauchbar bleiben
  • Planung für langfristige Projekte und effektiv budgetieren

Ohne angemessene Aufsicht riskieren Labore Projektverzögerungen, Materialverschwendung und erhöhte Kosten.

Allgemeine Herausforderungen bei der Verwaltung von Laborbeständen

Die Lagerverwaltung kann über Erfolg oder Misserfolg eines Forschungsprojekts entscheiden. Hier sind die größten Hürden, mit denen Labore konfrontiert sind — insbesondere, wenn sie sich auf manuelle Prozesse verlassen:

Über- und Unterbestand

Herausforderung: Labore haben oft Schwierigkeiten, das richtige Gleichgewicht der Bestände aufrechtzuerhalten. Überbestände treten auf, wenn mehr Materialien bestellt werden, als benötigt werden. Dies führt zu Überbeständen, die vor der Verwendung ablaufen können. Unterbestände hingegen treten auf, wenn nicht genügend Vorräte bestellt werden, was zu Verzögerungen bei der Forschung führt oder Experimente ganz zum Erliegen bringt.

Konsequenzen: Überbestände führen zu einer Verschwendung von Ressourcen, da überschüssige Materialien veraltet sein oder verfallen können. Dies erhöht nicht nur die Kosten, sondern beansprucht auch wertvollen Speicherplatz. Ein zu geringer Lagerbestand kann ebenso schädlich sein, da er die Forschungszeitpläne stören und dazu führen kann, dass Termine oder Gelegenheiten verpasst werden.

Manuelles Tracking und menschliches Versagen

Herausforderung: Viele Labore verlassen sich immer noch auf manuelle Prozesse, um die Lagerbestände mithilfe von Tabellenkalkulationen oder sogar Papieraufzeichnungen zu verfolgen. Diese Methode ist anfällig für menschliche Fehler, wie z. B. falsche Zählungen, Fehler bei der Dateneingabe oder übersehene Artikel.

Konsequenzen: Ungenaue Lagerbestände können zu betrieblichen Ineffizienzen führen, z. B. wenn wichtige Vorräte ausgehen oder Materialien, die bereits auf Lager sind, zu viel bestellt werden. Diese Fehler erhöhen die Kosten und verschwenden Zeit, da das Laborpersonal Unstimmigkeiten korrigieren und sicherstellen muss, dass die richtigen Materialien verfügbar sind.

Verfallsdaten im Auge behalten

Herausforderung: Die Verwaltung der Verfallsdaten von Chemikalien und Reagenzien kann eine Herausforderung sein, insbesondere in größeren Labors mit umfangreichem Inventar. Abgelaufene Materialien stellen Sicherheitsrisiken dar und können die Qualität der Experimente beeinträchtigen.

Konsequenzen: Die Verwendung abgelaufener Materialien kann zu beeinträchtigten Experimenten, falschen Ergebnissen und Sicherheitsrisiken führen. Darüber hinaus trägt die Entsorgung abgelaufener Materialien zur Verschwendung bei und erhöht die Betriebskosten.

Ineffiziente Nachbestellprozesse

Herausforderung: Herkömmliche Nachbestellungsprozesse beinhalten oft die manuelle Überprüfung der Lagerbestände und das Aufgeben von Bestellungen, was langsam sein kann und leicht übersehen werden kann. Dies kann zu Fehlbeständen oder Verzögerungen beim Empfang kritischer Lieferungen führen.

Konsequenzen: Ineffiziente Nachordnungsprozesse können die Laborpläne stören und Experimente verzögern, insbesondere wenn wichtige Materialien nicht rechtzeitig verfügbar sind. Dies beeinträchtigt nicht nur die Produktivität, sondern kann auch die Kosten erhöhen, wenn dringende Bestellungen oder Expressversand erforderlich sind.

Diese gemeinsamen Herausforderungen und Konsequenzen unterstreichen, wie wichtig es ist, robuste Verfahren zur Verwaltung des Laborbestands einzuführen. Ein sicherer Weg, dies zu erreichen, ist der Einsatz digitaler Lösungen zur Steigerung der Effizienz und Konsistenz der Lagerverwaltung.

Verbesserung der Laborbestandsverwaltung mit digitalen Laborlösungen

Die SciSure Scientific Management Platform (SMP) kombiniert ELN- und LIMS-Funktionen in einem System, sodass Labore die volle Kontrolle über den Bestand haben.

So transformiert es die Bestandsverwaltung:

  • Automatisierte Bestandsverfolgung: Beseitigen Sie manuelle Eingaben. Jede Lagerbewegung wird automatisch protokolliert, was eine Genauigkeit in Echtzeit gewährleistet.
  • Überwachung in Echtzeit: Erhalten Sie sofortige Benachrichtigungen bei niedrigem Lagerbestand oder nahenden Ablaufdaten — bevor sie zu Problemen werden.
  • Verfolgung des Ablaufdatums: Automatische Erinnerungen verhindern, dass abgelaufene Reagenzien in die Experimente gelangen, was die Ergebnisse sichert und Kosten spart.
  • Automatisierte Nachbestellung: Legen Sie Schwellenwerte für Lieferungen fest. Wenn der Lagerbestand zur Neige geht, generiert SciSure Bestellungen und stellt so sicher, dass Sie nie mit Engpässen konfrontiert werden.

Zusammen reduzieren diese Funktionen Verschwendung, senken die Kosten und sorgen dafür, dass die Forschung termingerecht verläuft.

Bewährte Verfahren für ein effektives Laborinventarmanagement

Selbst mit einer leistungsstarken Plattform funktioniert die Lagerverwaltung am besten, wenn sie mit bewährten Verfahren kombiniert wird. Hier sind fünf, die es zu priorisieren gilt:

  1. Führen Sie regelmäßige Audits durch: Überprüfen Sie die Systemgenauigkeit mit geplanten physischen Kontrollen.
  2. Personal richtig ausbilden: Stellen Sie sicher, dass jeder weiß, wie man die Plattform effektiv nutzt.
  3. Stellen Sie Nachordnungspunkte ein: Definieren Sie Schwellenwerte auf der Grundlage der Nutzungshistorie und der Durchlaufzeiten.
  4. Nutzen Sie die Berichtsfunktionen: Nutzen Sie Dateneinblicke, um den Einkauf zu verfeinern und Verschwendung zu reduzieren.
  5. FIFO implementieren (First-In, First-Out): Wechseln Sie den Lagerbestand, um ältere Artikel zuerst zu verwenden und unnötigen Abfall zu vermeiden.

Mit diesen Praktiken bieten digitale Tools noch mehr Wert.

Mit Erfolg eindecken

Eine schlechte Lagerverwaltung kann selbst die besten Recherchen zum Scheitern bringen. Durch die Kombination intelligenter Verfahren mit dem SciSure SMP erhalten Labore ein zuverlässiges, automatisiertes System, das sicherstellt, dass die Materialien immer verfügbar, sicher und gebrauchsfertig sind.

Von der automatischen Bestandsverfolgung bis hin zu Ablaufwarnungen und Nachbestellungen — SciSure ermöglicht Laboren, mit Vertrauen, Effizienz und Kontrolle zu arbeiten.

Sind Sie bereit, die Lagerverwaltung Ihres Labors zu verbessern? Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen der digitalen Bestandsverwaltung mit einer kostenlosen persönlichen Demo.

Ursprünglich veröffentlicht am 17. Oktober 2024. Bearbeitet am 11. August 2025.

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Sample Management

Unser Leitfaden zur Lagerverwaltung im Labor

Informieren Sie sich über die Herausforderungen bei der Verwaltung von Laborbeständen und erfahren Sie, wie digitale Lösungen wie SciSure Abfall reduzieren und die Effizienz im Labor steigern können.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
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Lesedauer: 5 Minuten

What made you get into science?

You probably didn’t imagine a future spent buried in spreadsheets, logging into ten different tools, or chasing inventory approvals. You didn’t think about hours spent formatting compliance reports, chasing different departments, or spending half your time trying to find missing data.

Let’s face it—you didn’t get into science for the admin. But somehow, that’s where the journey led. Somewhere along the way, science became paperwork. Discovery turned into red tape. Curiosity took a backseat to compliance.

At SciSure, we believe it’s time to change that.

Science has a workflow problem

Today’s labs are bursting with digital tools—ELNs, LIMS, inventory management software, EHS platforms, procurement systems—but most of them don’t talk to each other. These single-point solutions were designed to address one aspect of the puzzle, not the entire picture.

If a scientist needs to run an experiment, they might need to check three siloed databases, coordinate with two departments, and track down someone in procurement—all before they even pick up a pipette.

Lab operations and EHS teams are equally overwhelmed. They’re working tirelessly to support the science, but with little visibility into what’s happening across the labs, and little time to chase down missing data or out-of-date records. Instead of being proactive, they’re stuck in a constant cycle of reactive problem-solving.

It’s chaotic. It’s inefficient. But most of all, it’s not what the Scientist Experience should feel like.

As I said to a room full of scientists at a recent event:

“Close your eyes and think back to the moment you decided to become a scientist. Did you picture spending half your time on admin work?” 

The room responded with an odd kind of laughter, not because it was funny. Because it was real. Because every person there felt the pain. And the worst part? We’ve all accepted it as usual. But normal doesn’t mean acceptable—and at SciSure, we’re here to challenge that.

Introducing SciSure’s Scientific Management Platform

We’re not here to add another tool to the pile. We’re here to replace the pile with something new. Something comprehensive. Something built from the ground up for the people who actually use it.

SciSure is the result of a bold, deliberate merger between two established names in digital lab technology: eLabNext, long respected for its ELN and LIMS capabilities, and SciShield, a trusted leader in EHS, compliance, and lab safety. By combining our offerings, we have become the first platform to connect the whole triangle of scientists, lab operations, and EHS in one unified system. No silos. No disconnects. No handoffs between incompatible tools.

Welcome to the Scientific Management Platform (SMP): a true home base for the modern lab. A place where every part of your day—from experiment planning to procurement to training reminders—is connected, visible, and easy to manage.

Most of us can still remember. It wasn’t just a subject at school—it was a spark. A moment. You saw something under a microscope that made the invisible visible, read about a medical breakthrough, or started asking questions that nobody had the answers to. And you thought: “I want to do this. I want to change the world.”
As a result, lab staff today spend hours toggling between platforms, re-entering the same data multiple times, or emailing colleagues for updates that are buried in someone else’s system. Compliance logs reside in one system, while inventory records are stored in another. Safety training records might be tracked in spreadsheets that only one person knows how to access. 

  • One login instead of ten.
  • One interface instead of half a dozen.
  • One continuous experience, where your experiment, your materials, your inventory, your compliance, and your safety are all part of the same workflows.
  • A digital marketplace of pre-built integrations and add-ons for the tools you trust.

At the heart of SciSure is something we call the Scientist Experience (SX). While most platforms focus on generic “user experience (UX)”, we’ve gone further. SciSure is purpose-built for science, with workflows, functionality, and connectivity that feel intuitive to researchers, not retrofitted for them. This isn’t consumer-grade UX repackaged for the lab—it’s a purpose-built experience designed to support the way scientists actually work.

No more jumping between disconnected systems. No more missing data, miscommunications, or duplicative admin.

Just science. Streamlined and reproducible.

We’ve brought ELN, LIMS, EHS, inventory, procurement, and safety into one system to create the first truly end-to-end SMP because scientists deserve better. Because the science itself depends on it.

Operational simplicity, not complexity

In the biopharma world, you hear a lot about “operational excellence.” But let’s be honest—too often, that “excellence” looks like a long and complex roadmap, a multi-year digital transformation strategy, and a small army of consultants and resources just to get started. 

I, for one, prefer the term operational simplicity. Improving your lab shouldn’t be overwhelming. It shouldn’t require ripping everything out and starting from scratch. And it definitely shouldn’t mean waiting years to see value.

You should be able to start today. Start with what matters most—maybe that’s digitalizing your protocols, automating your inventory management, bolstering your safety workflows, or getting a grip on training compliance. Start where the pain is loudest. And then build from there. 

With SciSure, you don’t need to onboard everything at once. Our platform is modular, scalable, and flexible, so you adopt what you need, when you need it. You grow at your own pace, with solutions that you will never outgrow as you scale. 

You control the pace. You control the priorities. You control the controllables.

That last line is something I’m always saying to our team—and to our customers. Because in an industry that’s dealing with economic pressure, regulatory uncertainty, and tightening budgets, you can’t control the chaos out there.

But you can control how your lab operates. You can build a system that’s efficient, compliant, and delivers proven ROI—without needing a complete overhaul every time something shifts. Simplicity isn’t a shortcut. It’s a strategy, and it’s one I’m proud to stand for.

Safety that’s built in—not bolted on

Too often, lab safety is treated like an afterthought. It’s like buckling your seatbelt when you’ve already arrived at your destination—performative, reactive, and, frankly, too late. It’s a bit of a “check the box” exercise.

In many labs, safety is something scientists ‘remember’ to do right before someone checks in. Training reminders get lost in junk email inboxes. Chemical inventories get updated days after the work is done. Compliance audits spark frantic document hunts. Meanwhile, EHS teams, instead of being proactive partners, become the bad guys chasing people down.

That’s not a people problem. That’s a system problem. And I’ve seen the consequences firsthand.

An early part of my career was in protective apparel, where I designed lab coat safety programs for complex research centers. I learned of a heartbreaking story of a young researcher who never made it home after a lab accident. It felt like we could have done so much more to protect her and others. I remember asking, “Why aren’t we fixing this?” The answer shocked me: “Because it’s research. We can’t always make scientists follow the rules.”

But instead of blaming the scientists, I asked a different question: “Why aren't they following the rules?” 
What I found changed everything for me. The PPE wasn’t built for them. It was uncomfortable, impractical, and designed without their input. So my team and I redesigned it from the ground up and made it readily accessible, including a special fit for women. Today, that flame-resistant lab coat is widely used in labs all over the world. Not because we mandated safety, but because we built it for people who needed to wear it. Built by scientists, for scientists.

That experience shaped everything I do. At SciSure, we’ve taken the same approach.

We asked:

  • Why are scientists overwhelmed?
  • Why does EHS feel like a nuisance instead of a partner?
  • Why is lab ops always chasing problems instead of preventing them?

Now we are building the platform to fix it. With the Scientific Management Platform, safety and compliance are no longer bolted on at the end—they’re built in from the start: Training alerts live in your home base, right where you log your experiments. Hazards drive requirements for safety procedures and training. EHS gets visibility without needing to micromanage and nag scientists for updates. 

With our SMP, lab operations, EHS, and scientists aren’t on separate teams anymore. They’re part of one connected system, supporting each other in real time. We’re not perfect, and we won’t pretend to be. But we’re listening. We’re building. And we’re solving a problem that no one else has had the guts to take on. 

Because true safety shouldn’t slow science down. It should set it free.

The future of the Scientist Experience (SX)

Imagine a lab where scientists don’t dread admin days. EHS isn’t the bad guy. Ops isn’t stuck chasing down updates, and every part of your research journey is connected, compliant, and reproducible. Imagine a system that offers pre-built integrations and add-ons with tools you already use and trust.

That’s what we’re building.

Not because it’s easy. But because it’s necessary. Because great science deserves to be scalable and reproducible. Because patients are waiting, and because somewhere, a young scientist believes she can change the world.

Let’s help her achieve it. 

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Digitalization

Dear scientists: You deserve better.

Labs are drowning in admin and disconnected tools. SciSure’s Scientific Management Platform puts science first, streamlining workflows, safety, and compliance.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
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Lesedauer: 5 Minuten

Inventar ist vielleicht nicht der glamouröseste Teil der Laborarbeit, aber einer der wichtigsten. Ohne die richtigen Reagenzien, Proben und Geräte gerät die Forschung ins Stocken. Schlimmer noch, eine schlechte Bestandsverwaltung kann zu Ressourcenverschwendung, Sicherheitsrisiken und sogar zu Beeinträchtigungen der Ergebnisse führen.

Die gute Nachricht? Plattformen wie die SciSure (ehemals eLabNext) Scientific Management Platform (SMP) helfen Laboren dabei, veraltete Papierlogbücher hinter sich zu lassen und sie durch automatisierte, optimierte Systeme zu ersetzen, die einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

In diesem Blog werden wir Folgendes hervorheben:

  • Warum eine effiziente Bestandsverwaltung unerlässlich ist
  • Was beinhaltet die Inventarverwaltung im Labor
  • Bewährte Methoden für die Verwaltung von Laborbeständen
  • Die Vorteile der Digitalisierung der Bestandsverwaltung Ihres Labors

Ein robustes Bestandsmanagement sollte das Rückgrat eines erfolgreichen Laborbetriebs sein. Trotzdem verwenden viele Labore weiterhin veraltete Methoden wie die papiergestützte Inventarerfassung, was zu Ineffizienzen, Verschwendung und potenziellen Fehlern führt. Modernste digitale Lösungen wie SciSure revolutionieren die Art und Weise, wie Labore ihre Ressourcen verwalten und verfolgen.

Sind Sie bereit, die Kunst der Laborinventarverwaltung zu beherrschen? Lesen Sie weiter, um unsere Best Practices und Top-Tipps zu erhalten, die Ihnen helfen, eine optimale Organisation, Effizienz und Kosteneinsparung in Ihrem Labor zu erreichen.

Warum ist eine effiziente Bestandsverwaltung unerlässlich?

Ein effizientes Laborinventarmanagement untermauert den erfolgreichen täglichen Laborbetrieb. Es ermöglicht dem Laborpersonal einen optimierten Zugriff auf die erforderlichen Ressourcen, minimiert Verschwendung und senkt die Kosten, während gleichzeitig die Gesamtproduktivität des Labors verbessert wird. Durch die Standardisierung der Inventarinfrastruktur und der Prozesse können Labore die Integrität der Forschung aufrechterhalten, indem sie eine konsistente Organisation, Lagerung und Anwendung von Reagenzien und Materialien sicherstellen.

Die Maximierung der Effizienz von Bestandsverwaltungssystemen ist für eine Vielzahl von Labor- und klinischen Umgebungen von entscheidender Bedeutung. Von Biobanken über akademische Forschungslabore, Auftragsforschungsorganisationen bis hin zu kommerziellen Labors und pathologischen Abteilungen in Krankenhäusern — eine standardisierte Bestandsverwaltung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Laborbetrieb robust und zuverlässig bleibt.

Was beinhaltet die Inventarverwaltung im Labor?

Im Kern deckt das Bestandsmanagement alles ab, von der Beschaffung und Kennzeichnung bis hin zur Lagerung und Überwachung von Labormaterial. Das beinhaltet:

  • Überwachung der Reagenzien- und Probenbestände
  • Bestellung und Nachbestellung von Verbrauchsmaterial
  • Sicherstellung der richtigen Lagerbedingungen
  • Dokumentation von Nutzungs- und Ablaufdaten

Die Herausforderung? Manuelle Logbücher und Tabellenkalkulationen sind langsam, fehleranfällig und schwer zu skalieren. Aus diesem Grund wenden sich viele Labore einem Wissenschaftliche Managementplattform für mehr Genauigkeit, Effizienz und Kontrolle.

Bewährte Methoden für die Verwaltung von Laborbeständen

Erhebliche Vorteile können durch die Einführung eines robusten Systems zur Verwaltung des Laborinventars erzielt werden. Durch die Anwendung dieser Best Practices können Sie nicht nur einen reibungsloseren Betriebsablauf in Ihrem Labor sicherstellen, sondern auch potenzielle Fehler erheblich minimieren, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften verbessern und eine erhebliche Kosteneffizienz erzielen.

1. Führen Sie regelmäßige Lagerbestandskontrollen durch

Regelmäßige Bestandskontrollen halten das Laborinventar im Gleichgewicht und verhindern so die Ansammlung unnötiger Artikel. Gleichzeitig werden Artikel identifiziert, die abgelaufen sind oder kurz vor dem Verfallsdatum stehen. Diese Vorgehensweise ist von entscheidender Bedeutung, da abgelaufene Materialien zu Forschungsunterbrechungen und fehlgeschlagenen Experimenten führen können. Daher kann eine konsistente Bestandskontrolle Verschwendung minimieren, die Budgetnutzung optimieren und zur Aufrechterhaltung der Qualitätskontrolle im Labor beitragen.

2. Präzise Kennzeichnung und Dokumentation

Eine gründliche Kennzeichnung und Aufzeichnung sind für einen reibungslosen Laborbetrieb von grundlegender Bedeutung. Bei unsachgemäßer Handhabung können Etikettierungsfehler zu kontaminierten Proben, falscher Materialverwendung und anderen kostspieligen Fehlern führen. Eine korrekte Dokumentation und Kennzeichnung kann die Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit der Forschung erheblich verbessern und letztlich die Integrität der Laborarbeit aufrechterhalten.

3. Stellen Sie die richtigen Lagerbedingungen sicher

Die Lagerung von Reagenzien und Proben unter optimalen Bedingungen ist entscheidend für die Erhaltung ihrer Integrität. Dazu gehört auch die Einführung guter Managementpraktiken im Kühllager, wie regelmäßiges Auftauen, das Wechseln der Regale und die Vermeidung großer Leerräume in Kühlschränken. Es ist wichtig, die Lagerzeiten empfindlicher Materialien zu überwachen, da diese aufgrund von Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit unbrauchbar werden können.

4. Verwenden Sie eine First-in-First-Out-Richtlinie

Wenn Sie zuerst ältere Bestände verwenden, verringert sich das Risiko, abgelaufene Artikel wegwerfen zu müssen, und hilft, die Kosten effizienter zu verwalten. Dieses System stellt sicher, dass die Materialien in der Reihenfolge verwendet werden, in der sie eingegangen sind. Dadurch wird Abfall reduziert und sichergestellt, dass alle Artikel vor ihrem Verfallsdatum verwendet werden.

5. Adoptieren Sie eine wissenschaftliche Managementplattform

Digitale Laborinventarsysteme bieten eine Standardlösung für die Verfolgung und Verwaltung des Laborinventars. Durch die Digitalisierung der Bestandsverwaltung Ihres Labors können Sie mühelos den Materialverbrauch, den Lagerbestand und das Verfallsdatum überwachen. DA-Plattformen wie SciSure automatisieren die Bestandsverfolgung, Ablaufwarnungen und die Beschaffung, minimieren menschliche Fehler und steigern gleichzeitig die Effizienz.

Warum die digitale Bestandsverwaltung jedes Mal gewinnt

Die Digitalisierung ist bei weitem der effektivste Weg, um sicherzustellen, dass die Bestandsverwaltung Ihres Labors effizient und nachhaltig bleibt.

Mit den LIMS-Funktionen von SciSure können Sie mühelos alle Aspekte der Bestandsverfolgung verwalten, von der Beschaffung und Bestandskontrolle bis hin zur Lager- und Nutzungsüberwachung. Mit einem robusten, intelligenten digitalen System verfügt Ihr Labor über eine solide Grundlage für erfolgreiche Forschungsergebnisse und optimierte Arbeitsabläufe. Von kleinen Start-up-Laboren bis hin zu großen Institutionen kann SciSure auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten werden.

Werfen wir einen Blick auf einige der intelligenten digitalen Funktionen, die Ihre Prozesse zur Inventarverwaltung im Labor verbessern können:

Visualisieren Sie Ihr gesamtes Inventar

Mithilfe von Laborinventarverwaltungssystemen können Sie Ihr gesamtes Laborinventar digital visualisieren, sodass Sie Proben und Proben in Ihrem Laborlagersystem problemlos durchsuchen und lokalisieren können. Die Laborinventarverwaltungssysteme bieten eine zentrale Plattform für alle wichtigen Inventarinformationen, einschließlich Probenverfolgung, Lagerorte, Lagerbestände und Beschaffungsinformationen, und bieten allen Labormitarbeitern Zugriff auf genaue und aktuelle Lagerdaten in Echtzeit.

Optimieren Sie die Beschaffungsprozesse

Die manuelle Beschaffung wichtiger Laborreagenzien kann mühsam sein, insbesondere wenn mehrere Anbieter beteiligt sind. Mit dem richtigen Laborinventarverwaltungssystem können Sie Ihre Beschaffungsverfahren optimieren, indem Sie Einkäufe automatisieren, wenn die Lagerbestände einen vordefinierten Wert erreichen. Diese Funktion trägt zur Verbesserung der Kosteneffizienz bei und reduziert gleichzeitig potenzielle Verzögerungen bei Laborprozessen. Darüber hinaus werden durch die digitale Speicherung aller Beschaffungsinformationen Fehlbestellungen aufgrund von menschlichem Versagen minimiert.

Profitieren Sie von der Barcode-Automatisierung

Einer der wichtigsten Vorteile der Digitalisierung Ihrer Laborinventarverwaltung ist die Implementierung der Barcode-Technologie. Mit digitalen Lösungen wie unserem SciSure SMP können Sie schnell Barcodes für all Ihre Labormaterialien und Geräte generieren und so die Nachverfolgung und Nutzungsüberwachung optimieren und automatisierte Nachbestellprozesse ermöglichen. Die Barcode-Automatisierung reduziert den Zeitaufwand für manuelle Bestandsprüfungen erheblich.

Erzielen Sie ein erweitertes Biobanking

Biobanken, in denen biologische Proben für Forschungs- und Diagnosezwecke aufbewahrt werden, benötigen ein robustes Bestandsmanagement. Mit einem LIMS können Biobanken Prozesse verbessern, indem sie die Probenkennzeichnung und -verfolgung, optimale Lagerbedingungen, Anforderungen an die Zellpassage und vieles mehr digitalisieren.

Benutzerrollen und Berechtigungen anpassen

Durch die Integration von Laborinventarverwaltungssystemen in Ihr Labor können Sie individuellen Benutzerrollen und Berechtigungen zuweisen und so sicherstellen, dass nur autorisiertes Personal Zugriff auf vertrauliche Informationen und Beschaffungsmöglichkeiten hat. Diese Funktion trägt zur Wahrung der Datenintegrität bei und minimiert das Risiko, dass wertvolle Materialien unbefugt verwendet oder verloren gehen.

Reduzieren Sie Geräteausfallzeiten

Laborgeräte und Instrumente sind wertvolle Vermögenswerte, die einer sorgfältigen Wartung und Verwaltung bedürfen, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten. Mit Laborinventarverwaltungssystemen können Sie die Gerätenutzung, Wartungspläne und Kalibrierungsdaten digital überwachen. Diese Funktion hilft Ihrem Labor, Geräteausfälle aufgrund unerwarteter Fehlfunktionen zu reduzieren und gleichzeitig eine optimale Leistung sicherzustellen.

Erschließen Sie weitere Funktionen mit ELN-Konnektivität

SciSure bietet LIMS- und ELN-Funktionen auf einer einzigen Schnittstelle. Diese Integration ermöglicht die Verbindung von Proben und Reagenzien mit Studiendaten, was eine verbesserte Datenkonnektivität, robuste Audit-Trails und einen einfacheren Datenabruf ermöglicht. Mit der ELN-Konnektivität kann Ihr Labor die Qualitätskontrollprozesse verbessern, die Zusammenarbeit vereinfachen und die Forschungsabläufe optimieren.

Zeit, digital zu werden?

Veraltete Logbücher in Papierform können mit den Anforderungen moderner Labore nicht Schritt halten. Die SciSure Scientific Management Platform vereinfacht nicht nur die Inventarverfolgung, sondern gewährleistet auch die Integrität der Forschung, senkt die Kosten und gibt Ihrem Team die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Wissenschaft.

Sind Sie bereit zu erfahren, wie SciSure die Bestandsverwaltung Ihres Labors verändern kann? Buchen Sie noch heute eine kostenlose Demo

Ursprünglich veröffentlicht am 4. Oktober 2024. Bearbeitet am 29. Juli 2025.

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Lab Operations

Bewährte Methoden für die Inventarverwaltung im Labor

Erfahren Sie, wie Sie mit fortschrittlichen Laborbestandsverwaltungssystemen den Laborbetrieb optimieren, die Probenverfolgung verbessern und die Beschaffung vereinfachen können.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
|
Lesedauer: 5 Minuten

Trust is the currency of science.

Whether you’re publishing results, submitting regulatory data, or developing new therapeutics, the confidence others have in your data determines how far it can go. And that confidence—research integrity—doesn’t just come from good intentions. It comes from robust systems.

Too often, we treat integrity as a people issue. We focus on protocols, training, or maybe ethics. All important. But after decades working with labs of every size and discipline, I’ve seen something else at play: when your systems are fragmented, your integrity is at risk—even when your people do everything right.

In many labs, data still lives across a messy patchwork of systems—an ELN here, a spreadsheet there, paper records in a binder. Teams copy and paste data across platforms, version control becomes guesswork, and no one’s quite sure what the “final” version is.

When an auditor asks for proof of compliance or a collaborator needs to validate results, you realize how much depends on assumed knowledge and goodwill. And when people move on, or mistakes surface, the fragility of those systems becomes painfully clear.

That’s why I believe system integrity is the backbone of research integrity—and why connected lab platforms are no longer a nice-to-have, but a scientific necessity.

When systems undermine science

Research integrity doesn’t fail all at once. It erodes quietly, through disconnected point solutions, manual data transfer and systems that were never designed to work together.

I’ve walked into labs with world-class researchers using cutting-edge instrumentation—only to find their data pipelines held together with nothing more than good intentions. It’s not because they don’t care. It’s because the systems around them haven’t kept pace with the demands of modern science.

Disconnected platforms; siloed ELNs, standalone LIMS, inventory tools that don’t talk to safety systems—all create invisible fault lines. Data gets duplicated or lost. Metadata goes missing. It becomes impossible to trace the full lifecycle of a sample or reconstruct the context behind a result.

And when that happens, the consequences are real. Reproducibility suffers. Internal reviews stall. Regulatory submissions take longer and carry more risk. Worse still, you lose confidence—not just in your systems, but in the science itself.

For organizations working in regulated environments, the stakes are even higher. Incomplete audit trails, missing version histories, or informal approvals can mean non-compliance, rejected submissions, or reputational damage.

These aren’t edge cases. They’re everyday realities in labs that haven’t yet joined up their data infrastructure. And they represent a quiet threat to the very thing science depends on most: trust.

What research integrity actually looks like

Too often, research integrity gets framed as either a matter of ethics or a matter of compliance—something enforced through training or checked off in audits. But in real-world lab environments, it comes down to something more fundamental: can your infrastructure support consistent, trustworthy science?

That infrastructure isn’t just software. It’s the entire operational system that governs how data is generated, recorded, shared, and reviewed. It includes your ELN, LIMS, EHS system, instrument integrations, user permissions, approval chains, and how all of those components interact.

In labs with strong system integrity, research integrity is built-in. You don’t have to rely on memory, trust, or double-checking a spreadsheet—because the process itself ensures traceability, reproducibility and control at every step.

Here’s what it looks like in practice:

• Protocols are version-controlled and digitally signed by authorized users

• Sample records are automatically linked to test results, instruments, and reagents used

• Every action is timestamped and traceable across users and systems

• Permissions and role-based access prevent accidental edits or data leaks

• Metadata—like experiment conditions or instrument settings—is captured automatically, not added after the fact

It’s about more than preventing fraud. It’s about preventing drift—those subtle gaps between what was planned, what was done, and what gets reported. When those gaps widen, reproducibility breaks down. When they close, trust scales.

And this matters whether you’re running a small academic group or a global R&D program. Because sooner or later, someone outside your team—an auditor, a collaborator, a regulator—will ask: can we rely on this data?

Research integrity means being able to say “yes”, and being able to show it, systemically. That’s exactly what we’re building at SciSure: a connected home base for the lab where trust, traceability, and transparency aren’t bolted on—they’re built in.

The value of system integrity

Research integrity is often treated as an outcome—as something measured by reproducibility, accuracy or audit success. But behind all those metrics is a more foundational truth: you can’t deliver research integrity unless your systems are built to support it.

This is where system integrity comes in. It’s not about individual tools. It’s about how your tools work together to preserve the full lifecycle of your data: generation, approval, storage, access and re-use.

Labs with strong system integrity can trace every data point back to its origin—who captured it, how it was reviewed, and where it’s stored. Their workflows don’t rely on individuals to go the extra mile; they’re embedded in the platform. And when regulations evolve or new technologies are introduced, those systems adapt, because they were designed with change in mind.

System integrity isn’t an add-on—it’s the architecture. And in our experience, when you get that right, research integrity stops being a problem you fix—and starts being something you can trust.

Turning risky into resilient

Disconnected systems don’t just slow things down—they erode confidence. When your ELN, LIMS, EHS system and instrument data all live in separate silos, the gaps between them become places where integrity fails: a missing sample ID, an overwritten protocol, a spreadsheet with no owner.

That’s why connected platforms are so essential—not just for operational efficiency, but for resilience. When systems are joined up, workflows become transparent. Data becomes trustworthy. Compliance becomes routine, not reactive.

At SciSure, we’ve built our Scientific Management Platform (SMP) around that principle. It brings together the critical building blocks of research management—ELN, LIMS, EHS, inventory, sample tracking, regulatory workflows and audit logs—into one coherent, cloud-native environment.

Within the SMP, system integrity is more than a principle—it’s a set of connected capabilities designed to make compliance and reproducibility seamless. That includes:

• Automated sample lineage tracking across collection, processing, and storage

• Embedded compliance checkpoints aligned with 21 CFR Part 11, GxP, and ISO 17025

• Configurable approval chains with full digital audit trails

• A unified environment where ELN, LIMS, and EHS modules speak the same language

• Scalable SDK-based integration, allowing labs to evolve without losing traceability

But just as importantly, the SMP isn’t rigid. Every lab works differently. That’s why we offer both a growing library of ready-to-use integrations and a developer Software Development Toolkit that supports custom workflows, instrument integrations and data pipelines. You’re not stuck working around the platform—you shape it around how your lab already works.

And when your systems are this connected, integrity becomes effortless. You’re no longer relying on tribal knowledge to chase down files or verify data lineage. It’s all there—verifiable, reproducible and ready to stand up to scrutiny.

Research resilience starts here. Not with good intentions or paper-based processes, but with infrastructure that’s designed to make trust scalable.

Research integrity is in your hands

Research integrity isn’t just about what happens at the bench—it’s about what happens behind the scenes. The tools, the workflows, the handoffs, the audit trails. If those systems are fragile, no amount of rigor at the surface can compensate for what’s missing underneath.

That’s why integrity has to start at the system level. When your infrastructure supports consistency, traceability and compliance by default, research integrity becomes scalable. Defensible. Repeatable. It becomes a property of your lab—not just the people in it.

At SciSure, we believe that good science needs good systems. And we’ve built our platform to help labs create the kind of environment where integrity thrives—now and in the future.

If you’re serious about protecting the trustworthiness of your research, start by asking: do your systems support the science you stand behind?

Ready to future-proof your lab’s integrity? Contact us to see how SciSure can help you unlock the system your science deserves.

ELN-Bildschirmfoto
Lab Data Management

Research Integrity Starts with System Integrity

Research integrity depends on system integrity. Explore how SciSure helps labs protect data, ensure compliance, and scale reproducibility

eLabNext Mannschaft
Philip Meer
|
Lesedauer: 5 Minuten

Der Laborbetrieb besteht aus unzähligen beweglichen Teilen. Du bist derjenige, der um 6 Uhr morgens die Nachricht über eine kaputte Tiefkühltruhe erhält. Derjenige, der verspätete E-Mails über fehlende Reagenzien beantwortet. Derjenige, der überfällige Chemikalieninventarberichte aufspürt. Sie stecken in der Mitte fest und versuchen, die Wissenschaftler auf Kurs zu halten, EHS bei Laune zu halten und trotzdem die von der Verwaltung gesetzten Ziele zu erreichen.

Und hier ist die Wahrheit: Ihr Job ist kein einziger Job. Es sind zwanzig. Sie sind teils Wissenschaftler, teils Problemlöser, teils Sicherheitsbeauftragter, Ausrüstungskoordinator, Beschaffungsspezialist, Compliance-Tracker — und ja, Feuerwehrmann. Jeden Tag. Die ganze Zeit.

Ich habe mit genügend LabOps-Führungskräften gesprochen, um zu wissen, dass „Multitasking“ nicht einmal ansatzweise darauf eingeht. Eine der ersten Fragen, die ich stelle, wenn ich jemanden in LabOps treffe, ist: Wie viele Hüte trägst du? Und ausnahmslos lachen sie einfach — oder verdrehen die Augen. Weil sie die Antwort bereits kennen: Zu viele.

Kürzlich sagte mir eine Person: „Wenn ich nur einen Hut abnehmen könnte — nur einen — wäre ich für meine Wissenschaftler so viel wertvoller.“ Das blieb bei mir hängen. Weil es eine tiefere Wahrheit über Ihre Rolle aussagt: Sie sind der operative Motor hinter dem Labor, derjenige, der die Wissenschaft am Laufen hält, derjenige, der sicherstellt, dass die Forschung nicht ins Stocken gerät. Und doch? Oft sind Sie nicht in der Lage, zu der Arbeit zu kommen, die die Sache bewegt.

Von Ihnen wird erwartet, dass Sie der Klebstoff sind — um Wissenschaftler, EHS, Anbieter, Einrichtungen, IT und mehr zusammenzuhalten — aber niemand hat Ihnen die Tools zur Verfügung gestellt, um das alles zusammenzuhalten. Das ist nicht Ihre Schuld. Das ist die Schuld des Systems.

Wir haben die Funktionsstörung normalisiert

Die meisten Labore, die ich betrete, jonglieren mit einer überwältigenden Anzahl von Systemen: Es gibt eine App für Inspektionen. Eine Tabelle mit einer Trainingsmatrix. Ein Cloud-Laufwerk zum Bestellen. Ein digitaler Ordner für Sicherheitsdatenblätter, der seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde. Jemand protokolliert immer noch Chemikalien in einer Excel-Tabelle. Und doch wird von jedem erwartet, dass er wie ein Hochleistungsteam arbeitet.

Die Wissenschaftler befinden sich in ihrer eigenen Zone und konzentrieren sich darauf, Experimente durchzuführen. EHS ist in ihrem Bereich und versuchen, die Sicherheit und den behördlichen Rahmen zu gewährleisten, ohne einen vollständigen Überblick über die Daten zu haben, die sie benötigen, um prüfungsbereit zu sein. LabOps sind oft diejenigen, die mittendrin sind und von denen erwartet wird, dass alles funktioniert. Uns wurde die Idee verkauft, dass dieses fragmentierte Ökosystem normal ist. Dass man zehn Tools zusammenschustert und es „digitale Transformation“ nennt, ist nur der Preis der Wissenschaft.

Aber das ist nicht normal. Es ist nur der Status Quo — und er ist kaputt.

Wir brauchen nicht mehr Komplexität. Wir brauchen eine einfache Bedienung.

In der Biopharmabranche gibt es ein Schlagwort, das seit Jahren im Umlauf ist: „Operational Excellence“. Sie sehen es in Slidecks. Hören Sie es in Strategiesitzungen. Ganze Abteilungen sind darauf ausgerichtet, dem nachzujagen.

Aber ich will ehrlich sein — wenn ich den typischen Fahrplan für die Anfahrt sehe, werden meine Augen glasig. Nicht weil es nicht gut gemeint ist. Aber weil es für eine Welt gebaut wurde, in der Sie unbegrenzt Zeit, ein Dutzend Projektmanager und Jahre Zeit haben, um Ihre Systeme zu transformieren.

Das ist nicht die Welt, in der LabOps lebt. Die meisten Labore brauchen keine „Exzellenz“, sie brauchen etwas, das heute funktioniert. Deshalb setzen wir uns bei SciSure für etwas Neues ein: die Einfachheit der Bedienung. Und wir haben die erste Plattform entwickelt, die das tatsächlich bietet — von Anfang bis Ende. Wir sind nicht hier, um dem Stapel ein weiteres Tool hinzuzufügen. Wir sind hier, um ersetzen der Stapel mit etwas, das von Grund auf für die Leute gebaut wurde, die es tatsächlich benutzen.

Das Wissenschaftliche Managementplattform (SMP) ist ein einzigartiges System, das Wissenschaftler, LabOps und EHS unter einem Dach vereint. Nicht als Nutzer desselben Tools, sondern als Mitarbeiter in einem gemeinsamen Ökosystem. Entstanden aus einer strategischen Fusion zwischen zwei vertrauenswürdigen Marktführern — ElabNext, bekannt für seine ELN- und LIMS-Software, und SciShield, das für EHS-, Biosicherheit- und Chemikaliensicherheitslösungen bekannt ist — arbeiten wir hart daran, etwas zu liefern, von dem niemand sonst überzeugt war:

Eine echte Komplettlösung. Eine Heimatbasis für die gesamte wissenschaftliche Organisation.

  • Ein Login. Eine Schnittstelle. Ein System das Forschung, Inventar, Sicherheit, Compliance und behördliche Berichterstattung miteinander verbindet.
  • Intuitive Dashboards für Wissenschaftler, EHS und LabOps — maßgeschneidert auf ihre Bedürfnisse.
  • Integrierte Sicherheits- und Compliance-Workflows—kein Jagen, kein Anstecken, kein „Ups, wir haben vergessen, das Training zu machen“.
  • Ein modularer Aufbau So können Sie das übernehmen, was Sie heute benötigen — und erweitern, wenn Sie bereit sind.

Mit dem SMP müssen Sie sich nicht bei 10 Tools an- und abmelden. Sie geben keine Daten erneut ein oder transkribieren nicht zwischen Systemen, die nicht miteinander kommunizieren können. Sie basteln keine Problemumgehungen zusammen, nur um Ihr Labor zum Laufen zu bringen. Du arbeitest einfach. Selbstbewusst. Transparent. Kollaborativ.

Und das ist die Macht von einfache Bedienung: es gibt dir die Kontrolle. Kontrolle über Ihre Arbeitsabläufe. Kontrolle über Ihre Daten. Kontrolle über deine Zeit. In einer Welt, die sich ständig verändert — finanzielle Veränderungen, behördliche Änderungen, Personalwechsel — können Sie das Chaos nicht kontrollieren. Aber Sie können die kontrollierbaren Dinge kontrollieren. SciSure ist hier, um Ihnen dabei zu helfen.

Unser Ziel bei SciSure ist es nicht, alle zum gleichen Arbeitsablauf zu zwingen. Es geht darum, ihre Silos auf eine Weise zu verbinden, die Sinn macht — damit LabOps nicht der Übersetzer oder der Puffer sein muss oder derjenige, der Daten von einem System in ein anderes kopiert.

Wissenschaftler wollen in ihrer Umgebung arbeiten. EHS benötigt zuverlässige Daten. LabOps benötigt Transparenz in beiden Bereichen. Wir entwickeln SciSure, um dies zu ermöglichen — damit jeder seine Arbeit gut machen kann und gleichzeitig sicherstellen, dass er im Hintergrund vernetzt ist, wo es darauf ankommt.

Von der Verfolgung von Problemen bis hin zu deren Vermeidung

Ich habe es immer wieder gehört: LabOps lebt im reaktiven Modus. Du rennst von einer Aufgabe zur nächsten, holst nie ganz auf, reagierst immer. Es gibt keinen Raum für vorausschauendes Denken — geschweige denn für Optimierungen, Strategien oder Innovationen. Aber wenn Sie LabOps die richtigen Tools an die Hand geben, ändert sich alles.

Plötzlich haben Sie Echtzeit-Dashboards, die Ihnen sagen, was überfällig ist, was gefährdet ist und was gleich um die Ecke ist. Sie erhalten automatische Erinnerungen an Schulungen, Inspektionen und Aktualisierungen zur Einhaltung der Vorschriften — keine hektischen E-Mails am Tag, bevor etwas fällig ist. Anstatt drei Systeme abzugleichen, um herauszufinden, wer beim Chemikalieninventar im Rückstand ist, können Sie den Status in einer einzigen Ansicht sehen. Sie fragen sich nicht mehr, ob Ihre Daten aktuell sind. Sie wissen, dass es so ist.

Die Berichterstattung erfolgt schnell und zuverlässig. MAQs, CFATS, brennbare Stoffe — die Art der Dokumentation, die früher Stunden in Anspruch nahm, dauert jetzt Minuten, weil alles eingebaut ist. Kein Rätselraten mehr. Kein Kopieren und Einfügen mehr. Und mit schwellenbasierten Warnmeldungen, die an reale Gefahrendaten gebunden sind, erkennen Sie nicht nur Probleme. Sie verhindern sie.

Aber hier ist der Teil, den ich am meisten liebe — er verändert deine Denkweise. Anstatt sich vor dem nächsten Audit zu fürchten, sind Sie bereit dafür. Anstatt Probleme im Downstream zu erkennen, verhindern Sie sie im Upstream. Anstatt in alle Richtungen gezogen zu werden, geben Sie die Richtung vor. Das ist der Wandel, den wir mit SciSure bewirken. Und das ist nicht hypothetisch — es passiert gerade in Laboren wie Ihrem.

Zeit, das Chemikalieninventar zu überdenken

Wenn Sie jemanden in LabOps fragen, was am meisten Zeit verbraucht, wird das Chemikalieninventar ganz oben stehen. Nicht weil es schwierig ist, sondern weil die Verbindung unterbrochen ist. Updates gehen verloren. Sicherheitsdatenblätter leben in Silos. Berichte sind immer ein Durcheinander. Wir haben SciSure entwickelt, um diese Last in einen strategischen Hebel umzuwandeln.

Mit SciSure dauern Aufgaben der chemischen Inventarisierung, die früher Stunden dauerten, jetzt Minuten. Sobald eine Chemikalie dem Inventar hinzugefügt wird, wissen Sie, welche Gefahren gelten und welche Vorschriften relevant sind. Sie gehen sogar so weit, sie automatisch in Ihre behördlichen Berichte aufzunehmen. Ein Team, mit dem wir zusammengearbeitet haben, verbrachte früher fast drei volle Tage damit, das Chemikalieninventar an seinem Standort abzugleichen. Nach der Umstellung auf SciSure waren sie in dreißig Minuten erledigt. Eine weitere verkürzte die Zeit für die Datenkorrektur von siebzehn Stunden pro Monat auf unter zwei Minuten. Wenn Sie diese Zeitersparnis auf Dutzende von Personen und Hunderte von Aufgaben übertragen, summieren sich diese Minuten und Kosten schnell.

Wir haben uns vor Kurzem Daten von 32 Kundenstandorten angesehen, um die tatsächlichen Auswirkungen der Transformation der Arbeitsabläufe bei der Inventarisierung chemischer Stoffe zu verstehen. Hier ist eine Momentaufnahme dessen, was LabOps- und EHS-Teams tatsächlich zurückgewinnen:

Activity Before SciSure With SciSure
Adding a container to inventory 6.5 minutes 1.7 minutes
Finding/viewing chemical inventory 10.5 minutes 1.3 minute
Viewing inventory by space/location 17.2 minutes 1.4 minute
Updating multiple containers at once 22.8 minutes 3.4 minutes
Correcting monthly chemical data 17.3 hours/month 1.7 minutes/month
Supporting labs with inventory updates 13.5 hours/month 1.6 minutes/month
Generating complex chemical reports (e.g. MAQs, CFATS) 21.4 hours 7 minutes
Lab members updating their inventory 11.9 hours 15 minutes
Reconciling inventory for a location 19.8 hours—3 days 30 minutes
Finding an SDS for a chemical 6.7 minutes 3.2 minutes

Tabelle 1: Zeiteinsparungen, die an 32 SciSure-Kundenstandorten gemeldet wurden

Aber der wahre Wert ist nicht nur Geschwindigkeit. Es ist Selbstvertrauen. Wenn das Inventar mit Gefahrenprofilen, Schulungsanforderungen, Berichterstattung und Beschaffung verknüpft ist, müssen Sie nicht nur die Kästchen ankreuzen. Sie leiten ein sichereres und verantwortungsvolleres Labor. Und Sie geben Wissenschaftlern und EHS-Teams gemeinsame Daten, denen sie vertrauen können.

Flexibilität und Erweiterbarkeit, die auf Sie zugeschnitten sind.

SciSure gibt nicht vor, alles für jeden zu sein. Wir wissen, dass Labore komplex sind. Wir wissen, dass die Präferenzen variieren. Aus diesem Grund haben wir unseren SciSure Marketplace mit Integrationen so konzipiert, dass er offen und erweiterbar ist.

Nehmen wir an, Sie haben bereits ein Planungstool, das Ihre Wissenschaftler lieben. Großartig. Wirf es nicht weg — integriere es. Oder vielleicht beauftragt Ihr Team einen bestimmten Anbieter mit der Beschaffung oder Geräteüberwachung. Perfekt — bringen Sie sie rein.

Unser Marktplatz ist so konzipiert, dass Sie so arbeiten können, wie Sie es möchten. Es handelt sich um ein offenes Ökosystem, in dem vertrauenswürdige Dritte — einschließlich einiger unserer eigenen Konkurrenten — direkt an die SciSure-Plattform angeschlossen werden können. Warum? Weil wir glauben, dass wir als wissenschaftliche Gemeinschaft „zusammen besser“ sind. Denn wenn es Ihren Arbeitsablauf reibungsloser macht, wenn es Ihrem Team Zeit spart und wenn es Wissenschaftlern hilft, sich wieder der Arbeit zu widmen, auf die es ankommt, dann schaffen wir Platz. So ernst nehmen wir Interoperabilität.

Wie einer unserer Marketplace-Partner es ausdrückte:

„Unsere Integration mit SciSure ermöglicht es Wissenschaftlern, LabOps und EHS, wichtige Daten an einem nahtlosen Ort anzuzeigen. Das bedeutet, dass Labore die Umgebungsbedingungen proaktiv überwachen und sofort auf Abweichungen reagieren können, die wertvolle Proben gefährden könnten.“
- Sridhar Iyengar, Gründer und CSTO, Elemental Machines

Einige unserer Kunden haben sogar damit begonnen, ihre eigenen Integrationen zu entwickeln. Eine Gruppe erstellte mithilfe unserer Entwicklertools einen vollständig benutzerdefinierten Geräteplaner in SciSure. Keine Bindung an einen Anbieter. Keine Problemumgehungen. Nur Funktionen, die zu ihrer Bedienung passen.

So sollte Flexibilität aussehen. Weil du nicht hier bist, um dem System zu dienen. Das System sollte dienen Sie.

Hören wir auf zu reparieren, was kaputt ist. Lass uns bauen, was funktioniert.

Die Wahrheit ist, LabOps sollte sich nicht so sehr anstrengen müssen, nur um das Labor zusammenzuhalten. Wissenschaftler sollten nicht im Adminbereich beerdigt werden. EHS sollte nicht der Einhaltung von Vorschriften hinterherlaufen müssen.

Und du? Sie sollten nicht der Übersetzer zwischen Teams und Tools sein, die von vornherein nie so konzipiert wurden, dass sie aufeinander abgestimmt sind.

Deshalb haben wir SciSure entwickelt. Nicht als Patch, sondern als echte Homebase. Eine einheitliche Grundlage für moderne Labore — eine, die Ihre Mitarbeiter, Ihre Prozesse und Ihre Ziele miteinander verbindet. Weil die Wissenschaft wichtig ist. Und die Menschen und Patienten, die dahinter stehen, auch.

Machen wir es einfacher, die Arbeit zu erledigen, die am wichtigsten ist. Geben wir LabOps ihre Zeit, ihre Tools und ihre Stimme zurück. Du bist nicht das Problem. Das System ist.

Lass es uns reparieren — zusammen.

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Digitalization

Laborleiter: Sie sind nicht das Problem. Ihre Systeme sind.

LabOps ist nicht kaputt — Sie stecken nur in kaputten Systemen fest. Entdecken Sie, wie SciSure den Laborbetrieb vereinfacht, Teams verbindet und Ihnen die Kontrolle zurückgibt.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
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Lesedauer: 5 Minuten

Cambridge, MA — 10. Juli 2025 — SciSure, ehemals SciShield und eLabNext, ist stolz darauf, das offizielle Sponsoring von The Engine bekannt zu geben, einer gemeinnützigen Organisation, die vom MIT gegründet wurde, um Tough-Tech-Unternehmen in der Frühphase von der Idee bis zur Umsetzung zu fördern und zu beschleunigen. Dieses Sponsoring ist der nächste Schritt in einer Partnerschaft, die auf einer gemeinsamen Mission beruht: Startups dabei zu helfen, die Entwicklung lebensverändernder Technologien, Behandlungen und Gesundheitslösungen zu beschleunigen.

SciSure ist kürzlich aus der Fusion von SciShield und eLabNext hervorgegangen. Beide Unternehmen waren langjährige Partner von The Engine: Jahrelang unterstützte SciShield The Engine in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (EHS) und Compliance-Infrastruktur, während eLabNext das digitale Rückgrat vieler ansässiger Unternehmen bildete. Jetzt erweitern SciShield und eLabNext ihre Unterstützung und bieten Unternehmern von Tough Tech vernetzten Zugriff auf die wichtigen digitalen Tools, Compliance-Frameworks und Betriebsressourcen, die sie für ihre Skalierung und ihren Erfolg benötigen.

„Wir haben aus erster Hand gesehen, wie wichtig die richtige Infrastruktur für Tough Tech-Startups ist, um den Markt zu erreichen“, sagte Jon Zibell, VP of Global Alliances and Marketing bei SciSure. „Durch die Vertiefung unserer Partnerschaft mit The Engine erleichtern wir es Innovatoren, sich auf das zu konzentrieren, was am wichtigsten ist — Durchbrüche zu erzielen, die sich nachhaltig auf die Gesellschaft auswirken.“

„Angesichts der Tatsache, dass sich die Wissenschaft immer mehr in Richtung Tough Tech und Tech Bio bewegt (wie bei Technology-First, mit fortschrittlichen Rechenwerkzeugen wie KI, ML, Cloud und Datentechnik), ist es so wichtig, ein API/SDK-gestütztes Ökosystem für Wissenschaftler zu schaffen, die wissen, dass wir ihre Plattformen, Automatisierung und Skalierbarkeit unterstützen können“, sagte Zareh Zurabyan, VP of Commercial, Americas bei SciSure.

Durch diese erweiterte Partnerschaft werden die ansässigen Unternehmen von The Engine Folgendes gewinnen:

  • Integrierter digitaler Betrieb: Zugriff auf die Digital Lab Platform (DLP) von eLabNext, die ELN, LIMS, Laborautomatisierung und Compliance-Tracking in einem verbundenen System kombiniert.
  • Integrierte EHS- und Compliance-Unterstützung: Die Plattform von SciShield stellt sicher, dass Startups vom ersten Tag an die regulatorischen Standards erfüllen, wodurch Risiken reduziert und Zeit gespart werden.
  • Anreize für den frühen Zugang: Spezieller Zugang zu maßgeschneidertem Onboarding, Anreizen und laufender Unterstützung für die Einführung von SciShield- und eLabNext-Lösungen.
  • Erstklassige Software: Eine vollständige Suite von Softwarelösungen für Wissenschaftler, LabOps und EHS, um die höchste Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, kommerziellen Erfolg zu erzielen und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
  • Bildung und Zusammenarbeit: Neue Möglichkeiten für Startups, an gemeinsam veranstalteten Workshops, praktischen Schulungen und Wissensaustausch zu Labordigitalisierung, Sicherheit und Compliance teilzunehmen.

„Seit Jahren stellen SciShield und eLabNext wichtige Infrastrukturen und Ressourcen zur Verfügung, um das Wachstum unserer Einwohner voranzutreiben“, sagte Alexa Monti, Vizepräsidentin für Geschäftsentwicklung und strategische Partnerschaften bei The Engine. „Wir freuen uns sehr, ihr Sponsoring als SciSure begrüßen zu dürfen. Partnerschaften wie diese sind für den Aufbau eines widerstandsfähigen Innovationsökosystems unerlässlich, das es Gründern ermöglicht, bahnbrechende Ideen in weltverändernde Wirkungen umzusetzen.“

Über den Motor:

The Engine ist ein gemeinnütziger Inkubator und Accelerator, der sich der Unterstützung von Tough-Tech-Unternehmen in der Frühphase widmet, um die größten Herausforderungen der Welt zu bewältigen. The Engine wurde 2016 vom MIT gegründet und bietet Tough-Tech-Unternehmen wichtige Unterstützung in Form von spezialisierter Labor- und Fertigungsinfrastruktur, Programmierung und Mentoring sowie einem Ökosystem von Experten und Investoren. Indem The Engine die Lücke zwischen bahnbrechenden Ideen und realen Auswirkungen überbrückt, spielt The Engine eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung von Lösungen für komplexe globale Probleme. Weitere Informationen finden Sie unter engine.xyz

Kontakt für die Medien:

press@engine.xyz

Kontakt für die Medien:

John Zibell
Vizepräsident für globale Allianzen und Marketing
J.Zibell@scisure.com

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News

SciSure sponsert The Engine, um das Engagement für robuste Tech-Startups zu vertiefen

Die Partnerschaft wird den ansässigen Unternehmen von The Engine eine wichtige digitale Infrastruktur für EHS, LabOps und Compliance-Tracking bieten.

eLabNext Mannschaft
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Lesedauer: 5 Minuten

In den letzten zehn Jahren hat die Life-Science-Branche einen grundlegenden Wandel erlebt, der neu definiert, wie Biologie erforscht, verstanden und skaliert wird.

Die traditionelle, im Nasslabor betriebene Biotechnologie hat sich in Richtung TechBio verlagert, einem neuen Modell, das auf Softwaretechnik, Datenarchitektur und KI-nativen Plattformen basiert. Dieser Übergang ersetzt lineare, hypothesengestützte Experimente durch rechnergestützte, automatisierte und feedbackgestützte Entdeckungssysteme.

Während sich klassische Biotech-Workflows um physikalische Tests und Post-hoc-Dateninterpretation drehten, priorisieren die Unternehmen von TechBio von Anfang an die Upstream-Dateninfrastruktur, Ergebnisse für maschinelles Lernen (ML) und modulare Technologie-Stacks.

Bioinformatiker sind von unterstützenden Rollen zur strategischen Führung übergegangen, während die Durchführung von Nasslabors programmierbar geworden ist. Digitale Plattformen wie ELN/LIMS-Ökosysteme sind zu einer unternehmenskritischen Infrastruktur geworden. Interdisziplinäre Teams aus Biologie, Datenwissenschaft und Softwaretechnik arbeiten an produktorientierten Modellen zusammen, die denen von SaaS-Unternehmen ähneln. KI-Tools unterstützen auch die Entscheidungsfindung in jeder Phase, von der Zielidentifikation bis zur Herstellung.

Dieser Leitfaden beschreibt, was TechBio ist, und zeigt zehn wichtige Säulen auf und enthält detaillierte Beispiele. Es wird untersucht, wie TechBio-Organisationen nicht nur Therapien entwickeln, sondern auch digitale Systeme, mit denen sie entdeckt, verfeinert und validiert werden.

Während sich die Grenze zwischen Biologie und Informatik auflöst, positioniert sich TechBio als das Betriebssystem der Biowissenschaften des 21. Jahrhunderts und bietet eine Blaupause für schnellere, skalierbarere und reproduzierbare wissenschaftliche Innovationen.

Willkommen bei TechBio, wo Biologie auf Softwaretechnik trifft und die Zukunft programmiert wird, bevor sie kultiviert wird.

Was ist TechBio?

TechBio ist die Konvergenz von Biologie, Softwaretechnik und KI und ersetzt traditionelle Nasslabor-Workflows durch rechnergestützte, programmierbare Discovery-Systeme. Es definiert die Biowissenschaften als skalierbare, datenzentrierte Plattform neu, auf der interdisziplinäre Teams und digitale Infrastrukturen schnellere und reproduzierbarere Innovationen vorantreiben.

10 Säulen, die den TechBio-Übergang definieren

1. Datenarchitektur vor der nassen Arbeit

Traditionelle Biotechnologie begann mit dem Labor: Führen Sie Experimente durch, generieren Sie Daten und interpretieren Sie die Ergebnisse später.

In TechBio ist das Gegenteil der Fall. Die Teams entwerfen jetzt zuerst das Datenschema, die Ontologie und die Analysepipeline und ermöglichen so ein intelligentes Experimentdesign, ML-fähige Ausgaben und skalierbare Plattformen, die sich im Laufe der Zeit anpassen können.

Wenn Ihre Daten am ersten Tag nicht strukturiert sind, um Erkenntnisse zu gewinnen, sind Sie bereits im Rückstand. Hier sind einige Beispiele:


Diese Umkehrung — angefangen beim Datendesign vor dem Experimentieren — hat die F&E-Pipelines im Hinblick auf langfristige Skalierbarkeit neu ausgerichtet. Da strukturierte Daten zu einem strategischen Vorteil werden, werden TechBio-Unternehmen zunehmend nicht nur für ihre wissenschaftlichen Durchbrüche, sondern auch für die Wiederverwendbarkeit ihrer Datenschichten geschätzt. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf Plattform-Geschäftsmodelle, Partnerschaften und studienübergreifende Erkenntnisse.

2. KI an erster Stelle im Vergleich zu Hypothesen

Biotech arbeitet in einer sequentiellen Logik: Bilden Sie eine Hypothese, testen Sie sie in einer in vitro modellieren und iterieren.

TechBio entwickelt KI-native Systeme, die Erkenntnisse und Korrelationen aufdecken, bevor sich menschliche Hypothesen überhaupt bilden, was die Entdeckung beschleunigt.

Die KI ersetzt nicht den Wissenschaftler; sie erweitert seine Intuition in großem Maßstab. Zu den Beispielen gehören:

  • Insitro und Inceptive generieren anhand genetischer/phänotypischer Daten Arzneimittelkandidaten mit ML, insbesondere bei Krankheiten wie ALS und Adipositas.
  • CRISPR-Screening nutzt jetzt KI zur Vorhersage wichtiger Genziele vor den Experimenten, wodurch die Zeit bis zur Durchführung erheblich verkürzt wird.


Der Übergang von hypothesengesteuerten zu KI-gestützten Entdeckungen markiert einen Wendepunkt in der biologischen Forschung. Anstatt Wissenschaftler zu ersetzen, arbeitet KI heute als kollaborativer Motor, der neue Dimensionen von Korrelation und Kausalität ermöglicht. Der Wettbewerbsvorteil verlagert sich hin zu Organisationen, die in der Lage sind, diesen Kreislauf zwischen Mensch und Maschine effizient zu orchestrieren und dabei ein Gleichgewicht zwischen statistischen Signalen und biologischer Plausibilität herzustellen.

3. Platform Engineering als Kernkompetenz

Bei TechBio entwickeln Unternehmen nicht nur Medikamente, sondern auch Softwareplattformen, die Arbeitsabläufe standardisieren, Tools von Drittanbietern integrieren und fragmentierte Forschungsergebnisse in reproduzierbare Systeme umwandeln.

Interne Datenplattformen, LIMS/ELN-Integrationen, und ML-Pipelines sind wichtige Basistechnologien für die Wettbewerbsfähigkeit. Zu den Beispielen aus der Praxis gehören:


Der Aufstieg interner Entwicklungsteams und wiederverwendbarer Softwareplattformen in den Biowissenschaften spiegelt die Entwicklung der Technologiebranche wider. Die Plattformisierung ermöglicht es TechBio-Unternehmen, schnell Programme in allen Therapiebereichen zu starten, Partner einzubinden und Feedback-Schleifen in Echtzeit zu generieren. Das Ergebnis ist eine höhere Innovationsgeschwindigkeit und eine bessere Kapitaleffizienz — Eigenschaften, die Investoren und Pharmapartner zunehmend bevorzugen.

4. Bioinformatiker sind die neuen Laborwissenschaftler

In einer TechBio-Organisation ist der Bioinformatiker nicht mehr „hinter den Kulissen“, er steht im Mittelpunkt von Strategie, Produktisierung und Entscheidungsfindung. Die Teams priorisieren Mitarbeiter, die Signale aus Rauschen extrahieren, Prognosemodelle erstellen und sowohl mit Biologen als auch mit Backend-Ingenieuren zusammenarbeiten können. Bioinformatiker haben nun die Aufgabe, das Versuchsdesign zu definieren und nicht nur die Ergebnisse im Nachhinein zu analysieren.
Da der Engpass in der modernen Biologie vom Experiment zur Interpretation übergeht, haben sich Bioinformatiker zu unverzichtbaren Architekten der Entdeckung entwickelt. Organisationen, die die Computerbiologie als Disziplin an vorderster Front — und nicht als nachgelagerte Dienstleistung — einsetzen, beweisen, dass Erkenntnisse schneller gewonnen werden, die Zielvalidierung verbessert und das Versuchsdesign intelligenter ist. Die Gewinnung von Talenten in diesem Bereich ist heute eine zentrale strategische Priorität.

5. Zusammensetzbare Labor-Tech-Stacks

Vorbei sind die Zeiten starrer, isolierter Laborsysteme. TechBio verlangt modulare, API-verbundene Ökosysteme, die ermöglichen eine nahtlose Integration zwischen ELN, LIMS, Data Lakes, Testinstrumenten und Cloud-Analysetools.

Zusammensetzbarkeit — die Fähigkeit, Komponenten wie Dienste, Module oder APIs auszuwählen, zusammenzustellen und neu zu konfigurieren — ist der neue Wettbewerbsvorteil.

Führende TechBio-Organisationen bauen integrierte Ökosysteme auf, in denen ELN-, LIMS- und Testdaten in Echtzeit synchronisiert werden, wodurch Chargenfehler reduziert und die Reproduzierbarkeit verbessert werden. Die Composable Architecture verwandelt Labore von isolierten Umgebungen in interoperable, mit der Cloud verbundene Ökosysteme.

Diese Flexibilität ermöglicht einen schnellen Werkzeugwechsel, Datensynchronisierung in Echtzeit und skalierbare digitale Abläufe. Da Zusammensetzbarkeit zur Grundvoraussetzung wird, verlagert sich der Markt hin zu Anbietern und Plattformen, die Wert auf Integration, Standardisierung und domänenübergreifende Orchestrierung legen.

6. Experimentelle Automatisierung als Software

Automatisierung im Nasslabor hat sich über den Einsatz von Roboterarmen hinaus weiterentwickelt. Jetzt ist es programmierbar. Die TechBio-Teams behandeln die Ausführung im Labor als Code: Experimente sind versionskontrolliert und modularisiert, sodass sie an verschiedenen geografischen Standorten reproduzierbar sind. Strateos und Emerald Cloud Lab sind kommerzielle Beispiele wie das funktionieren kann, indem Wissenschaftler Ferntests, QC und Probenverarbeitung mit Code durchführen können.
Durch die Behandlung der Laborausführung als programmierbare Infrastruktur schließt TechBio den Kreislauf zwischen in siliko Design und in vitro Hinrichtung. Die Automatisierung beschleunigt nicht nur den Durchsatz, sondern eröffnet auch ein neues Paradigma der versionskontrollierten Wissenschaft, in dem Reproduzierbarkeit und Rückverfolgbarkeit kodifiziert werden. Die Gewinner in diesem Bereich werden diejenigen sein, die Biologie in Code abstrahieren können, ohne Abstriche bei der Genauigkeit machen zu müssen.

7. Interdisziplinäre Produktteams

TechBio-Organisationen sind wie SaaS-Unternehmen strukturiert. Produktmanager, Softwareingenieure, Datenwissenschaftler und Laborbiologen tragen alle zur strategischen Entwicklung von Produkten bei. Bei der Marktreife eines Produkts geht es nicht nur um Effizienz, sondern auch um die Benutzerfreundlichkeit der Arbeitsabläufe, die Interoperabilität der Daten und die analytische Skalierbarkeit.

Dyno Therapeutics, ein Unternehmen, das KI einsetzt, um eine bessere Verabreichung von Gentherapien zu entdecken und zu optimieren, beschäftigt Produktmanager und ML-Leiter sowie Virologen, um AAV-Kapsidplattformen mit spezifischen Tropismen zu entwickeln.
Die Produktisierung der Wissenschaft, bei der multidisziplinäre Teams eigene Funktionen, Roadmaps und Ergebnisse besitzen, verwischt die Grenzen zwischen Forschung und Entwicklung und Produktentwicklung. Die Teams von TechBio arbeiten heute wie agile Startups und iterieren an therapeutischen Konzepten mit der gleichen Geschwindigkeit und den gleichen Feedback-Mechanismen wie SaaS-Unternehmen. Dies beschleunigt sowohl die Entdeckung als auch die Marktanpassung und verringert so die Übersetzungsverzögerung zwischen F&E und Wirkung.

8. Open Science trifft auf IP-geschützte Infrastruktur

Anstatt Ergebnisse in PDFs oder Veröffentlichungen zu horten, veröffentlichen TechBio-Unternehmen Datensätze, APIs und Tools und schützen gleichzeitig ihre Erkenntnisse über proprietäre ML-Modelle und Datenplattformen. Es geht nicht nur um das Molekül oder das Ziel; es geht um das Ökosystem, das es entdeckt.

TechBio definiert das Gleichgewicht zwischen Offenheit und Verteidigbarkeit neu. Durch die Veröffentlichung von Tools und Datensätzen bei gleichzeitigem Schutz der Infrastruktur, mit der sie operationalisiert werden, können Unternehmen Gemeinschaften aufbauen, die Einführung beschleunigen und verteidigungsfähige Schutzmechanismen rund um proprietäre Ebenen einrichten. Dieser hybride Ansatz für die IP-Strategie spiegelt das Open-Core-Modell in der Softwareentwicklung wider und wird in wissenschaftsorientierten Organisationen schnell zur Norm.

9. KI-gestützte Entscheidungsfindung in Forschung und Entwicklung

Von der Zielidentifikation bis zum Studiendesign KI ist im gesamten F&E-Lebenszyklus integriert. NLP-Modelle extrahieren Erkenntnisse aus der Literatur, generative Modelle entwerfen Proteinstrukturen und Prognosemodelle erkennen Risiken, bevor sie sich manifestieren. Zum Beispiel:

  • Die GLP-1- und Inkretin-Forschung wird beschleunigt durch multimodale KI-Modelle die die kardiometabolische Reaktion auf der Grundlage genetischer und diätetischer Daten vorhersagen.
  • CRISPR-Tools zur Off-Target-Vorhersage, wie Tiefes CRISPR und CRISPR-Netz, minimieren Sie das Risiko, bevor die Bearbeitung beginnt.


Von der Entdeckung über die Entwicklung bis hin zur Fertigung verwenden TechBio-Unternehmen Prognosemodelle, um schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dieser Übergang senkt das Risiko, senkt die Kosten und verbessert die Ergebnisse, wodurch KI-gestützte Pipelines zum Goldstandard für Therapeutika der nächsten Generation werden.

10. Geschwindigkeit, Skala und Signal

TechBio-Unternehmen arbeiten nach Startup-Zeitplänen, nicht nach wissenschaftlichen Zeitplänen. Sie nutzen Cloud-Infrastruktur, kontinuierliches Datenstreaming und schnelle Feedback-Schleifen, um die Zykluszeiten von Monaten auf Tage zu verkürzen. Signalextraktion und Durchsatz sind die wichtigsten Kennzahlen. Was früher in einem Nasslabor 18 Monate dauerte, geschieht jetzt in 6 Wochen mithilfe von Computermodellierung und robotergestützter Ausführung.

Durch die Einführung einer Cloud-Infrastruktur, kontinuierlicher Experimente und agiler Pipelines können Unternehmen die Zykluszeit von der Frage bis zur Antwort und von der Idee bis zur Umsetzung verkürzen. Da die Signalextraktion zur Kennzahl wird, die Produktivität definiert, werden Unternehmen heute danach beurteilt, wie effizient sie lernen können, und nicht nur danach, wie viel sie testen können.

Der Ausblick auf Risikokapital (VC) und Private Equity (PE): Warum TechBio das neue Investorenmandat ist

Die TechBio-Umstellung hat die Anlegerpsychologie in den Biowissenschaften grundlegend verändert. Während die traditionelle Biotechnologie auf langen Zeitplänen, binären Risiken und molekularen Bewertungen beruhte, suchen VC- und PE-Unternehmen von heute nach softwareorientierten, plattformorientierten und KI-nativen Biologieunternehmen, die sich durch wiederholbare Innovation, Skalierbarkeit und einen Unternehmenswert auszeichnen, der über ein einzelnes therapeutisches Asset hinausgeht.

Wichtige Anlagetrends, die den Kapitaleinsatz bei TechBio vorantreiben

Die Biotech-Investmentlandschaft verändert sich. Ende 2025 beschleunigte sich der Einsatz von Risikokapital und bevorzugte KI-native TechBio-Unternehmen, die sich an wachstumsstarken SaaS-Unternehmen orientieren. Private Equity bewegt sich weg von traditionellen Biotech-Roll-ups hin zu Infrastrukturprojekten, bei denen die Digitalisierung an erster Stelle steht, wie LIMS und Automatisierungsplattformen. Die Bewertungen von Biotech-Unternehmen, die nur einen Vermögenswert besitzen, sinken, während sie für multimodale Plattformen mit internen KI/ML-Funktionen steigen. Börsengang und Ausstiegsbereitschaft erfordern heute sowohl klinische als auch technische Reife, während Unternehmen ohne digitale Infrastruktur dem größten Finanzierungsrisiko ausgesetzt sind.

Da TechBio fest verankert ist, sieht die nicht allzu ferne Zukunft so aus:

  • Priorisierung der Plattform gegenüber der Pipeline: Investoren bevorzugen Unternehmen mit Datenplattformen oder KI-Discovery-Engines, die mehrere Vermögenswerte generieren können, und nicht eine einzige Arzneimittelpipeline. Schauen Sie sich Flagship und Andreessen Horowitz (a16z) an, die sich weiterhin für wiederholbare Discovery-Systeme einsetzen, wie Biomedizinen generieren und Inzeptiv, statt molekularer Ansätze.
  • Computerbiologie auf höchstem Niveau: Unternehmen mit ML-nativen Workflows, strukturierten Datenontologien und in siliko Konstruktionsfähigkeiten erfordern höhere Bewertungen. Börsengang und Bewertung von Recursion Pharmaceuticals, waren beispielsweise mehr an ihre bildbasierte KI-Infrastruktur gebunden als an ihr Hauptprogramm.
  • Fachübergreifende Teams als Qualitätssignal: Interdisziplinäre Gründungsteams, die maschinelles Lernen, Systembiologie und Technik miteinander verbinden, gelten als Mittel zur Risikominderung mit höherer Ausführungsrate. PE-Unternehmen führen zunehmend technische Due-Diligence-Prüfungen durch, nicht nur für Pipelines, sondern auch für den Infrastruktur-Stack, den Datenbetrieb und die Softwareentwicklung.
  • Umstellung auf B2B- und SaaS-Modelle in den Biowissenschaften: Eine Welle von Investitionen fließt in Unternehmen, die das TechBio-Ökosystem bedienen, darunter Cloud-native LIMS/ELN-Plattformen, rechnergestützte CROs und automatisierte Laborsysteme. Diese bieten wiederkehrende Umsätze, schnellere Verkaufszyklen und eine Anbindung an die Infrastruktur — Kennzahlen, die eng mit den Investitionsbenchmarks des Technologiesektors übereinstimmen.
  • KI als Verteidigungsebene: VCs wägen proprietäre KI-Modelle als Teil des IP-Graben stark ab. Es reicht nicht mehr aus, eine Sequenz zu besitzen; Unternehmen müssen das System besitzen, das die Sequenz entwirft oder vorhersagt. Investoren achten heute auf Datenexklusivität, Modellleistung, API-Erweiterbarkeit, Partnerintegrationen und Modellverbesserungen im Laufe der Zeit.

TechBio: Die Zukunft der Biowissenschaften neu definieren

Das Finanzierungsumfeld der Biowissenschaften erlebt denselben Umbruch, der Fintech, Medien und Cybersicherheit verändert hat: von vermögensorientierten Investitionen hin zu plattform- und systemorientierten Investitionen. In dem Maße, in dem die Biologie programmierbar wird, suchen Anleger nicht mehr nach dem besten Medikament, sondern nach dem besten Motor für die Entdeckung, Entwicklung und Optimierung von Medikamenten.

Zu den übergeordneten Implikationen gehört eine Verlagerung zu:

  • Wir stellen mehr Softwareingenieure und ML-Experten ein als Labortechniker
  • VCs, die plattformorientierte Modelle mit wiederkehrenden Datenbeständen suchen
  • Unternehmen, die Cloud-native, ML-fähige Workflows priorisieren.
  • Schnellere, reproduzierbare und KI-gestützte Entdeckungen.

Für Unternehmen bedeutet das:

  • Infrastruktur vor Pipelines bauen
  • Wertschätzung der Reproduzierbarkeit als Produkt
  • Priorisierung von Softwareingenieuren und Bioinformatikern als Mitbegründer
  • Entwicklung von Geschäftsmodellen rund um Feedback-Schleifen, nicht nur um Endpunkte

Die Leiter dieses nächsten Kapitels werden die Biologie nicht nur entdecken, sondern auch als technisches System entwerfen, das auf Plattformen basiert, auf Daten basiert und mit KI skaliert wird.

Während Biotech die Biologie kommerzialisierte, wird TechBio die Biologie computergestützt machen.

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Digitalization

Digitale Transformation in der Biologie: Der ultimative Leitfaden für TechBio

Erfahren Sie, wie TechBio die Biowissenschaften verändert, indem es Biologie mit KI, Datenarchitektur und Softwaretechnik verbindet.

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Zareh Zurabyan
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Wenn Sie in einem biowissenschaftlichen Labor für Umweltgesundheit und/oder Sicherheit (EHS) zuständig sind, können Sie Sicherheitsprotokolle einrichten und Augenspraystationen aufstellen, die Sie täglich testen, aber der Aufbau einer Kultur der Konformität ist eine ganz andere Büchse der Pandora. Darüber hinaus steht der Zusammenhang zwischen EHS- und Nachhaltigkeitsbemühungen für das Laborpersonal nicht immer im Vordergrund.

Also, wie kann man Forscher ausbilden und dazu zwingen, nachhaltiger zu handeln?

Im modernen Labor, in dem die Digitalisierung die Forschung immer effizienter und rationeller macht, können Sie mithilfe von Softwareplattformen, die den Laborbetrieb zentralisieren — einschließlich EHS- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen — Fehler in den Bereichen Sicherheit und Nachhaltigkeit vermeiden, die Millionen von Dollar kosten und zu Verletzungen des Personals führen können.

In diesem Artikel befassen wir uns mit EHS in den Biowissenschaften, ihrem Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, der digitalen Durchsetzung von Vorschriften mithilfe von Tools wie ELN/LIMS und den besten Praktiken, um dies zu erreichen. Die Verwendung einer dezentralen Plattform für EHS und andere Laboroperationen ist ein Fehler, den Sie nicht machen möchten. Deshalb führen wir auch eine neue Art von Softwaretool für Labore ein, die als Scientific Management Platform (SMP) bezeichnet wird und EHS (insbesondere Exposure Control) mit Ihrem täglichen ELN/LIMS kombiniert.

Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (EHS) in Biowissenschaften und Biotechnologie

Was ist EHS?

EHS in Biowissenschaften und Biotechnologie beinhaltet Richtlinien und Verfahren, die darauf abzielen:

  • Schützen Sie die Umwelt vor biologischen Gefahren und chemischen Schadstoffen.
  • Stellen Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter durch sichere Verfahren und Expositionskontrollen sicher.
  • Sorgen Sie für die Sicherheit am Arbeitsplatz in Labors, Produktions- und Forschungseinrichtungen.

EHS-Schwerpunktbereiche

Schutz der Umwelt

  • Abfallmanagement: Entsorgung biogefährlicher und chemischer Abfälle nach strengen Richtlinien.
  • Energieeffizienz: Umsetzung von Green-Lab-Initiativen zur Reduzierung des Energieverbrauchs.
  • Nachhaltige Praktiken: Verwendung biologisch abbaubarer Materialien und Reduzierung des Wasserverbrauchs im Laborbetrieb.

Gesundheit am Arbeitsplatz

  • Expositionskontrolle: Begrenzung der Exposition gegenüber Krankheitserregern, gefährlichen Chemikalien und Strahlung.
  • Gesundheitsüberwachung: Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen für Mitarbeiter, die mit giftigen Substanzen arbeiten.
  • Psychisches Wohlbefinden: Programme zur Bekämpfung von Stress in Forschungsumgebungen mit hohem Forschungsdruck.

Sicherheit am Arbeitsplatz

  • Gerätesicherheit: Regelmäßige Wartung von Autoklaven, Zentrifugen und Laborgeräten.
  • PSA-Konformität: Sicherstellung der Verwendung von Laborkitteln, Handschuhen, Schutzbrillen und Atemschutzmasken, sofern erforderlich.
  • Notfallbereitschaft: Schulung und Protokolle zur Reaktion auf verschüttete Flüssigkeiten bei Unfällen mit biologischen oder chemischen Stoffen.

Die 10 besten EHS-Beispiele in Biowissenschaften und Biotechnologie

Labore in Wissenschaft und Industrie befassen sich mit Gefahrstoffen, gefährlichen Geräten und schädlichen biologischen Arbeitsstoffen. Wirksame EHS-Programme stellen die Einhaltung der Vorschriften sicher, um die mit diesen Aktivitäten verbundenen Risiken zu mindern. Im Folgenden finden Sie zehn Beispiele, die wichtige Sicherheitsmaßnahmen in diesen Umgebungen mit hohem Risiko hervorheben.

1. Bioabfallmanagement: Trennung und Sterilisation biologischer Abfälle.

2. Verwendung der Dunstabzugshaube: Sicherer Umgang mit flüchtigen Chemikalien und Reagenzien.

3. Eindämmung von Krankheitserregern: Verwendung von Biosicherheitsschränken für den Umgang mit Infektionserregern.

4. Strahlenschutz: Überwachung und Kontrolle radiologischer Materialien in der Forschung.

5. Chemische Inventarsysteme: Verfolgung und ordnungsgemäße Lagerung von Gefahrstoffen.

6. Lüftungssysteme: Vermeidung von Luftverunreinigung in Laboratorien.

7. Meldung von Vorfällen: Dokumentation und Analyse von Laborunfällen und Beinaheunfällen.

8. Ergonomisches Labordesign: Vorbeugung von Verletzungen durch wiederholte Belastung bei Forschern.

9. Gefahrenkommunikation: Klare Kennzeichnung und Dokumentation chemischer und biologischer Gefahren.

10. Schulungsprogramme: Regelmäßige EHS-Schulungen, die auf biotechnologiespezifische Risiken zugeschnitten sind.

Echte Anwendungen von EHS

Die obigen Beispiele gelten für verschiedene Branchen innerhalb der Branche, von Forschung und Entwicklung bis hin zur Serienfertigung.

  • Pharmazeutische Forschung und Entwicklung: Sicherer Umgang mit toxischen Reagenzien und Sicherstellung der GMP-Konformität.
  • Bioproduktion: Umgang mit Emissionen und Abfällen aus großen Bioreaktoren.
  • Klinische Studien: Schutz der Forscher vor einer möglichen Exposition gegenüber Krankheitserregern bei der Probenhandhabung.
  • Gentherapielabore: Strenge Protokolle für den Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO).

Vorteile von EHS in Biowissenschaften und Biotechnologie

Durch die Anpassung der EHS-Praktiken an die einzigartigen Herausforderungen der Biowissenschaften und Biotechnologie können Unternehmen sicherere und regelkonformere Abläufe erreichen und gleichzeitig Innovationen vorantreiben. Zu den Vorteilen der EHS-Konformität gehören:

  • Stellt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicher (z. B. OSHA, WHO, IFC).
  • Reduziert die Umweltbelastung durch Hightech-Laboraktivitäten.
  • Verbessert die Sicherheit und Betriebseffizienz der Mitarbeiter.
  • Baut das Vertrauen der Öffentlichkeit auf, indem ethischen und nachhaltigen Praktiken Priorität eingeräumt wird.

Was ist der Zusammenhang zwischen EHS und Nachhaltigkeit?

EHS bietet eine Grundlage für die Nachhaltigkeitspraktiken eines Labors oder einer Organisation, indem es die Umweltauswirkungen der Forschung mindert, die Sicherheit der Arbeitnehmer gewährleistet und die effiziente Nutzung von Ressourcen fördert. In diesem Zusammenhang bezieht sich Nachhaltigkeit auf die Einführung von Geschäftspraktiken, die den gegenwärtigen Bedürfnissen entsprechen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es beinhaltet die Integration von Umweltschutz, sozialer Verantwortung und wirtschaftlicher Rentabilität, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

EHS-Integration mit Nachhaltigkeit:

  • Reduzierung des Energieverbrauchs: Umstellung auf energieeffiziente Laborgeräte.
  • Klimaneutrale Labore: Ausgleich der CO2-Emissionen aus Laborprozessen.
  • Wasserrecycling: Einsatz geschlossener Kreislaufsysteme in der Bioproduktion.

Nachhaltigkeit durch Digitalisierung: Die Rolle einer wissenschaftlichen Managementplattform (SMP) in Laboren und Institutionen

Einführung in das Thema Nachhaltigkeit durch Digitalisierung im Labor

Nachhaltigkeit in Laboren und Forschungseinrichtungen geht über den Umweltschutz hinaus. Sie umfasst die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Minimierung von Verschwendung und die Einführung von Praktiken, die eine langfristige Rentabilität gewährleisten.

Die Digitalisierung, insbesondere durch die Einführung von elektronischen Labornotizbüchern (ELNs), Laborinformationsmanagementsystemen (LIMS) oder All-in-One-SMPs, spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit, indem sie die Abhängigkeit von physischen Ressourcen verringert und die betriebliche Effizienz verbessert.

Was ist ein SMP?

Ein SMP ist ein digitales Ökosystem, das Laborbetrieb, digitale Forschung und EHS vereint. Es unterscheidet sich von anderen ELN- und LIMS-Plattformen dadurch, dass es sich um eine einzige Plattform handelt, die die Bedürfnisse einer gesamten Life-Science-Organisation erfüllt, einschließlich Wissenschaftlern, Laborbetriebsexperten, EHS- und Compliance-Mitarbeitern sowie Führungskräften.

Auswirkungen eines SMP auf die Nachhaltigkeit im Labor

1. Reduzierung des Papier- und Ressourcenverbrauchs

  • Traditionelle Verfahren: Labore haben sich in der Vergangenheit auf Labornotizbücher, Formulare und Aufzeichnungen in Papierform verlassen, was zu erheblichem Papierverbrauch führte.
  • Digitalisierte Lösung: SMPs sowie ELNs und LIMS machen physische Notizbücher und Dokumentationen überflüssig, wodurch der Papierverbrauch erheblich reduziert wird. Eine große Institution kann durch die Umstellung auf digitale Systeme jährlich Tausende von Blättern Papier einsparen.

2. Rationalisierung des Datenmanagements

  • Ressourcenoptimierung: SMPs, ELNs und LIMS zentralisieren die Datenspeicherung, wodurch Redundanzen vermieden und die Zugänglichkeit verbessert werden, wodurch die Energiekosten reduziert werden, die mit dem manuellen Abrufen und Speichern von Daten verbunden sind.
  • Cloud-Integration: Viele Systeme werden auf energieeffizienten Cloud-Plattformen betrieben, wodurch der Energieverbrauch vor Ort weiter reduziert wird.

3. Verringerung von Redundanz und Verschwendung

  • Bestandskontrolle: SMPs und LIMS verbessern die Bestandsverwaltung und sorgen für einen effizienten Einsatz von Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, reduzieren Überbestände und minimieren die Anzahl abgelaufener Materialien.
  • Experimentiereffizienz: SMPs und ELNs unterstützen eine genaue Versuchsverfolgung, verhindern redundante Versuche und sparen Zeit und Ressourcen.

4. Energieeffizienz im Laborbetrieb

  • Digital überwachte Systeme: SMPs und LIMS können in Laborgeräte integriert werden, um den Energieverbrauch zu optimieren, z. B. Überwachung von Gefrierschränken, Inkubatoren und andere Geräte.
  • Planung und Wartung: Diese Plattformen helfen bei der Planung von Gerätenutzung und Wartung und reduzieren so den unnötigen Energieverbrauch.

5. Abfallmanagement und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

  • Rückverfolgbarkeit: LIMS und SMPs verbessern die Rückverfolgbarkeit von Proben und Reagenzien und gewährleisten so die ordnungsgemäße Entsorgung von Gefahrstoffen und die Einhaltung der Umweltvorschriften.
  • Analytik: Die Analysemodule in diesen Systemen können verschwenderische Praktiken identifizieren und nachhaltigere Arbeitsabläufe empfehlen.

6. Zusammenarbeit und Zugriff aus der Ferne

  • Virtuelle Zusammenarbeit: SMPs und ELNs ermöglichen den Datenaustausch und die Zusammenarbeit aus der Ferne, wodurch die Notwendigkeit der physischen Präsenz und der damit verbundenen Reisen reduziert werden, was zu einem geringeren CO2-Fußabdruck beiträgt.
  • Globale Integration: Institutionen können weltweit zusammenarbeiten, ohne Experimente oder Ressourcen zu duplizieren.

Auswirkungen eines SMP auf die institutionelle Nachhaltigkeit

1. Institutionsweite Standardisierung

Digitale Systeme fördern die Einheitlichkeit in den Laboren und stellen sicher, dass nachhaltige Praktiken auf allen Ebenen eingehalten werden. Die Standardisierung ermöglicht es auch neuen Mitarbeitern, beim Onboarding schnell und einfach standardisierte Verfahren anzuwenden.

2. Leistungen im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung

Digitale Plattformen machen Nachhaltigkeitstraining effektiver, indem sie Datenerfassung in Echtzeit und umweltbewusste Entscheidungsfindung integrieren.

3. Langfristige Kosteneffizienz

Obwohl die anfänglichen Implementierungskosten hoch sind, senkt die Digitalisierung langfristig die Betriebskosten, indem sie die Ressourcenverschwendung minimiert und die Prozesseffizienz verbessert.

4. Skalierbarkeit und Wachstum

Digitalisierte Labore sind besser für eine nachhaltige Skalierung gerüstet, da sie weniger physische Erweiterungen benötigen und Ressourcen effizienter nutzen.

Auswirkungen eines SMP auf die globale Nachhaltigkeit

1. Ausrichtung auf die SDGs

Digitalisierte Labore tragen dazu bei Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) durch Förderung von verantwortungsvollem Konsum und Produktion (Ziel 12) und Klimaschutzmaßnahmen (Ziel 13).

2. Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Digital betriebene Labore tragen durch Energieeffizienz, geringeren Papierverbrauch und Abfallminimierung zu den weltweiten Bemühungen zur CO2-Reduzierung bei.

3. Teilnahme an der Kreislaufwirtschaft

Durch die Optimierung der Ressourcen und die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit orientieren sich Labore, die ELNs und LIMS verwenden, an den Prinzipien einer Kreislaufwirtschaft.

Förderung von Sicherheit und Nachhaltigkeit durch Digitalisierung im Labor

Digitale Tools wie SMPs verändern Labore und Organisationen im Bereich Biowissenschaften, indem sie Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz verbessern. Da EHS-Initiativen auf Nachhaltigkeitsziele ausgerichtet sind, optimieren Plattformen wie ELNs, LIMS und SMPs die Einhaltung von Vorschriften, reduzieren Verschwendung und optimieren Betriebsabläufe.

Insbesondere SMPs zentralisieren das Labormanagement und sorgen so für Ressourceneffizienz, Datenrückverfolgbarkeit und proaktive Sicherheitsmaßnahmen. Indem Labore die digitale Transformation nutzen, können sie eine Kultur der Nachhaltigkeit fördern, die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und die betriebliche Exzellenz verbessern und sich so für langfristigen Erfolg in einer sich entwickelnden wissenschaftlichen Landschaft positionieren.

Um mehr über SMPs und ihre Rolle in Bezug auf Laborsicherheit und Nachhaltigkeit zu erfahren, kontaktiere uns.

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Security & Compliance

Digitale Tools für sicherere und nachhaltigere Life-Science-Labore

Erfahren Sie, wie digitale Tools wie Scientific Management Platforms (SMPs) die Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz in Life-Science-Labors verbessern.

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Zareh Zurabyan
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In den Biowissenschaften ist eine stille Krise im Gange.

Nicht der Entdeckung, sondern des Vertrauens.

Jahrzehntelang haben Forscher die Grenzen dessen, was wir heilen, konstruieren und sequenzieren können, erweitert. Doch hinter der Innovation steckt ein Fundament, das besorgniserregend fragil ist.

Die unbequeme Wahrheit?

Die meisten veröffentlichten Studien in der Biologie können nicht reproduziert werden, nicht einmal von den ursprünglichen Autoren.

Die Kosten?

Milliardenverluste in Forschung und Entwicklung, gescheiterte Arzneimittelprogramme und eine Erosion des Vertrauens in den wissenschaftlichen Prozess selbst.

Dies ist keine Geschichte von schlechten Akteuren oder böswilliger Datenfälschung (obwohl diese sicherlich vorkommen). Es ist eine Geschichte von Fragmentierung, Reibung und grundlegenden Funktionsstörungen.

Probleme mit der Reproduzierbarkeit: Die Fakten

In den letzten zwei Jahrzehnten sind mehrere harte Wahrheiten über die wissenschaftliche Reproduzierbarkeit ans Licht gekommen:

Diese Zahlen sind nicht nur Schlagzeilen, sie sind ein Spiegel, der der Branche vorgehalten wird. Diese Berichte stammen von Unternehmen mit milliardenschweren Arzneimittelpipelines und wurden in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Daten können nicht ignoriert werden, und die Auswirkungen reichen weit über den Labortisch hinaus.

Von Stift- und Papierproblemen zum digitalen Chaos

Probleme mit der Reproduzierbarkeit sind nicht neu.

In der Ära von Labornotizbücher aus Papier, die Schuldigen waren oft einfach: unleserliche Notizen, fehlende Details, inkonsistentes Material und schlechte Dokumentation. Doch jetzt steht die wissenschaftliche Gemeinschaft vor einem anderen Problem, das durch digitale Überflutung und systemische Fragmentierung entstanden ist.

Die Labore von heute sind voll von digitalen Tools — elektronische Labornotizbücher (ELNs), Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS) usw. —, die eine Reihe alltäglicher Aufgaben rationalisieren.

Es fehlt jedoch an Infrastruktur, um diese verschiedenen Tools und ihre Benutzer zu integrieren:

  • Protokolle können in einer von mehreren ELNs gespeichert sein, die oft nicht teamübergreifend standardisiert sind.
  • Probendaten und experimentelle Ergebnisse werden in Tabellenkalkulationen, Cloud-Ordnern oder veralteten LIMS-Plattformen isoliert.
  • APIs sind, falls sie überhaupt existieren, spröde und unterstützen selten eine Datenharmonisierung in Echtzeit.
  • Automatisierungsplattformen erstellen strukturierte Daten, die nicht einfach zusammen mit anderen Tools integriert oder analysiert werden können.
  • Kontextdaten, einschließlich Entscheidungen, Anomalien und Stammeswissen, werden in digitalen Kommunikationstools wie Slack und E-Mail-Threads nicht offiziell dokumentiert.

Wir haben uns von Notebooks zugunsten einer „besser organisierten“ digitalen Aufzeichnung verabschiedet, nur um in einer komplexeren, verteilten Laborumgebung zu landen. Die Reproduzierbarkeitskrise ist nicht das Ergebnis von Unachtsamkeit, sondern das Ergebnis eines ineffizienten digitalen Labor-Ökosystems.

Der Franken-Stack: Wie wir hierher gekommen sind

Die meisten Labore haben nicht maßstabsgetreu gebaut, sondern gepatcht.

Eine Tabelle hier.

Eine ELN da drüben.

Ein einheimisches LIMS, das niemand zu berühren wagt.

Als die Wissenschaft komplexer wurde, wurde auch der Software-Stack komplexer, aber ohne einen Plan, wie all diese Technologien integriert werden sollten.

Was uns bleibt, ist ein „Frankenstack“: Dutzende von getrennten Systemen, von denen keines sauber miteinander kommuniziert.

  • ELNs existieren in Silos ohne Verbindung zu Beispielregistern.
  • LIMS sind oft maßgeschneidert und unflexibel und für QC-Workflows konzipiert, nicht für Forschungs- und Entwicklungsexperimente.
  • Datenanalysetools erfordern vor der Verwendung eine manuelle Datenbereinigung.
  • Inventarsysteme basieren entweder auf Excel oder sind vollständig vom Versuchsdesign getrennt.
  • Die Kommunikation über den experimentellen Kontext findet außerhalb dieser Systeme statt — in E-Mail, Slack oder Memory.

Dieser Flickenteppich fragmentiert den Kontext, führt zu menschlichem Versagen und macht Wissen unübertragbar.

Die Konsequenz?

Die Reproduzierbarkeit kann nicht garantiert werden, da die Eingaben, Bedingungen und Entscheidungspunkte verstreut und kurzlebig sind.

Warum Infrastruktur wichtiger denn je ist

Die Reproduzierbarkeit versagt nicht an der Stelle der Analyse, sie versagt in dem Moment, in dem Daten erfasst, aufgezeichnet und gespeichert werden. Wenn wissenschaftliche Ergebnisse ohne Struktur, Rückverfolgbarkeit oder Kontext generiert werden, ist die Fähigkeit, sie zu replizieren, hoffnungslos.

Die Lösung sind nicht mehr Tools.

Es ist eine bessere Infrastruktur:

  • Zentralisierte Plattformen, die Probenverfolgung, Dateneingabe, Protokollversionierung und Ergebnisse in einem Workflow vereinheitlichen.
  • APIs, die nicht nur Systeme verbinden, sie standardisieren Daten in allen Bereichen.
  • Audit-Trails, die automatisch, umfassend und für Menschen lesbar sind.
  • Tools, die nicht nur Informationen sammeln, sondern sie in strukturierte, abbaubare Erkenntnisse umwandeln.

Das sind keine „Nice-to-Haves“. Sie sind die Grundlage für den Aufbau moderner, widerstandsfähiger wissenschaftlicher Organisationen.

Warum Infrastruktur alles ist

Infrastruktur kann man sich leicht als „die Rohre hinter den Wänden“ vorstellen. Aber in den Biowissenschaften ist Ihre Infrastruktur Ihre Wissenschaft.

Ganz gleich, ob Sie molekulare Assays, CRISPR-Änderungen, Probentransfers oder regulatorische Daten verwalten, Ihr Tech-Stack bestimmt, was möglich, was rückverfolgbar ist und was letztlich reproduzierbar ist.

Derzeit bauen zu viele Organisationen wissenschaftliche Erkenntnisse auf digitalen Fundamenten mit geringer Integrität auf.

Was bedeutet Infrastruktur in den Biowissenschaften eigentlich?

Es ist mehr als Software. Echte digitale Infrastruktur für wissenschaftliche Forschung und Entwicklung bedeutet:

  • Standardisierte Datenmodelle: Konsistente Formatierung, Struktur und Taxonomie für Experimente, Instrumente und Abteilungen.
  • Workflow-gesteuerte Systeme: Tools, die widerspiegeln, wie echte wissenschaftliche Arbeit abläuft, nicht nur generische Dateneingabeformulare.
  • Interoperabilität durch Design: APIs und Integrationen, die robust sind, in Echtzeit funktionieren und einen nahtlosen Datenfluss zwischen Systemen ermöglichen.
  • Verantwortlichkeit der Benutzer und Prüfprotokolle: Jede Aktion wird automatisch verfolgt und kontextualisiert.
  • Skalierbare Konfiguration: Die Fähigkeit, sich mit der Entwicklung der Wissenschaft weiterzuentwickeln, ohne technische Schulden oder Herstellerbindung.
  • Durchsuchbare, strukturierte Data Lakes: Nicht nur Speicherplatz, sondern abfragbares Wissen für retrospektive Analysen, Metastudien und ML-Readiness.

Diese Infrastruktur unterscheidet die wissenschaftliche Dokumentation von der wissenschaftlichen Intelligenz.

So sieht gute Infrastruktur aus

Um die Reproduzierbarkeit richtig zu machen, müssen wir wie Systemarchitekten denken, nicht nur wie Wissenschaftler.

Eine reproduzierbare Infrastruktur ist:

1. Vereinheitlicht

Alle experimentellen Kernfunktionen, einschließlich Probenverfolgung, Protokollausführung, Datenerfassung und Ergebnisanalyse, befinden sich auf einer einzigen verbundenen Plattform oder sind vom Design her interoperabel.

2. Kontextreich

Jedes Ergebnis wird automatisch mit seinen Versuchsbedingungen, der Probenherkunft, der Protokollversion und dem Verlauf der Benutzerinteraktionen verknüpft.

3. API-zuerst

Das System ist so konzipiert, dass es Daten in Echtzeit überträgt und abruft, sodass Automatisierung, Dashboards und Analysen ohne Datensilos möglich sind.

4. Flexibel

Sie sollten nicht jedes Mal eine vollständige Migration benötigen, wenn sich Ihr Probentyp, Ihre Ausrüstung, Ihr experimenteller Arbeitsablauf oder Ihre Reagenzien ändern. Eine gute Infrastruktur ist modular, konfigurierbar und an sich ändernde Arbeitsabläufe anpassbar.

5. Konzipiert für Discovery

Daten befinden sich nicht einfach in Silos. Sie sind strukturiert und indexiert, sodass Teams daraus lernen können. KI und ML können nur dann einen Mehrwert bieten, wenn die Daten konsistent und abfragbar sind.

Das ist nicht nur die Aufgabe der IT, es ist eine strategische Priorität

Hinter jedem Workflow steht eine Infrastrukturentscheidung, die absichtlich oder standardmäßig getroffen wurde.

Wenn das Ziel darin besteht, die Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen, behördliche Audits zu bestehen oder Teams weltweit zu skalieren, ist Infrastruktur keine Backend-Funktion, sondern ein zentraler Faktor für die wissenschaftliche Geschwindigkeit.

Der Unterschied zwischen einem Labor, das ständig innovativ ist, und einem Labor, das in seinen eigenen Daten ertrinkt, besteht oft in folgendem:

Kontrollieren Sie Ihre Infrastruktur oder kontrolliert Ihre Infrastruktur Sie?

Verbesserung der Benutzererfahrung (UX)

Fragen Sie einen Wissenschaftler, wie er seinen Tag verbringt, und Sie werden nicht hören, „die Grenzen molekularer Innovation überschreiten“.

Du hörst eher etwas wie: „Ich habe alte ELN-Einträge durchforstet, nach einer Protokollversion gesucht, eine Tabelle abgeglichen und versucht, mich daran zu erinnern, was diese seltsame Beispielbezeichnung bedeutet.“

Das ist kein Softwareproblem.

Dies ist ein Problem mit der Benutzererfahrung (UX).

Die Lösung: Eine einheitliche Laborplattform, die SX priorisiert

Die Zukunft der wissenschaftlichen Arbeit wird nicht von Feature-Listen oder auffälligen Dashboards bestimmt werden, sondern davon, wie einfach es ist, wichtige Daten zu finden, ihnen zu vertrauen und darauf zu reagieren.

An dieser Stelle wird eine einheitliche Plattform unverzichtbar; insbesondere eine, die:

  • Bringt Experimente, Proben, Protokolle und Ergebnisse in einem einzigen, verbundenen Arbeitsbereich zusammen
  • Ermöglicht Wissenschaftlern den nahtlosen Übergang von der Planung über die Ausführung zur Analyse, ohne das System zu verlassen
  • Integriert Kommunikation, Genehmigungen und Überprüfbarkeit in den Arbeitsablauf selbst
  • Stellt kontextuelle Einblicke — nicht nur Dateien — zur Verfügung, wenn sie am dringendsten benötigt werden
  • Wurde für den tatsächlichen Wissenschaftler entwickelt, nicht nur für IT-Administratoren oder behördliche Prüfer

Das bedeutet es, UX zu priorisieren.

Was UX-getriebene Laborplattformen ermöglichen: Reproduzierbarkeit und mehr

Wenn die Plattform einheitlich und intuitiv ist, sind die Vorteile unmittelbar und exponentiell:

  • Reproduzierbarere Ergebnisse weil alle Aktionen und Daten im Kontext erfasst werden
  • Schnelleres Onboarding für neue Wissenschaftler, die nicht mehr sechs Tools lernen müssen, um loszulegen
  • Bessere Zusammenarbeit zwischen Laborwissenschaftlern, Computerteams, QA und Führungskräften
  • Klarere Übergaben zwischen professionellen Services, Kundenerfolg und Vertriebsteams
  • Bessere Datenintegrität über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts

UX ist kein Luxus; es ist die entscheidende Ebene, die es der Wissenschaft ermöglicht, sicher und intelligent zu skalieren.

Sie können die Wissenschaft nicht reparieren, ohne die wissenschaftliche Erfahrung zu korrigieren

Wenn uns Geschwindigkeit, Reproduzierbarkeit und Zusammenarbeit wichtig sind, müssen wir uns um Erfahrung kümmern. Weil Wissenschaftler nicht nur bessere Tools benötigen, sondern auch bessere Systeme, die darauf abgestimmt sind, wie sie denken, arbeiten und Wissen austauschen.

Und dieses System muss einheitlich, intuitiv und für die Realitäten moderner Forschung und Entwicklung konzipiert sein.

UX muss im Mittelpunkt stehen, wenn es darum geht, wie wir die nächste Generation wissenschaftlicher Plattformen aufbauen.

Denn wenn Wissenschaftler in der Lage sind, sich zu konzentrieren, Klarheit zu finden und ihren Systemen zu vertrauen, arbeiten sie nicht nur besser — sie entdecken schneller.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihr Labor optimieren können, kontaktiere uns für eine kostenlose 30-minütige Beratung.

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Digitalization

Reparatur der Reproduzierbarkeit: Behebung des digitalen Chaos mit einer besseren Infrastruktur

Erfahren Sie, wie das digitale Chaos und Franken-Stack's die Reproduzierbarkeitskrise in den Biowissenschaften verschärfen und wie eine einheitliche Plattform alles verändern kann.

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Boston, Massachusetts--SciSure, die Scientific Management Platform (SMP) zur Vereinheitlichung wissenschaftlicher Forschung, Sicherheit, Betrieb und Compliance, gab heute eine strategische Partnerschaft mit US Lab Partners bekannt, einem führenden Anbieter von Labor- und Anlagenbetrieb sowie EHS-Beratung (Environmental Health & Safety). Gemeinsam bringen die Organisationen ein transformatives „Virtuelles Inkubator-Modell“ auf den Markt, das aufstrebenden und skalierenden Life-Science-Organisationen einen erschwinglichen Zugang zu erstklassiger digitaler Laborinfrastruktur und Betriebsunterstützung bietet.

Erschließen Sie modernes Labormanagement für wissenschaftliche Unternehmer

Aufstrebende Life-Science-Organisationen stehen seit langem vor einer kostspieligen Herausforderung: Sie müssen auf hochwertige EHS-, Laborbetriebs- und Compliance-Infrastrukturen zugreifen, bevor sie über die Ressourcen oder die Skalierbarkeit verfügen, um große Softwareinvestitionen zu unterstützen. Die neue Zusammenarbeit zwischen SciSure und US Lab Partners beseitigt dieses Hindernis. Durch die Kombination der umfassenden, skalierbaren Software-Suite von SciSure mit den fachkundigen Beratungs- und Implementierungsservices von US Lab Partners können diese Organisationen nun vom ersten Tag an effiziente, sichere und gesetzeskonforme Labore betreiben.

„Unsere Kunden haben uns oft gesagt, dass sie eine digitale Infrastruktur benötigen, lange bevor sie über das Budget oder die internen Ressourcen verfügten, um sie zu verwalten“, sagte Philip Meer, CEO von SciSure. „Diese Partnerschaft stellt sicher, dass sie sich nicht mehr zwischen Premium-Software oder Expertendiensten vor Ort entscheiden müssen — beide werden nahtlos integriert.“

Zusammen besser: Eine Komplettlösung für aufstrebende Labore

US Lab Partners bietet fundiertes, praktisches Fachwissen in den Bereichen Laboreinrichtung, Betrieb und EHS-Compliance. Sie werden zu einer Erweiterung des internen Teams des Kunden und begleiten Labore bei komplexen Anforderungen und beim täglichen Betrieb. SciSure ergänzt dies durch eine branchenführende Plattform, die elektronische Labornotizbücher (ELN), Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS), Inventarverfolgung und EHS-Workflows umfasst — alles in einer sicheren und skalierbaren Umgebung.

„Zu oft sind aufstrebende wissenschaftliche Unternehmen gezwungen, sich auf leistungsschwache Tools zu verlassen — Systeme, die Datensilos erzeugen und kaum mehr sind als verherrlichte Tabellenkalkulationen“, sagte Jon Zibell, Vice President of Global Alliances and Marketing bei SciSure. „Diese Partnerschaft soll das ändern. Wir bieten vom ersten Tag an ein nahtloses digitales Erlebnis, ohne Abstriche bei Sicherheit, Compliance oder Datenintegrität machen zu müssen.“

„Die Digitalisierung des Laborbetriebs ist nicht mehr optional — sie ist entscheidend für Kontinuität, Sicherheit und wissenschaftliche Integrität“, sagte Demet Aybar, CEO und Gründer von US Lab Partners. „Zusammen mit SciSure liefern wir erstklassige Software und praktisches Fachwissen, das traditionell Big Pharma vorbehalten war und nun Start-ups und akademischen Innovatoren zugänglich ist.“

Auswirkungen auf die Zukunft wissenschaftlicher Innovationen

Diese Partnerschaft markiert einen entscheidenden Wandel in der Art und Weise, wie wissenschaftliche Organisationen gegründet und betrieben werden können. Durch die Beseitigung der traditionellen Belastungen durch hohe Kosten, fragmentierte Systeme und fehlende technische Ressourcen beschleunigt das Modell des virtuellen Inkubators Innovationen und reduziert gleichzeitig den Aufwand und das Risiko.

Kunden erhalten jetzt Zugriff auf:

  • Ein vollständig digitales und nahtlos integriertes Aufzeichnungssystem vom ersten Tag an
  • Umfassende EHS- und Bestandsverwaltungssoftware und -dienstleistungen
  • Ein robustes LMS mit Bibliothek mit Schulungsinhalten
  • Vertrauenswürdige Partner, die sowohl Software als auch Service für die Einrichtung, Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften im Labor anbieten
  • ELN, LIMS, SOPs und Probenmanagement integriert

„Dieses Modell spiegelt unsere gemeinsame Mission wider: brillante Wissenschaft ohne betriebliche Engpässe zum Erfolg zu verhelfen“, fügte Aybar hinzu. „Wir sind hier, um erstklassige Laborinfrastruktur ohne Kompromisse verfügbar zu machen.“

Über SciSure

SciSure ist die weltweit erste Scientific Management Platform (SMP), die die Digital Lab Platform von eLabNext und die bewährte LabOps- und EHS-Software von SciShield zu einer einheitlichen Lösung kombiniert, die von Wissenschaftlern für Wissenschaftler entwickelt wurde. SciSure unterstützt über 550.000 Wissenschaftler, über 40.000 Labore und über 8100 wissenschaftliche Organisationen weltweit.

Über US Lab Partners

US Lab Partners ist ein vertrauenswürdiger Marktführer in den Bereichen Labor- und Anlagenbetrieb sowie EHS-Beratung und unterstützt Life-Science-Unternehmen und akademische Einrichtungen bei der Entwicklung, Einführung und dem Betrieb skalierbarer, gesetzeskonformer Laborumgebungen. Ihre Experten helfen Kunden dabei, sich im regulatorischen Umfeld zurechtzufinden, die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und Laborumgebungen zu schaffen, die mit wissenschaftlichen Ambitionen skalierbar sind.

Kontakt für die Medien:

John Zibell
Vizepräsident für globale Allianzen und Marketing
j.zibell@scisure.com

Kyrie Stevens
Geschäftsführer, US Lab Partners, LLC
kyrie@uslabpartners.com

ELN-Bildschirmfoto
News

US Lab Partners und SciSure starten strategische Partnerschaft zur Transformation der EHS-Services und des Laborbetriebs

SciSure und US Lab Partners bringen ein virtuelles Inkubator-Modell auf den Markt, um aufstrebenden Life-Science-Laboren erstklassige Laborsoftware und EHS-Unterstützung zu bieten.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
|
Lesedauer: 5 Minuten

BOSTON, MA (April 2, 2025)GA International, a global leader in laboratory identification solutions, under its LabTAG brand, announced today that its DYMO® LabelWriter™ 5-Series Printing Kits are now compatible with SciSure (formerly eLabNext)—an intuitive and flexible system for collecting, managing, and analyzing laboratory information. The integration is available in the eLabMarketplace through an Add-on, and provides researchers with a reliable, precise, and user-friendly solution for labeling in critical laboratory workflows.

“We’re excited to expand our partnership with SciSure by introducing this Dymo® LabelWriter™ 550 Add-On,” comments George Ambartsoumian, Founder and CEO of GA International. “This tool allows researchers to print labels directly from the eLabNext interface, making sample identification faster, easier, and more reliable. It’s another step forward in our shared mission to streamline lab workflows and improve sample and data management in laboratories.” 

The Add-on allows users access to pre-designed label templates tailored for LabTAG’s specialized DYMO-Branded CryoSTUCK® Labels directly within SciSure. These templates are optimized for the Dymo® LabelWriter™ 5-series printers, ensuring perfect formatting, dimensions, and layout alignment. This eliminates the need for manual adjustments and enables effortless label printing in just a few clicks. By combining the affordability of the Dymo® LabelWriter™5-Series (550, 550 Turbo, and 5XL) with LabTAG's durable cryogenic labels, the Add-on also offers a cost-effective labeling solution, particularly beneficial for labs working on a tight budget.

“We jump on every opportunity to enhance our platform by integrating tools that simplify workflows, collaborating with companies that share our passion for sample and data management, and streamlining lab operations for our users,” says Zareh Zurabyan, VP of Commercial, Americas. “This recent collaboration with LabTAG is a win for everyone and ensures that labs can focus on their research with confidence, knowing their labeling needs are met with innovative and reliable technology.” 

To learn more about SciSure and how to connect with LabTAG’s Dymo® LabelWriter™ 550 Printer Add-on, visit the Marketplace.

About LabTAG

GA International has over 25 years of experience as a leading manufacturer of specialty labels, supplying laboratory identification solutions to biomedical research labs, biobanks, hospitals, and other healthcare institutions. Since its inception, GA International has become a worldwide leader in cryogenic and chemical-resistant labels, strongly dedicated to R&D and customer service. 

For more information about GA International, please visit www.labtag.com

Press contacts

For Media & Communication Inquiries

Ishan Wadi, Marketing Leader
ishan.wadi@ga-international.com

For Technical Inquiries Related to the Add-On

Alexandre Beaudoin Gagne, IT Director
alexandre.beaudoin@ga-international.com

ELN-Bildschirmfoto
News

New LabTAG Add-On Streamlines Laboratory Labeling with Dymo® LabelWriter™ 5-Series and SciSure Integration

LabTAG’s DYMO® LabelWriter™ 5-Series Printing Kits now integrate with SciSure, offering labs a reliable and user-friendly labeling solution via the Marketplace.

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