SCHERENBLOG

Ihr Go-to-Blog für modernes Labormanagement

Entdecken Sie die neuesten Entwicklungen im Laborbetrieb, vom Probenmanagement bis hin zu KI-Innovationen, die darauf ausgelegt sind, die Effizienz zu steigern und wissenschaftliche Durchbrüche voranzutreiben.

Alle Blogbeiträge

Warum Compliance so schnell skalieren sollte wie die Wissenschaft

Für die meisten Labore beginnt die Verwaltung des chemischen Inventars einfach genug: eine Tabelle, ein paar gemeinsam genutzte Ordner, vielleicht eine interne Datenbank.

Aber wenn die Forschung wächst — neue Labore, neue Wissenschaftler, neue Standorte — wächst auch die Komplexität.

Plötzlich kann das, was einmal für ein Gebäude „gut genug“ funktionierte, nicht mehr mit fünf mithalten. Die Berichterstattung wird inkonsistent. SDS-Dateien sind nicht mehr synchron. Und was früher ein monatliches Update war, wird zu einem ständigen Durcheinander.

Compliance soll die Wissenschaft nicht bremsen. Es soll es schützen.
So erfahren Sie, ob Ihr Chemikalieninventarsystem sicher skaliert werden kann — und worauf Sie bei einer Plattform achten sollten, die Schritt halten kann.

1. Erfassung und Abstimmung, die die manuelle Dateneingabe überflüssig machen

Jeder Compliance-Prozess beginnt bei der Aufnahme — wenn Chemikalien ins Labor gelangen.
Wenn dieser Prozess von der Eingabe von Namen in eine Tabelle abhängt, gehen Sie von Anfang an ein Risiko ein.

Frag dich selbst:

  • Kann Ihr Team Daten von Produktfotos, Barcodes oder RFID-Tags automatisch erfassen?
  • Verknüpft Ihr System neue Chemikalien direkt mit Sicherheitsdatenblättern und Gefahrendaten, ohne dass eine manuelle Suche erforderlich ist?
  • Ist jeder Eintrag mit einem Zeitstempel versehen und auf die Person zurückzuführen, die ihn protokolliert hat?

Warum es wichtig ist

Manuelle Eingabefehler häufen sich im Nachhinein — von falsch etikettierten brennbaren Stoffen bis hin zu unvollständigen Berichten.
Automatisierte Erfassung und Abstimmung stellen sicher, dass Ihre Grundlage korrekt, konsistent und auf jeder Website sofort durchsuchbar ist.

2. Chemische Profile, die über Namen und Mengen hinausgehen

Jeder Behälter sollte eine digitale Identität haben, die so detailliert ist wie sein physisches Etikett.
Das bedeutet, dass Gefahrenklassifizierungen, Speichercodes und SDS-Links alle an einen einzigen Datensatz angehängt sind.

Frag dich selbst:

  • Generiert jede Chemikalie automatisch ein vollständiges Eigenschaftsprofil (CAS, NFPA, GHS usw.)?
  • Werden SDS-Versionen automatisch aktualisiert und verfolgt?
  • Können Benutzer sofort die Gefahrenkategorien und die Kompatibilität mit sicheren Speichern erkennen?

Warum es wichtig ist

Ohne vollständige Profile wird die Einhaltung von Vorschriften reaktiv — Ihr Team verbringt mehr Zeit findend Daten, als sie zu benutzen.
Vollständige Chemikalienprofile bilden das Rückgrat des Sicherheitsbewusstseins in Echtzeit und einer genauen behördlichen Berichterstattung.

3. Transparenz der Einhaltung von Vorschriften und Berichten in Echtzeit

Regulatorische Fristen warten nicht — und Ihre Daten sollten auch nicht warten.
Ein skalierbares Inventarsystem sollte es Ihnen ermöglichen, den Compliance-Status sofort zu erkennen, nicht erst nach Tagen oder Wochen des Abgleichs.

Frag dich selbst:

  • Können Sie Ihr gesamtes Inventar nach Gefahrenklasse, Standort oder MAQ-Schwellenwert abfragen?
  • Sind Brandschutzberichte oder Berichte der Stufe II auf Abruf verfügbar, nicht nur während der Audit-Saison?

Warum es wichtig ist

Berichte in Echtzeit geben Ihnen Voraussicht statt Rückblick.
Es ermöglicht EHS-Verantwortlichen, Probleme proaktiv anzugehen, wodurch Stunden manueller Vorbereitung eingespart und Überraschungen bei der Einhaltung der Vorschriften vermieden werden.

4. Skalierbarkeit, die jeden Laborstandort unterstützt

Wachstum sollte Ihre Arbeitsbelastung nicht vervielfachen. Ganz gleich, ob Sie ein Labor oder fünfzig leiten, Ihr System sollte skalierbar sein, ohne an Genauigkeit oder Effizienz zu verlieren.

Frag dich selbst:

  • Kann Ihre Plattform mehrere Standorte unter einem einheitlichen Datenstandard verwalten?
  • Sind Berechtigungen und Rollen nach Team oder Abteilung konfigurierbar?

Warum es wichtig ist

Wenn Systeme nicht skalierbar sind, kompensieren Teams Doppelarbeit — sie wiederholen Aufgaben, gleichen nicht übereinstimmende Berichte ab und erhöhen das Risiko.
Echte Skalierbarkeit bedeutet überall Konsistenz: dieselben Daten, dieselbe Struktur, dieselbe Konformitätssicherheit.

5. Kontinuierliche Verbesserung durch vernetzte Erkenntnisse

Compliance sollte nicht nur den heutigen Standards entsprechen, sondern auch dazu beitragen, die Anforderungen von morgen zu antizipieren.
Moderne Labore verwenden Daten aus ihren Inventarsystemen, um Ineffizienzen zu identifizieren, Sicherheitsprogramme zu verbessern und intelligentere Beschaffungsentscheidungen zu treffen.

Frag dich selbst:

  • Können Ihre Daten Trends beim Einsatz von Gefahrgut oder Beinaheunfälle aufdecken?
  • Hilft es, den Schulungsbedarf zu verfeinern oder die Lagerung von Chemikalien zu optimieren?
  • Werden Erkenntnisse zwischen den Teams ausgetauscht, um die Sicherheitskultur im Labor kontinuierlich zu stärken?

Warum es wichtig ist

Wenn Compliance-Daten verknüpft und kontextbezogen sind, werden sie zu einem Motor für Betriebsinformationen — nicht nur zu einem Reporting-Tool.
So verwandeln sich Labore von regelkonform zu konformitätsorientiert.

Das Trifecta von Connected Compliance

Ein wirklich skalierbares Inventarverwaltungssystem für Chemikalien verbindet drei wichtige Aspekte:

  1. Effiziente Erfassung und Abstimmung das vermeidet manuelle Fehler
  1. Vollständige chemische Profile die Daten, Gefahren und Kontext vereinheitlichen
  1. Berichterstattung in Echtzeit das macht aus Aufsicht Voraussicht

Durch die Vereinheitlichung dieser drei Säulen des Chemikalienmanagements —Effiziente Aufnahme und Abstimmung, vollständige Chemikalienprofile und Einhaltung von Vorschriften in Echtzeit—SciSure hilft Laboren, das zu erreichen, was wir Das Trifecta aus Sicherheit, Compliance und Skalierbarkeit.

Das Ergebnis sind mehr als weniger Fehler oder schnellere Berichte; es ist ein kultureller Wandel hin zu proaktiver Sicherheit und betrieblicher Effizienz. Die Einhaltung von Vorschriften stellt keinen Verwaltungsaufwand mehr dar und wird zur Grundlage für bessere wissenschaftliche Erkenntnisse.

Erfahren Sie, wie führende Labore skalierbare, gesetzeskonforme Inventarsysteme für Chemikalien in Aktion aufbauen. Lernen Sie praktische Schritte kennen, um manuelle Arbeit zu vermeiden, die Transparenz zu verbessern und das ganze Jahr über prüfungsbereit zu sein.

ELN-Bildschirmfoto
Environmental, Health & Safety

Die Checkliste für konforme, skalierbare Chemikalienbestandsverwaltungssysteme

Entdecken Sie die wichtigsten Elemente eines konformen, skalierbaren Bestandsverwaltungssystems für Chemikalien. Erfahren Sie, wie Sie manuelle Fehler vermeiden, die Einhaltung von Vorschriften in Echtzeit sicherstellen und eine Grundlage für eine sicherere und effizientere Wissenschaft schaffen können.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Zusammenfassung

  • Wir versenden keine KI-Gimmicks. Wenn es keinen messbaren Wert schafft, wird es nicht versendet.
  • Sicherheit und Kontrolle stehen an erster Stelle. Als nach ISO27001 zertifiziertes Unternehmen gehören Ihre Daten Ihnen — kein unkontrollierter Zugriff durch Lieferanten.
  • Wir bauen transparente KI-Grundlagen (RAG, MCP) auf, um undurchsichtige „Blackboxen“ zu vermeiden.
  • Unser Fokus liegt darauf, zukünftige Kosten vorhersehbar und intelligent zu halten, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen, nicht schwer und verschwenderisch.
  • Es steht Ihnen frei, den Stack zu wählen — OpenAI, Local Lama oder andere geeignete Modelle — wir bereiten unsere Lösungen vor.

KI ist überall. Wert ist es nicht.

KI-Labels sind billig. Die Ergebnisse sind es nicht. Obwohl wir bereits mit Unternehmen zusammenarbeiten, die KI-Tools anbieten, steht der eigentliche Urknall bei SciSure noch bevor. Unsere Bar ist einfach: hilft dies Wissenschaftlern, bessere Experimente durchzuführen, klarere Ergebnisse zu erzielen oder das Forschungsrisiko zu reduzieren? Wenn die Antwort verschwommen ist, passen wir uns an und bauen weiter. Wir messen unseren Nutzen in kürzeren Versuchszyklen, verbesserter Datengenauigkeit, weniger wiederholten Tests, höherer Laboreffizienz und weniger Eskalationen an hochrangige Wissenschaftler — nicht in einem auffälligen Demo-Wow‑Factor.

Sicherheit und Kontrolle durch Design

Wir sind ISO27001‑zertifiziert. Das ist kein Aufkleber, so gestalten wir. Unsere Standardhaltung:

  • Datenkontrolle für Wissenschaftler: Standardmäßig werden niemals Daten an Modelle weitergegeben. Sie entscheiden explizit, welche Daten ein Modell sehen kann, und es wird immer das Modell Ihrer Wahl sein, nicht unseres, auf granularer Ebene, falls erforderlich.
  • Kein blinder Lieferantenzugang: Wir gewähren externen Anbietern keinen Freibrief für Ihre Labordaten.
  • Datenminimierung: Nur was benötigt wird, nur wenn es benötigt wird.
  • Isolationsoptionen: Führen Sie es in Ihrer eigenen Laborumgebung, in einer privaten Cloud oder vor Ort aus, einschließlich Ihrer eigenen KI-Modelle.

Sicherheit ist kein Phasentor am Ende. Es ist die Architektur.

Einblicke gewinnen — ohne Blackboxen

Du brauchst keine Magie. Du brauchst Antworten, denen du vertrauen kannst. Deshalb legen wir die Grundlagen immer noch sorgfältig.

  • Umfassende Recherchen zu Ihren Daten: Unsere zukünftigen KI-Tools werden die Ergebnisse in dein wissenschaftliches Wissen. Dazu gehören Versuchsprotokolle, Labornotizen, Testergebnisse und Instrumententelemetrie, sodass die Ergebnisse rückverfolgbar und mit der Quelle verknüpft sind.
  • Querverweis für Neuheit: Sie helfen Ihnen dabei, das, was Sie bereits haben (z. B. Kulturergebnisse + Reagenzienchargendaten + Aufzeichnungen zur Instrumentenkalibrierung), zu kombinieren, um Muster zu erkennen und überprüfbare Hypothesen zu bilden.
  • Erklärbarkeit: Jede Antwort zeigt ihre Arbeit, Zitate, Herkunft und warum sich das Model für ein Tool oder eine Quelle entschieden hat.

Wenn Sie nicht sehen können, wie eine Antwort zustande gekommen ist, können Sie ihr bei der Recherche nicht vertrauen. Das lehnen wir ab.

RAG + MCP: Definitionen in einfachem Englisch

  • RAG (Retrieval‑Augmented Generation) bedeutet, dass die KI nur bei Bedarf nach Informationen aus Ihren sicheren Labordaten sucht, anstatt darauf geschult zu werden. Das schützt Ihre Daten und macht Antworten rückverfolgbar.
  • MCP (Model Context Protocol) macht Tools und Datenquellen steckbar. Stellen Sie sich das als Standard-Ports vor, über die verschiedene KI-Modelle dieselben sicheren Labortools und Datensätze verwenden können, und zwar vollständig austauschbar.

Zusammen sind dies die Grundlagen, die wir jetzt aufbauen, um eine transparente, kontrollierbare und tragbare KI-Ebene zu schaffen.

Standardmäßig offen und portabel

Lock-in ist ein Forschungsrisiko. Wir entwerfen für die Freiheit der Wahl:

  • Multi‑Modell (BYOM-fähig): Verwenden Sie OpenAI heute, wechseln Sie zu einem anderen Anbieter oder führen Sie morgen lokale Modelle aus oder kombinieren Sie beide. Bringen Sie Ihr eigenes Modell mit wann du willst. Deine Wahl, nicht unsere.
  • Portabilität im MCP‑Stil: Dieselben Tools und Labordaten-Konnektoren funktionieren bei allen Anbietern, entweder den von uns empfohlenen oder Ihren eigenen.
  • Ihre Präferenzen, Ihre Richtlinien: Wir passen uns an Ihre Compliance- und Beschaffungsbeschränkungen an, anstatt einen einzigen Anbieter zu erzwingen.

Unser Marktplatz baut bereits auf Partnerschaften auf. Wir werden dieses Denken auf KI ausdehnen; kuratierte, austauschbare Laborkomponenten, denen Sie vertrauen können.

Wenn wir tun Feinabstimmung

In Zukunft werden wir Feinabstimmungen nur dort vornehmen, wo sie sicher sind, Ihre Daten nicht verwenden und eindeutig von Vorteil sind, zum Beispiel:

  • Programmierassistenten die Forschungsteams dabei helfen, unser SDK/API zu erweitern, Laborintegrationen zu generieren und Datenworkflows zu automatisieren — ohne eine Codezeile zu schreiben, wenn sie das nicht möchten.
  • Starterpakete für dein Feld: vorgefertigte Sprache, Formate und Stile, die auf sicheren oder synthetischen Datensätzen basieren — damit die KI Ihre Laborarbeit versteht, ohne auf sensible Daten zugreifen zu müssen.

Wir werden einfach nicht an Ihren proprietären experimentellen Inhalten trainieren.

Partnerschaft ist die Art und Weise, wie wir Werte skalieren

Großartige KI-Lösungen werden gemeinsam entwickelt. Unsere Marktplatz Der Ansatz erstreckt sich auf KI:

  • Vertrauenswürdige Partner für Modelle, Laborwerkzeuge und Sicherheitskomponenten.
  • Vorab geprüfte Integrationen die die Zeit bis zur Gewinnung von Erkenntnissen verkürzen.
  • Geteilte Roadmaps damit Sie Ihre Recherchen mit Zuversicht planen können.
  • Kundenräte um Funktionen unter Druck zu testen, bevor sie in Ihr Labor gelangen.

Wir bauen mit Ihnen, nicht nur für Sie.

Wie das in deinem Alltag aussieht

Während wir noch den Grundstein legen, finden Sie hier Beispiele dafür, was Sie erwarten können:

  • Ein Wissenschaftler möchte routinemäßige Prüfungen der Probenqualität automatisieren oder eine neue Labor-Dashboard-Funktion erstellen. Mit der Codegenerierung sind Sie mit unseren kommenden Tools genau richtig.
  • Ein Wet‑Lab-Wissenschaftler fragt: „Warum versagen Zellkulturen diese Woche häufiger?“ Das System könnte Versuchsprotokolle, Aufzeichnungen zur Instrumentenkalibrierung und Daten der Reagenzienchargen miteinander in Beziehung setzen, die Beweise zitieren und zwei Hypothesen vorschlagen, die getestet werden sollten.
  • Ein anderer Wissenschaftler überprüft eine KI-gestützte Zusammenfassung der experimentellen Ergebnisse und klickt sich zu den genauen Labornotizen und verwendeten Datensätzen durch. Nichts ist versteckt.
  • Ein Biologe erstellt einen Arbeitsablauf, der ein Forschungsupdate verfasst, die Ergebnisse anhand Ihrer Wissensdatenbank validiert und eine Anfrage für Folgeexperimente öffnet — mit integrierten Leitplanken und Genehmigungen.
  • Und bald, unser SciSure-Assistent leitet Sie bei Fragen und Best Practices direkt in unserer Anwendung weiter und erleichtert so die tägliche Laborarbeit.

Unsere Verpflichtungen Ihnen gegenüber

  1. Keine Spielereien: Wenn es nicht wertvoll ist, wird es nicht versendet.
  1. Sicherheit steht an erster Stelle: ISO27001 in der Praxis, nicht nur in der Politik.
  1. Deine Daten, deine Regeln: Volle Kontrolle, standardmäßig granular.
  1. Keine Blackboxen: Rückverfolgbarkeit und Erklärbarkeit sind eingebaut.
  1. Offen und tragbar: Ihre Wahl der Modelle und des Einsatzes.
  1. Selektive Feinabstimmungs- und Trainingsmodelle: Nur wenn es sicher ist, sich als nützlich erwiesen hat und es Ihre Daten nicht betrifft.
  1. Ethik und Compliance: Praktische Bedienelemente in der richtigen Größe.

Abschluss: Intelligente KI, echter Wert

KI sollte Ihnen helfen, Ihr Labor besser zu betreiben — sicher, erschwinglich und transparent. Das ist unser Standard bei SciSure. Innovation ohne Kompromisse ist kein Slogan; so bauen wir. Wir befinden uns noch in der Phase des Fundamentbaus, aber der große Sprung ist auf dem Weg.

Willst du mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf und sehen Sie, wie wir uns darauf vorbereiten, Ihr wissenschaftliches Leben KI-fähig zu machen.

ELN-Bildschirmfoto
AI

Intelligente KI, echter Mehrwert — Innovation ohne Kompromisse

Bei SciSure bedeutet KI echte Ergebnisse — sicher, erklärbar und unter Ihrer Kontrolle. Innovation ohne Kompromisse für intelligentere und sicherere Forschung.

eLabNext Mannschaft
Erwin Seinen
|
Lesedauer: 5 Minuten

Die versteckten Lücken in der Laborsicherheit

Jeder Laborleiter oder EHS-Leiter weiß, wie frustrierend es ist, eine Inventarliste zu haben, hat aber immer noch keinen Einblick, was diese Chemikalien wirklich sind oder wie sie reguliert werden.

Diese fehlende Kontextebene ist der Punkt, an dem die blinden Sicherheitslücken beginnen. Wenn chemische Daten in Sicherheitsdatenblättern, Tabellenkalkulationen oder Beschaffungssystemen fragmentiert sind, verbringen selbst die gewissenhaftesten Teams wertvolle Zeit damit, Informationen zu finden, die ihnen zur Verfügung stehen sollten.

Was oft übersehen wird, ist, dass Sicherheit, Compliance und betriebliche Effizienz alle von einer gemeinsamen Grundlage abhängen — vollständige und verbundene chemische Profile.

1. Ein Name auf einem Etikett reicht nicht aus

Listung eines Stoffes als Aceton oder Toluol sagt Ihnen nicht, ob es brennbar ist, peroxidbildend ist oder bestimmten MAQ-Schwellenwerten unterliegt.

Ohne diese Metadaten — Gefahrenklasse, Lagerkompatibilität und SDS-Verknüpfung — ist die Chemikalie einfach ein Etikett, kein Profil.

Warum das wichtig ist

Tools zur Bestandsverwaltung, die nur die Anzahl oder Standorte der Container verfolgen, bieten nicht das vollständige Bild, das die Aufsichtsbehörden erwarten.

Ein konformes System sollte es wissen was eine Chemikalie ist, wie es benimmt sich und was es wirkt sich auf den Downstream aus — von der Speicherkonfiguration bis zur Entsorgung.

Labore, die auf „pauschale“ Daten angewiesen sind, verbringen jeden Monat Stunden damit, Details zu überprüfen, die automatisch ausgefüllt und validiert werden könnten.

2. Unvollständige Daten vervielfachen die manuelle Arbeit

Wenn Daten zu chemischen Eigenschaften nicht mit Inventaraufzeichnungen verknüpft sind, müssen Mitarbeiter manuell CAS-Nummern, SDS-Dateien und Lieferantendatenbanken abfragen, um Gefahrendetails abzurufen. Jede Suche ist ein Reibungspunkt — und jede fehlende Markierung (wie „pyrophorisch“ oder „reproduktives Toxin“) ist ein potenzielles Compliance-Risiko.

Warum das wichtig ist

Die manuelle Überprüfung funktioniert möglicherweise für 100 Container, aber nicht für 10.000.

Unvollständige chemische Profile führen zu inkonsistenter Berichterstattung und reaktivem Risikomanagement.

Im Gegensatz dazu können Systeme, die mit einer verifizierten Datenbank für chemische Eigenschaften integriert sind, automatisch vollständige Profile erstellen. Das spart stundenlangen Aufwand und reduziert gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass Gefahren übersehen und Fehler gemeldet werden.

3. Fragmentierte Daten führen zu fragmentierter Compliance

Wenn Sicherheitsdatenblätter, Gefahreninformationen und Inventardaten in getrennten Systemen gespeichert sind, erfolgt die Verwaltung durch Kopieren und Einfügen — nicht anhand von Erkenntnissen.

Jedes Systemupdate bietet die Möglichkeit einer Fehlausrichtung: veraltete SDS-Versionen, nicht übereinstimmende Gefahrencodes oder doppelte Einträge unter leicht unterschiedlichen Namen.

Warum das wichtig ist

Aufsichtsbehörden erwarten Rückverfolgbarkeit — eine klare Grenze zwischen dem, was sich in Ihrem Labor befindet, und den Daten, die die Risiken definieren.

Fragmentierte Systeme machen dies unmöglich und zwingen die Teams zu einem Zyklus reaktiver Korrekturen statt kontinuierlicher Bereitschaft.

4. Getrennte Systeme sind der eigentliche Engpass bei der Einhaltung der Vorschriften

Die meisten Labore haben nicht mit schlechten Daten zu kämpfen, sondern mit getrennt Daten. SDS-Repositorys und Sicherheitssysteme arbeiten oft unabhängig voneinander, sodass Aktualisierungen an einem Ort niemals an einen anderen übertragen werden.

Warum das wichtig ist

Diese Trennung verhindert, dass EHS-Teams Trends beim Chemikalienverbrauch verfolgen, Lagergrenzen in Echtzeit verfolgen oder einheitliche Compliance-Berichte erstellen können.
Je fragmentierter Ihr System wird, desto schwieriger ist es, sicher zu skalieren.

Moderne Laborbetriebe setzen zunehmend auf Plattformen, die diese Funktionen miteinander verbinden. So werden Aufnahme, Gefahrendaten und Compliance-Berichte automatisch synchronisiert, sodass eine nahtlose Komplettlösung entsteht.

Fazit — Die Macht des vernetzten Kontextes

Chemische Profile sind mehr als digitale Aufzeichnungen — sie sind das Bindegewebe für Laborsicherheit und Compliance.
Wenn jede Chemikalie in Ihrem System ein vollständiges, verifiziertes Profil hat, wechselt Ihr Labor von Verwirrung zu Klarheit.

Anstatt nach Sicherheitsdatenblättern zu suchen oder Tabellen abzugleichen, kann sich Ihr Team auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: die Schaffung einer intelligenteren, effizienteren Forschungsumgebung.

Vollständige chemische Profile helfen Ihnen nicht nur dabei, die Vorschriften einzuhalten — anstatt nach Sicherheitsdatenblättern zu suchen oder Tabellen abzugleichen, kann sich Ihr Team darauf konzentrieren, die Wissenschaft sicher und effizient voranzutreiben. Mit vollständigen Chemikalienprofilen erhalten Sie den nötigen Einblick, um Gefahren vorherzusehen, die Berichterstattung zu optimieren und jede Compliance-Entscheidung zu stärken.

ELN-Bildschirmfoto
Environmental, Health & Safety

Chemische Profile: Das Geheimnis sichererer, intelligenterer Labore

Erfahren Sie, wie unvollständige chemische Daten zu Sicherheitslücken führen — und warum vernetzte Chemikalienprofile für die Einhaltung und Effizienz im Labor von entscheidender Bedeutung sind.

eLabNext Mannschaft
Sarina Schwartz-Hinds
|
Lesedauer: 5 Minuten

A LIMS isn’t just another piece of software. It’s the foundation of how your lab will run—how you track samples, manage compliance, and prepare to scale.

Choosing between a free or paid platform can feel like a simple cost comparison. But it’s much more than that. It's a decision that shapes how efficiently your team works, how easily you meet compliance, and whether you’ll need to rip it all out and start over in a year.

What to consider before picking a LIMS

There’s no one-size-fits-all answer. But there are key factors to weigh if you want a system that fits your lab now and in the future.

Features

Free platforms often cover the basics—sample tracking, basic data entry. But what about automation? Custom workflows? Integration with your existing lab software? Paid platforms usually offer more depth here, and that depth matters when your work gets more complex.

Lab size and complexity

Smaller labs with simple processes might not need much. But if your team is growing—or if your protocols are already complex—you’ll likely outgrow a lightweight system fast.

Compliance and security

If your lab operates under GLP, GMP, or ISO standards, compliance isn’t optional. Many free platforms skip audit trails or secure logins entirely. That’s a risk your lab can’t afford.

Budget

Free might look better on paper, especially for academic labs or start-ups. But look beyond licensing fees. Paid platforms often come with better support, less downtime, and lower long-term costs.

Scalability

Free might work today. But what happens when your team doubles? When you need an audit log or more integrations? Paid platforms are built to flex with your needs.

“We’ve seen a lot of labs outgrow their free LIMS way faster than expected. That’s exactly why SciSure is built to flex with your team—so you don’t have to start from scratch later.”

Free LIMS: quick wins, long-term limitations

Free platforms can be a smart starting point. They’re cost-effective, easy to try, and great for small teams with basic needs. But they often come with trade-offs: limited features, weak security, and no integration path as your lab grows.

“I always urge researchers to think ahead,” says Alisha Simmons, Key Account Manager at SciSure. “The limitations of free options show up faster than you think—especially when compliance or team growth enters the picture.”

Paid LIMS: higher investment, greater return

Paid platforms unlock advanced features—workflow automation, deeper compliance support, real-time collaboration, and more. They’re also more customizable, scalable, and secure.

“If you’re serious about scaling your lab, a paid LIMS gives you the flexibility to grow without disruptions,” says Jackie Tracey, another Key Account Manager at SciSure. “It feels more permanent. More supported.”

What’s the real difference?

Here’s a quick snapshot:

Feature Free LIMS Paid LIMS
Cost No licensing fees Higher upfront investment
Features Basic tracking Automation, reporting, compliance
Support Forums or none Dedicated onboarding & support
Integration Rarely possible API + SDK support
Compliance Often missing Built-in regulatory features

Bottom line

Free LIMS platforms offer a fast, affordable entry point. But they come with real risks—especially if you need to scale, stay compliant, or integrate systems.

Paid platforms cost more upfront, but they reduce complexity long-term. They save time, cut risk, and support real growth.

If you’re on the fence, here’s what we tell labs every day:

“This isn’t just about free vs. paid. It’s about making sure your lab doesn’t have to rip everything out and start over in a year.”

Want to try SciSure with no commitment?

Start your 30-day trial today—no contracts, no hidden fees. Just a smarter way to manage your lab.

ELN-Bildschirmfoto
Sample Management

Choosing Between a Free or Paid LIMS: A Complete Guide

Learn how to choose between free and paid LIMS solutions by comparing costs, features, and benefits, and discover which system is right for your lab.

eLabNext Mannschaft
Alisha Simmons
|
Lesedauer: 5 Minuten

Die stille Erosion der Compliance

Konformität beginnt nicht mit einem Audit — sie beginnt, wenn eine Chemikalie in Ihr Labor gelangt.

Aber für viele EHS- und Laborbetriebsleiter ist das auch der Punkt, an dem die Kontrolle zu versagen beginnt. Manuelle Dateneingabe, veraltete Sicherheitsdatenblätter und fragmentierte Berichtstools machen die Einhaltung der Vorschriften unauffällig zunichte, bis bei der nächsten Inspektion die Lücken aufgedeckt werden.

Wenn Ihr Team bei der Bestandsgenauigkeit oder der Berichtserstellung ständig im Rückstand ist, sind Sie nicht allein.

Hier sind vier Warnsignale, die darauf hindeuten, dass Ihr Chemikalieninventarsystem die Einhaltung der Vorschriften Ihres Labors stillschweigend gefährdet — und wie moderne Programme das Problem beheben.

1. Die Aufnahme hängt immer noch von der manuellen Eingabe ab

Jede Sendung, die in Ihrem Labor ankommt, birgt ein Risiko, da die Genauigkeit von menschlichen Eingaben abhängt. Tabellenkalkulationen, Zwischenablagen und Freitextfelder führen zu Inkonsistenzen, die sich im Nachhinein vervielfachen — von falsch etikettierten Behältern bis hin zu unvollständigen Identifikatoren.

Warum es wichtig ist

Von Brandschutzvorschriften bis hin zu Tier II- und RTK-Berichten — jeder Compliance-Bericht beginnt mit genauen chemischen Daten. Wenn Details manuell eingegeben werden, wird die Grundlage für die Einhaltung der Vorschriften instabil, bevor das erste Audit überhaupt beginnt.

Moderne Labore verbessern die Genauigkeit der Aufnahme, indem sie intelligentere Datenerfassung mit disziplinierten Aufnahmeprozessen kombinieren. Bildbasierte Tools wie Die ChemSnap-KI von SciSure, rationalisieren Sie den Empfangsschritt, indem Sie wichtige Felder aus Container-Etiketten automatisch ausfüllen und die Anzahl der Felder reduzieren, die das Personal ausfüllen muss.

Sobald jeder Container verifiziert und dem richtigen Laborstandort zugewiesen wurde, kann er mit einem Barcode versehen oder mit einem RFID-Etikett versehen werden, um den Abgleich zu beschleunigen und die Nachverfolgung genauer zu gestalten.
Da Labore sich von Anfang an auf die Qualität konzentrieren, vermeiden sie kostspielige Nacharbeiten und reduzieren den Zeitaufwand für die Korrektur von Daten im späteren Verlauf des chemischen Lebenszyklus erheblich.

2. Ihr Sicherheitsdatenblatt und Ihre Gefahrendaten stammen aus zu vielen Quellen

Bei der Aufnahme verbringen die Labormitarbeiter oft wertvolle Zeit damit, die richtigen Sicherheitsdatenblätter und Gefahreninformationen zu finden.
Es ist üblich, Lieferantenseiten oder Google zu durchsuchen, ein PDF herunterzuladen und es dann erneut in eine Tabelle, eine interne Datenbank oder eine Inventaranwendung hochzuladen. Von dort aus werden Gefahrencodes, Brandklassifizierungen und Speicherkompatibilitäten manuell von der SDS-Festplatte — oder einer anderen Quelle — kopiert und erneut in das System eingegeben.

Warum es wichtig ist

Jede Suche oder manuelle Eingabe erhöht die Wahrscheinlichkeit von Inkonsistenzen.

Wenn Gefahren- und Sicherheitsdatenblätter von mehreren Orten stammen, wird die Genauigkeit fragmentiert, was Audits erschwert und Sicherheitsentscheidungen verlangsamt. Selbst kleine Abweichungen können die Bereitschaft zur Einhaltung der Vorschriften beeinträchtigen.

Modernisierung des Prozesses

Zukunftsorientierte Unternehmen ersetzen diesen fragmentierten Arbeitsablauf durch zentralisierte chemische Datenbanken, die die Datensynchronisierung unterstützen. Zum Beispiel Die firmeneigene Datenbank für chemische Eigenschaften von SciSure, Sicherheitsdatenblätter und relevante Gefahrendaten werden abgeglichen und zugeordnet, sodass Ihr Chemikalienkatalog vollständig und aktuell bleibt. Labore verbringen weniger Zeit mit der Suche und mehr Zeit mit der Pflege eines zuverlässigen, gesetzeskonformen Inventars.

3. Die Berichterstattung ist eine Veranstaltung, bei der alle mitmachen können

Wenn die Erstellung behördlicher Berichte immer noch den Export von Tabellen, das Zusammenführen von Daten und die dreifache Überprüfung von Zahlen erfordert, ist Ihr System nicht auf Genauigkeit in Echtzeit ausgelegt.

Die Einhaltung der Vorschriften sollte nicht einmal im Jahr erfolgen — sie sollte jeden Tag sichtbar sein.

Warum es wichtig ist

Wenn Daten in Silos gespeichert sind, haben EHS-Teams Schwierigkeiten zu erkennen, wo Schwellenwerte überschritten oder inkompatible Materialien zusammen gespeichert werden. Dieser Mangel an Transparenz führt zu unnötigen Übungen am Ende jedes Berichtszyklus, wenn die Teams sich beeilen, Daten zu überprüfen, die bereits abgeglichen sein sollten.

Mithilfe von Berichten in Echtzeit können Teams ihr gesamtes Inventar nach Gefahrenklasse, Lagergruppe oder Standort abfragen. So tauchen Risiken auf, lange bevor sie zu Zitaten oder Bußgeldern führen. Dank kontinuierlicher Transparenz können Labore von der reaktiven Einhaltung der Vorschriften zu einem proaktiven Management übergehen.

Modernisierung des Prozesses

Zukunftsorientierte Unternehmen setzen auf Plattformen, die Inventar, Gefahrenprofile und Speicherdaten in Echtzeit miteinander verbinden.

Mit SciSure's ChemTracker™ Modul, Berichte, die früher Tage gedauert haben, können in wenigen Minuten generiert werden und liefern stets aktuelle Daten für Tier II-, RTK- und MAQ-Berichte. Durch die Vereinheitlichung der Daten zum Chemikalienbestand gewinnen EHS-Experten einen kontinuierlichen Überblick, vermeiden Überraschungen und können sich darauf verlassen, dass die Einhaltung der Vorschriften niemals ins Hintertreffen gerät.

4. Ihr System kann nicht mit Ihnen skalieren

Ein chemischer Inventarisierungsprozess, der für ein Labor funktioniert, bricht oft zusammen, wenn Ihr Unternehmen wächst. Das Hinzufügen neuer Standorte, Forscher oder Lagerbereiche vervielfacht die Komplexität — und wenn jedes Labor Chemikalien unterschiedlich überwacht, breiten sich Inkonsistenzen schneller aus, als sie korrigiert werden können.

Warum es wichtig ist

Compliance lässt sich nicht skalieren, wenn Ihre Daten dies nicht tun.

Ohne ein einheitliches Framework erreichen die Änderungen einer Website möglicherweise niemals eine andere. Das Ergebnis ist ein Flickenteppich an teilweiser Genauigkeit, der sowohl Forscher als auch EHS-Verantwortliche ausgesetzt ist, wenn Prüfer konsolidierte Berichte anfordern.

Modernisierung des Prozesses

Moderne Unternehmen setzen auf skalierbare Plattformen, die dabei helfen, chemische Daten, Gefahrenklassen und Genehmigungen standortübergreifend zu standardisieren.

Mit SciSure's ChemTracker™ Im Kern verwenden alle Labore dieselbe verifizierte Datenstruktur, sodass SDS-Versionen, Speichergruppen und Firecode-Grenzwerte systemweit konsistent bleiben.

Unabhängig davon, ob Sie einen oder zwanzig Standorte verwalten, werden Aktualisierungen, die an einem Standort vorgenommen werden, sofort im gesamten Netzwerk synchronisiert, sodass die Geschäftsleitung einen einzigen, konformen Überblick über alle Aktivitäten im Chemikalieninventar hat. Durch die Skalierung der Compliance mithilfe eines einheitlichen Frameworks erhalten Teams die Freiheit, zu expandieren, ohne ihre Systeme bei jedem Wachstum neu erstellen zu müssen.

Fazit: Compliance durch Verbindung

Die meisten Compliance-Lücken entstehen nicht durch Vernachlässigung, sondern durch Verbindungsabbrüche.
Wenn Chemikalienaufnahme, Gefahrendaten und Berichterstattung als separate Schritte ablaufen, birgt jede Weitergabe ein Risiko.

Vorreiter sind Labore, die das Chemikalieninventar wie eine vernetzte Infrastruktur behandeln: präzise erfasst, automatisch angereichert und kontinuierlich überwacht.

Durch die Vereinheitlichung der drei Säulen des Chemikalienmanagements — Effiziente Aufnahme, vollständige Chemikalienprofile und Einhaltung von Vorschriften in Echtzeit — SciSure hilft Laboren, das zu erreichen, was wir Das Trifecta aus Sicherheit, Compliance und Skalierbarkeit.

Das Ergebnis sind mehr als weniger Fehler oder schnellere Berichte; es ist ein kultureller Wandel hin zu proaktiver Sicherheit und betrieblicher Effizienz. Die Einhaltung von Vorschriften stellt keinen Verwaltungsaufwand mehr dar und wird zur Grundlage für bessere wissenschaftliche Erkenntnisse.

Nehmen Sie an unserem Webinar teil!

Sind Sie bereit, Ihr Chemikalienbestandsmanagement zu überdenken? Nehmen Sie am 12. November um 14 Uhr ET/11 Uhr PT an unserem Webinar teil: SciSures Formel für skalierbares Chemikalienbestandsmanagement. Erfahren Sie, wie die am besten vernetzten Labore das Chemikalieninventar von einer Kostenstelle in einen strategischen Vorteil verwandeln. Registriere dich hier

ELN-Bildschirmfoto
Environmental, Health & Safety

4 Anzeichen dafür, dass Ihr Chemikalieninventar die Einhaltung der Vorschriften gefährdet

Entdecken Sie vier Warnzeichen, dass Ihr Chemikalieninventarsystem die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften untergräbt — und wie moderne digitale Tools die Genauigkeit und Kontrolle wiederherstellen.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Labore wollen nicht fragmentiert sein. Das hat zur Folge, dass Labore hier mit einer Tabelle, dort mit einem Notizbuch aus Papier und nebenbei mit einer Sicherheitsdatenbank arbeiten. Jedes Tool löst im Moment ein bestimmtes Problem, aber im Laufe der Zeit summieren sich diese isolierten Lösungen zu etwas weitaus Gefährlicherem: einem versteckten organisatorischen Risiko.

Nicht vernetzte Systeme bremsen nicht nur Wissenschaftler aus. Sie schaffen blinde Flecken in den Bereichen Compliance, Sicherheit, geistiges Eigentum und Betriebsabläufe — Bereiche, in denen es sich Führungskräfte nicht leisten können, überrascht zu werden. Und je mehr ein Labornetzwerk wächst, desto größer werden die Risse, und Frustration und Reaktivität sind die Folge.

Aus diesem Grund hat SciSure die Scientific Management Platform (SMP) entwickelt, die Experimentdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsüberwachung und zentrale Laborsysteme wie LIMS und ELNs auf einer vernetzten Plattform vereint. Weil ein organisatorisches Risiko nicht von einem einzigen großen Fehler herrührt. Es entsteht durch tausend kleine Fehler, die sich zusammenfügen.

Lesen Sie weiter, während wir fünf Möglichkeiten untersuchen, wie getrennte Laborsysteme den täglichen Laborbetrieb zu versteckten organisatorischen Risiken machen.

1. Lücken bei der Einhaltung der Vorschriften und Fehler bei der Prüfung

In zu vielen Laboren wird Compliance eher als Ereignis denn als alltäglicher Zustand behandelt. Wenn eine Inspektion bevorsteht, bemühen sich die Teams, Aufzeichnungen aus allen Ecken des digitalen Flickenteppichs abzurufen: Protokolle, die in einem System versteckt sind, Probenprotokolle, die in inkonsistenten Formaten gespeichert wurden, Schulungszertifikate in einem persönlichen Ordner, der seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde. Was folgt, sind Tage des manuellen Abgleichs, Korrekturen in letzter Minute und die nagende Angst, dass etwas Entscheidendes durch das Raster gerutscht ist.

Und zu oft hat es das getan. Eine fehlende Unterschrift, eine falsch hinterlegte Sorgerechtskette oder eine Nichtübereinstimmung der Protokollversion reichen aus, um einen Befund auszulösen. Auditoren betrachten diese nicht als einmalige Versäumnisse, sondern als Beweis für eine systemische Schwäche. Das organisatorische Risiko ist zweifach: unmittelbare Folgen wie fehlgeschlagene Prüfungen, Bußgelder oder sogar Betriebsunterbrechungen — und die längerfristige Erosion des Vertrauens von Aufsichtsbehörden, Geldgebern und Partnern.

Integrierte Plattformen wie der SciSure SMP stellen dieses Modell auf den Kopf. Durch die Zentralisierung der Versuchsdokumentation, der Trainingsaufzeichnungen und der Audit-Trails macht das SMP Labore standardmäßig bereit für Audits. Statt Panik und Flickenteppich herrscht eine kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften — ein stetiger, transparenter Zustand, der jederzeit nachgewiesen werden kann.

2. Sicherheitslücken und blinde Winkel bei Zwischenfällen

Wenn Sicherheitsdaten außerhalb der alltäglichen Arbeitsabläufe im Labor liegen, treten sie oft in den Hintergrund, bis etwas schief geht. Wissenschaftler erkennen möglicherweise nicht, dass eine Schulungsbescheinigung abgelaufen ist. Eine Risikobewertung ist zwar technisch gesehen „in den Akten“, taucht aber niemals auf dem Prüfstand auf. Berichte über Vorfälle können sich häufen, ohne dass klare Verbindungen zu den beteiligten Materialien oder Prozessen bestehen. Diese stillen Lücken machen es schwierig, die Verschärfung der Risiken in Echtzeit zu erkennen.

Die Folgen können alles andere als leise sein. Das Brandrisiko steigt, wenn die Bestände an gefährlichen Chemikalien nicht ordnungsgemäß nachverfolgt werden. Geringfügige Verschüttungen eskalieren zu schwerwiegenden Zwischenfällen, bei denen niemand schnell auf die richtigen Handlungsempfehlungen zugreifen kann. Und wenn Ereignisse nicht einheitlich gemeldet werden, fehlt den Führungskräften die nötige Transparenz, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Dabei handelt es sich nicht nur um Compliance-Probleme, sondern auch um Sicherheitslücken, die Mitarbeiter gefährden, den Betrieb stören und sich nachhaltig auf den Ruf auswirken können.

Die Scientific Management Platform (SMP) von SciSure integriert Sicherheit direkt in dieselbe Umgebung und denselben Arbeitsablauf, in dem Experimente und Proben nachverfolgt werden. Der Schulungsstatus, Gefahrgutdaten und die Berichterstattung über Vorfälle sind nicht mehr in Silos versteckt — sie tauchen im Moment der Arbeit auf. Das bedeutet, dass Labore Risiken erkennen können, bevor sie eskalieren, die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Zwischenfälle wie Brände oder Chemikalienexposition verringern und schneller reagieren können, wenn Probleme auftreten. Für EHS-Teams bedeutet dies auch, dass sie weniger Zeit mit dem Papierkram verbringen müssen und sich mehr auf die Prävention konzentrieren können. Das Ergebnis ist ein sichererer Arbeitsplatz, weniger Störungen und eine messbare Reduzierung des organisatorischen Risikos.

3. Verlorenes geistiges Eigentum und Probleme mit der Datenintegrität

Wissenschaftliche Entdeckungen sind nur so wertvoll wie die Aufzeichnungen, die sie belegen. In vielen Labors sind diese Aufzeichnungen jedoch auf Notebooks, lokalen Laufwerken, nicht verknüpften ELNs und E-Mail-Anhängen verstreut. Die Versionskontrolle wird zum Rätselraten, und wichtige Versuchsdaten können verloren gehen oder, schlimmer noch, vollständig verloren gehen, wenn Mitarbeiter gehen oder Geräte ausfallen.

Das Risiko geht über Unannehmlichkeiten hinaus. Fragmentierte Aufzeichnungen schwächen den Schutz geistigen Eigentums und machen es schwieriger, Patente zu verteidigen oder nachzuweisen, dass Erfindungen im Besitz von Erfindungen sind. Die Datenintegrität leidet, wenn Ergebnisse nicht anhand einer klaren Kontrollkette verifiziert werden können, was die Reproduzierbarkeit beeinträchtigt und die Zusammenarbeit verlangsamt. Für Investoren, Partner und Aufsichtsbehörden werfen diese Lücken die unbequeme Frage auf, ob die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Labors zuverlässig sind — oder ob das geistige Eigentum wirklich sicher ist.

Das SciSure SMP reduziert dieses Risiko, indem es die Versuchsdokumentation, die Probenverfolgung und die Zugriffsberechtigungen in einer verbundenen Umgebung konsolidiert. Jede Änderung wird mit einem Zeitstempel versehen und ist rückverfolgbar. So entsteht ein nachweisbarer Datensatz, der Ansprüche an geistiges Eigentum untermauert und die Datenintegrität unterstützt. Das SMP beseitigt die Ungewissheit verstreuter Systeme und hilft Laboren dabei, ihre Entdeckungen zu schützen und das organisatorische Risiko zu reduzieren, das durch Wissensverlust, beeinträchtigte Reproduzierbarkeit und geschwächtes Vertrauen entsteht.

4. Operative Ineffizienz und versteckte Kosten

Fragmentierte Systeme versagen selten auf dramatische Weise. Stattdessen beeinträchtigen sie die Produktivität durch tausend kleine Ineffizienzen: doppelte Dateneingabe, manuelle Abstimmungen zwischen Plattformen und endlose Umgehungsprozesse, wenn die Tools nicht aufeinander abgestimmt sind. Diese Ineffizienzen sind mehr als nur lästig; Untersuchungen haben ergeben, dass Wissenschaftler Geld ausgeben 42% ihrer Recherchezeit widmen sich administrativen Aufgaben—Zeit, die stattdessen der Entdeckung gewidmet werden könnte

Die versteckten Kosten sind erheblich. Zeit, die für die Verwaltung verloren geht, ist Zeit, die nicht für Experimente, Innovationen oder Analysen aufgewendet wird. Projekte werden langsamer vorangetrieben, Termine verstreichen, und der kumulative Effekt ist eine „Reibungssteuer“, die die Wettbewerbsfähigkeit untergräbt. Im großen Maßstab treibt diese Ineffizienz die Betriebskosten in die Höhe und verzögert die Markteinführung — was wie eine kleine Unannehmlichkeit aussieht, wird zu einem strategischen Risiko.

Das SMP reduziert diese Ineffizienzen, indem es Versuchsdokumentation, Probenmanagement, Sicherheitsaufsicht und zentrale Laborsysteme in einer Umgebung verbindet. Dank weniger Übergaben und weniger Doppelarbeit können sich die Wissenschaftler auf die Entdeckung statt auf die Verwaltung konzentrieren. Für Führungskräfte bedeutet das eine produktivere Belegschaft, schlankere Abläufe und eine spürbare Reduzierung des organisatorischen Risikos, das durch verschwendete Ressourcen und verpasste Chancen entsteht.

5. Rufschädigung und Vertrauensverlust

Der Ruf eines Labors ist eines der wertvollsten und fragilsten Vermögenswerte. Im heutigen Umfeld erwarten Partner, Geldgeber und Aufsichtsbehörden Transparenz und eine solide Unternehmensführung als Grundlage. Wenn fragmentierte Systeme zu Compliance-Verstößen, Sicherheitsvorfällen oder dem Verlust geistigen Eigentums führen, lassen sich die Folgen nicht eindämmen. Das spricht sich schnell herum und das Vertrauen in die Fähigkeit des Labors, verantwortungsbewusst zu arbeiten, schwindet.

Diese Erosion des Vertrauens kann schädlicher sein als die sofortigen Strafen. Ein einziger veröffentlichter Ausfall eines Audits oder ein Sicherheitsvorfall kann jahrelange gute wissenschaftliche Erkenntnisse überschatten. Anleger könnten zögern, sich zu verpflichten. Partner können sich zurückziehen. Die Rekrutierung wird schwieriger, wenn talentierte Wissenschaftler sich fragen, ob die Organisation ihre Arbeit sicher und effektiv unterstützen kann. In extremen Fällen kann ein Reputationsschaden die Fähigkeit des Labors gefährden, Finanzmittel, Partner und sogar behördliche Genehmigungen für den weiteren Betrieb zu gewinnen.

SciSure trägt dazu bei, diesen Ruf zu schützen, indem es die blinden Flecken reduziert, in denen kleine Probleme zu öffentlichem Versagen führen. Durch die Vereinheitlichung der Versuchsdokumentation, der Sicherheitsaufsicht und der Konformitätsaufzeichnungen können Labore nicht nur gute, sondern auch verantwortungsvolle Wissenschaft nachweisen. Für die Unternehmensleitung bedeutet das die Gewissheit, dass organisatorische Risiken an der Quelle gemanagt werden und dass der Ruf des Labors auf mehr als nur Hoffnung beruht.

Vom versteckten Risiko zur sichtbaren Kontrolle

Fragmentierte Laborsysteme bremsen nicht nur die Wissenschaft, sie erhöhen auch stillschweigend das organisatorische Risiko. Regelungslücken, Sicherheitslücken, Verlust geistigen Eigentums, Ineffizienz und Rufschädigung sind die vorhersehbaren Nebenprodukte unverbundener Tools. Die Lösung sind nicht mehr Systeme, sondern Integration.

Das SciSure SMP bietet diese Integration und verbindet Versuchsdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsaufsicht und Kernsysteme auf einer Plattform. Wenn das Risikomanagement an der Quelle erfolgt, kann die Führung mit Zuversicht voranschreiten.

Ist Ihr Labor mit mehr organisatorischen Risiken verbunden, als Sie denken? Nehmen Sie noch heute Kontakt auf um zu erfahren, wie SciSure Ihnen helfen kann, Fragmentierung durch Resilienz zu ersetzen.

ELN-Bildschirmfoto
Security & Compliance

5 Möglichkeiten, wie fragmentierte Laborsysteme das Unternehmensrisiko erhöhen

Fragmentierte Labortools erhöhen stillschweigend das organisatorische Risiko. Erfahren Sie mehr über die 5 größten Gefahren, die sie mit sich bringen, und erfahren Sie, warum Integration für Labore von entscheidender Bedeutung ist.

eLabNext Mannschaft
Philip Meer
|
Lesedauer: 5 Minuten

Sie sind im Labor und wissen, dass Sie von Papier, Bleistift und Excel-Tabellen zur Digitalisierung übergehen müssen. Ihre Kollegen haben Ihnen gute Dinge über die Verwaltung von Arbeitsabläufen und Dokumentationen mit Digital Lab Platforms erzählt.

Die Untersuchung digitaler Laborplattformen kann jedoch verwirrend sein, da es eine Buchstabensuppe aus verschiedenen Plattformen und jeweiligen Akronymen gibt (ein ELN im Vergleich zu LIMS, zum Beispiel), Funktionen und Anwendungsfälle.

Wenn Sie im Bereich der klinischen Diagnostik tätig sind, haben Sie wahrscheinlich von einem LIS (oder Laborinformationssystem) gehört oder es verwendet. Wenn Sie jedoch im akademischen Bereich, in der Biotechnologie oder in der Forschung und Entwicklung tätig sind, haben Sie möglicherweise den Begriff LIMS (oder Laboratory Information Management System) gehört.

Sie klingen so ähnlich, dass Sie sich fragen, ob dies nur zwei verschiedene Arten sind, dasselbe zu sagen. Im folgenden Blog besprechen wir den Unterschied zwischen einem LIS und einem LIMS und wie Sie wissen, welche Plattform für Ihr Labor geeignet ist.

LIS gegen LIMS: Ein Überblick

LIS und LIMS sind nicht dasselbe; entgegen der landläufigen Meinung kann der Unterschied ziemlich stark sein.

Was ist ein LIS?

Ein Laborinformationssystem (LIS) ist eine Software zur Verwaltung des klinischen Laborbetriebs, einschließlich Probenverfolgung, Testbestellung, Ergebnisberichterstattung und Qualitätskontrolle. Es verbessert die Effizienz, die Datengenauigkeit und die Einhaltung gesetzlicher Standards. Krankenhauslabore haben möglicherweise die Möglichkeit, dies in ihre elektronischen Patientenakten (EHR) zu integrieren, um die Ergebnisse direkt in die Patientenakten zu importieren.

Was ist ein LIMS?

Ein Laborinformationsmanagementsystem (LIMS) ist eine Software zur Verwaltung des Laborbetriebs, einschließlich Probenverfolgung, Datenmanagement, Workflow-Automatisierung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Durch die Rationalisierung von Prozessen und die Integration mit anderen Systemen verbessert es die Effizienz und Genauigkeit in klinischen Labors und Forschungslabors.

Die Funktion eines LIS im Vergleich zu einem LIMS

Die Hauptfunktion eines LIS besteht darin, die geeigneten Produktivitätstools bereitzustellen, um sicherzustellen, dass externe Dritte (z. B. ein Patient oder ein Gesundheitsdienstleister) schnell genaue Testergebnisse erhalten. Ein LIS wird zwar in der Regel vom Personal in einem Diagnoselabor verwendet, es ist jedoch in erster Linie als externe, „patienten-“ oder „dienstleisterorientierte“ Plattform gedacht.

Umgekehrt besteht die Hauptfunktion eines LIMS darin, eine zentrale Darstellung eines Labors (einschließlich der Proben, Reagenzien, Vorräte und Geräte) und der aus bestimmten Proben und Geräten generierten Daten bereitzustellen. Es handelt sich um eine interne Plattform mit direktem Kontakt zum Personal, die in jedem Labor eingesetzt werden kann, das Proben aus einer Vielzahl von Branchen verwaltet.

Benötigt Ihr Labor ein LIS? Oder ein LIMS?

Haben Sie aufgrund Ihrer Lektüre zu dem Schluss gebracht, dass Sie weitere Informationen benötigen, oder benötigen Sie möglicherweise sogar sowohl ein LIS als auch ein LIMS in Ihrem Labor? Möglicherweise müssen Sie sogar die Ziele und Prioritäten Ihres eigenen Labors besser definieren.

ELN-Bildschirmfoto
Sample Management

Der Unterschied zwischen einem LIS und einem LIMS. Und warum es wichtig ist

Informieren Sie sich über den Unterschied zwischen einem LIS und einem LIMS und erfahren Sie, welche Plattform am besten zu den Anforderungen Ihres Labors passt.

eLabNext Mannschaft
Jonathan Amadio
|
Lesedauer: 5 Minuten

Die am besten gestalteten Systeme machen selten auf sich aufmerksam. Sie hören nicht auf, um das Heizsystem zu bestaunen, das für einen angenehmen Komfort in Ihrem Zuhause sorgt, oder die Navigations-App, die leise umleitet, wenn sich Verkehr staut. Sie funktionieren einfach — und weil sie funktionieren, bleiben sie unsichtbar.

Aber in zu vielen Labors ist das Gegenteil der Fall. Systeme unterbrechen den Arbeitsfluss, anstatt ihn zu unterstützen. Wissenschaftler melden sich bei einer Plattform an, um Ergebnisse zu erfassen, wechseln zu einer anderen, um das Inventar zu überprüfen, und jonglieren mit Tabellen, um Compliance-Aufgaben zu erfüllen. Anstatt in den Hintergrund zu treten, sorgt die digitale Umgebung für Lärm, Ablenkung und unnötigen Verwaltungsaufwand.

Hier ist das Konzept des Erfahrung als Wissenschaftler (SX) kommt rein. SX ist mehr als nur eine Benutzeroberfläche. Es geht darum, wie Systeme den Alltag von Wissenschaftlern prägen — die Leichtigkeit (oder Schwierigkeit), mit der sie auf Daten zugreifen, Arbeitsabläufe verfolgen und den Tools um sie herum vertrauen. Wenn Laborsysteme fragmentiert sind, leidet die Erfahrung der Wissenschaftler darunter. Wenn sie miteinander verbunden und nahtlos sind, verbessert sich die Erfahrung — nicht nur für den einzelnen Wissenschaftler, sondern für alle im Labor-Ökosystem, von LabOps und EHS bis hin zur Geschäftsleitung.

Das ist genau das, was Die wissenschaftliche Managementplattform (SMP) von SciSure ist darauf ausgelegt, Folgendes zu bieten: eine vernetzte Umgebung, in der Laborsysteme zusammenarbeiten, die Automatisierung sich wiederholende Aufgaben erledigt und Wissenschaftler sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können.

Wenn Ihre Laborsysteme gegen Sie arbeiten

Die meisten Labore hatten nicht vor, fragmentierte Systeme zu entwickeln. Sie lösten Probleme einfach so, wie sie auftraten. Eine neue Herausforderung bei der Inventarisierung? Kaufe ein Werkzeug. Eine Compliance-Anforderung? Fügen Sie eine weitere hinzu. Benötigen Sie eine bessere Datenerfassung? Bring ein Drittel rein. Im Laufe der Zeit stapelten sich diese Schnellkorrekturen zu einem Flickenteppich von Plattformen, die selten dieselbe Sprache sprechen und oft herumliegen und Staub sammeln.

Auf den ersten Blick scheint das überschaubar. Schließlich macht jedes System seinen Job. Doch aus Sicht des Wissenschaftlers zeigen sich die Risse schnell. Jedes Mal, wenn sie sich bei verschiedenen Anwendungen an- und abmelden, Daten doppelt eingeben oder Informationen manuell zwischen Tools übertragen müssen, leidet die Erfahrung der Wissenschaftler darunter. Anstatt der Wissenschaft zu helfen, voranzukommen, wird das System zu einer Belastung.

Der Aufprall ist nicht nur Frust auf der Bank. Getrennte Laborsysteme:

  • Erhöhen Sie die kognitive Belastung — Wissenschaftler verwenden mentale Energie für die Verwaltung von Werkzeugen statt für Experimente.
  • Datensilos erstellen — Informationen werden in isolierten Anwendungen gespeichert, was es schwieriger macht, Reproduzierbarkeit oder Konformität sicherzustellen.
  • Verlangsamen Sie den Betrieb — Genehmigungen, Inventarprüfungen und Schulungsupdates verzögern sich, wenn sich die Systeme nicht gegenseitig auslösen.
  • Untergraben Sie die Sichtbarkeit der Führung — Manager und Führungskräfte können sich kein klares Bild der Laboraktivitäten machen, wenn Daten verstreut sind.
  • Führen Sie neue Risikoebenen ein - Durch das Hinzufügen weiterer Tools und die Einführung manueller Transkription entstehen neue Risiken, die oft unbemerkt bleiben.

Im Laufe der Zeit hat die isolierte Lösung einzelner Probleme zu Silos geführt — Tools, die für sich alleine gut funktionieren, aber schlecht zusammenarbeiten. Wissenschaftler müssen sich in einem Labyrinth unzusammenhängender Plattformen zurechtfinden, die sie verlangsamen und das Risiko auf Schritt und Tritt erhöhen. Das Ergebnis ist eine digitale Umgebung, in der Wissenschaftler härter arbeiten müssen, nur um das Ganze am Laufen zu halten — obwohl sie ein System benötigen, das Reibung vollständig beseitigt.

Mühelose Systeme beginnen mit der Scientist Experience

Wenn wir darüber sprechen mühelos Laborsysteme, wir meinen nicht Software, die einfach sauberer aussieht oder ein paar weniger Klicks benötigt. Wir meinen Systeme, die vorhersehen, was Wissenschaftler benötigen, Hintergrundaufgaben automatisch erledigen und Arbeitsabläufe miteinander verbinden, sodass Experimente ohne ständige Unterbrechungen voranschreiten.

In der Praxis bedeutet das:

  • Daten geliefert, nicht verfolgt. Wissenschaftler sollten nicht in Tabellenkalkulationen suchen, sich auf mehreren Plattformen anmelden oder Ergebnisse kopieren und einfügen müssen. Die richtigen Informationen sollten verfügbar sein, wann und wo sie benötigt werden.
  • Integrierte Konformität. So wie Sie nicht warten, bis Sie an Ihrem Zielort angekommen sind, um den Sicherheitsgurt anzulegen, sollte die Einhaltung der Vorschriften am Ende eines langen Tages nicht gewährleistet werden. Schulungsupdates, SOP-Anforderungen und Sicherheitsüberprüfungen sollten von Anfang an in den Arbeitsablauf integriert werden — nahtlos und automatisch.
  • Automatisierte Hintergrundaufgaben. Von der Auslösung von Inventaraktualisierungen bis hin zur Benachrichtigung von EHS, wenn ein hochriskantes Material ins Labor gelangt — die Systeme sollten sich um die administrativen Details kümmern, damit sich die Wissenschaftler voll und ganz auf die Wissenschaft konzentrieren können.

Das ist die Essenz des SX: eine digitale Umgebung, die Reibungen beseitigt, die kognitive Belastung reduziert und Vertrauen schafft, indem sie Wissenschaftler unterstützt, anstatt sie abzulenken. Und genau dafür wurde die Scientific Management Platform (SMP) entwickelt: ein einheitliches Erlebnis, das die Reproduzierbarkeit der Wissenschaft bei geringerem Risiko gewährleistet.

Im Gegensatz zu herkömmlicher Laborsoftware, die auf einzelnen Aufgaben basiert, bietet SMP eine vernetzte Grundlage, auf der Tools, Daten und Prozesse zusammenfließen. Es ist eine Architektur, die Mühelosigkeit ermöglicht: Wissenschaftler engagieren sich auf natürliche Weise, weil das System mit ihnen arbeitet, nicht gegen sie. Dadurch entstehen Vorteile, die weit über den Labortisch hinaus auf alle Bereiche der Labororganisation hinausgehen.

So sollten sich Laborsysteme anfühlen.

Mühelosigkeit entsteht nicht zufällig. Sie entsteht durch Systeme, die bewusst darauf ausgelegt sind, Reibungsverluste zu vermeiden, Bedürfnisse zu antizipieren und die richtigen Maßnahmen so einfach wie möglich zu ergreifen. Im SMP ist dieses Konstruktionsprinzip durchgängig.

  • Vernetzte Architektur. Wissenschaftler bleiben im Fluss, während die Daten nahtlos zwischen Geräten, Inventar, Protokollen und Trainingsaufzeichnungen übertragen werden.
  • Integrierte Konformität. Jede Maßnahme generiert ihren eigenen Prüfpfad, sodass die Angleichung der Vorschriften ein natürliches Nebenprodukt guter wissenschaftlicher Erkenntnisse ist.
  • Adaptive Arbeitsabläufe. Das System passt sich der Art und Weise an, wie Labore arbeiten — ganz gleich, ob es um die Integration neuer Instrumente, die Skalierung von Abläufen oder die Aktualisierung von Prozessen geht — ohne Unterbrechung.
  • Einfache Bedienung. Die Automatisierung verarbeitet Hintergrundgeräusche, von EHS-Benachrichtigungen bis hin zu Trainingsauslösern, sodass sich Wissenschaftler auf die Weiterentwicklung ihrer Experimente konzentrieren können.

Jedes dieser Elemente stärkt die Erfahrung als Wissenschaftlerwodurch sich Laborsysteme fast unsichtbar anfühlen — sie arbeiten leise im Hintergrund, während sich Wissenschaftler und ihre Kollegen auf die Entdeckung konzentrieren.

Der Welleneffekt müheloser Laborsysteme

Es ist leicht, sich Laborsysteme als etwas vorzustellen, das nur für die Leute wichtig ist, die am Labortisch arbeiten. Schließlich sind sie es, die Ergebnisse protokollieren, Inventar überprüfen und Arbeitsabläufe tagein, tagaus verfolgen. Aber die Wahrheit ist, dass, wenn Systeme Wissenschaftler effektiv unterstützen, jeder im Labor-Ökosystem davon profitiert.

Das liegt daran, dass so vieles, worauf sich andere Teams verlassen — saubere Daten, genaue Aufzeichnungen, fristgerechte Einhaltung, sicherer Betrieb — mit der Erfahrung der Wissenschaftler (SX) beginnt. Wenn Systeme fragmentiert oder frustrierend sind, wirken sich die Folgen nach außen aus: LabOps muss nach Updates suchen, EHS hat Mühe zu erkennen, was wirklich im Labor passiert, und die Führung verliert den Überblick über Risiken, Produktivität und Fortschritt. Was von außen oft wie eine gut geölte Maschine aussieht, ist innen voller Schmutz und Reibung.

Das SMP dreht diese Dynamik um. Indem sie es Wissenschaftlern erleichtern, mit digitalen Tools umzugehen, stellen sie sicher, dass die richtigen Informationen auf natürliche Weise in die Hände der Menschen gelangen, die sie am dringendsten benötigen:

  • LabOps-Teams Verschaffen Sie sich einen Überblick über Workloads und Prozesse, was die Zuweisung von Ressourcen erleichtert und Engpässe verhindert.
  • EHS-Experten erhalten sofortige Benachrichtigungen und eingebettete Schulungsauslöser, die ihnen helfen, ihre Mitarbeiter zu schützen, ohne sich durch veraltete Tabellen zu wühlen.
  • Führung erhält zuverlässige Einblicke in Abläufe und Risiken und gibt ihnen das Vertrauen, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Indem wir bei den Wissenschaftlern beginnen und deren tägliche Arbeit reibungsloser gestalten, wird eine Grundlage geschaffen, die die gesamte Organisation stärkt. Die Einhaltung von Vorschriften wird zuverlässiger, das Risikomanagement wird proaktiv und die Entscheidungsfindung basiert auf vertrauenswürdigen, vernetzten Daten.

Wissenschaft rund um Wissenschaftler aufbauen

Bei mühelosen Laborsystemen geht es nicht nur um Komfort. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Wissenschaftler auf ihre Entdeckungen konzentrieren können, LabOps kann dafür sorgen, dass Prozesse reibungslos ablaufen, ohne dass sie mehr Hüte tragen müssen, EHS kann Menschen und Anlagen schützen und Führungskräfte datengestützte Entscheidungen mit Zuversicht treffen können.

Je unsichtbarer das System, desto sichtbarer die Wissenschaft. Das ist das Prinzip hinter dem Erfahrung als Wissenschaftler, die Grundlage des SciSure SMP. Durch die Beseitigung von Reibungsverlusten und die Vernetzung aller Bereiche des Labors hilft das SMP Unternehmen dabei, Arbeitsabläufe zu erstellen, die nicht nur nahtlos, sondern auch sicherer, gesetzeskonformer und zukunftsfähiger sind.

Bessere Systeme verändern nicht nur die Arbeitsweise von Wissenschaftlern. Sie verändern, was die Wissenschaft erreichen kann.

Curious how the Scientist Experience goes beyond simple UX design?

Explore our article: The Scientist Experience: Beyond UX
Scientists working together

ELN-Bildschirmfoto
Digitalization

Warum sich die besten Laborsysteme mühelos anfühlen

Erfahren Sie, warum sich die besten Laborsysteme mühelos anfühlen und wie das SMP von SciSure nahtlose Arbeitsabläufe, sicherere Labore und bessere Wissenschaft bietet.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Boston, Massachusetts--In einem gemeinsamen Bekenntnis zu einer sicheren, reproduzierbaren und umweltverträglichen Wissenschaft SCI sicher und Mein Green Lab® kündigte heute eine strategische Partnerschaft zur Transformation des Laborbetriebs an. Durch die Kombination der integrierten wissenschaftlichen Managementtechnologie von SciSure mit den weltweit anerkannten Nachhaltigkeitsstandards von My Green Lab ermöglichen die beiden Organisationen den Laboren, den Weg in eine kohlenstofffreie Zukunft voranzutreiben.

„Diese Partnerschaft spiegelt wider, woran unsere beiden Organisationen fest glauben: Sichere, nachhaltige Wissenschaft ist bessere Wissenschaft“, sagte Phil Meer, CEO von SciSure.

„Diese Partnerschaft zeigt, wie Nachhaltigkeit und betriebliche Exzellenz Hand in Hand gehen können“, sagte James Connelly, CEO von My Green Lab. „Durch die Abstimmung der digitalen Infrastruktur mit vertrauenswürdigen Zertifizierungsprogrammen fördern wir eine globale Kultur der Nachhaltigkeit in der Wissenschaft und stellen sicher, dass die Labore in der Lage sind, sowohl in Bezug auf Umweltverträglichkeit als auch in Bezug auf wissenschaftliche Genauigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Eine Partnerschaft, die auf Wirkung ausgelegt ist

My Green Lab ist die weltweit führende Organisation, die sich dem Aufbau einer globalen Nachhaltigkeitskultur in der Wissenschaft verschrieben hat. Im Rahmen ihrer Vorzeigeprogramme, darunter die My Green Lab® -Zertifizierung und das ACT® Ecolabel, stellt die Organisation Wissenschaftlern und Laborteams vertrauenswürdige, datengestützte Tools zur Verfügung, um Nachhaltigkeit in die tägliche Forschungspraxis zu integrieren. Diese Programme werden bereits von führenden Institutionen und Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Wissenschaft genutzt.

SciSure ist unterdessen aus der bahnbrechenden Fusion von SciShield und eLabNext hervorgegangen, zwei führenden Unternehmen in den Bereichen Laborsicherheit und digitales Forschungsmanagement. Das Ergebnis ist die erste Scientific Management Platform (SMP), die elektronische Labornotizbücher (ELN), Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS), Umweltgesundheit und -sicherheit (EHS) und Compliance vereint — alles in einer intuitiven, skalierbaren Lösung.

„SciSure wurde entwickelt, um einen unbelasteten, kompromisslosen, sicheren und nachhaltigen wissenschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen. Die Partnerschaft mit My Green Lab® hilft uns, unsere Pläne zu beschleunigen und unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten „, sagte Jon Zibell, VP of Strategic Partnerships bei SciSure.

Zusammen starten sie eine gemeinsame Initiative, um:

• Schulung und Zertifizierung von Laborfachkräften in Bezug auf bewährte Verfahren zur Nachhaltigkeit im Labor

• Bereitstellung der digitalen Infrastruktur für Labore, um Nachhaltigkeit in den täglichen Betrieb zu integrieren

• Inspirieren Sie die nächste Generation von Forschern, Nachhaltigkeit als Kern wissenschaftlicher Innovation zu betrachten

Die Zukunft des Laborbetriebs ist grün, digital und global

Labore gehören zu den ressourcenintensivsten Räumen und verbrauchen bis zu zehnmal mehr Energie und Wasser als typische Geschäftsgebäude. Angesichts der zunehmenden Dringlichkeit, Emissionen zu bekämpfen und Abfall zu reduzieren, bietet die Partnerschaft zwischen Scisure und My Green Lab einen klaren, umsetzbaren Rahmen, um Veränderungen in großem Maßstab voranzutreiben.

Die wissenschaftlich ausgerichteten, gemeinschaftsorientierten Programme und Zertifizierungen von My Green Lab verändern bereits den Laborbetrieb in den Bereichen Wissenschaft, Pharma und Biotechnologie. SciSure ergänzt diese Arbeit, indem es Laboren die Verwaltung von Forschung, Sicherheit und Compliance erleichtert — alles an einem Ort —, sodass Nachhaltigkeit zu einem nahtlosen Bestandteil des Arbeitsablaufs wird.

„Diese Partnerschaft geht über die Zusammenarbeit hinaus. Sie spiegelt unser gemeinsames Engagement wider, die Art und Weise, wie Wissenschaft betrieben wird, zu verändern „, fügt Connelly hinzu. „Wir sind stolz darauf, mit SciSure zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu entwickeln, die Nachhaltigkeit in die Grundlage von Forschungsaktivitäten weltweit einbetten.“

Mein Green Lab Medienkontakt

Christina Creager, Vizepräsidentin für Marketing

christina.creager@mygreenlab.org

SciSure Media Kontakt

Jon Zibell, Vizepräsident für globale Allianzen und Marketing

j.zibell@scisure.com

ELN-Bildschirmfoto
News

‍ SciSure und My Green Lab setzen sich gemeinsam für Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Wissenschaft ein

SciSure und My Green Lab® arbeiten zusammen, um den Laborbetrieb zu transformieren und digitale Management- und Nachhaltigkeitsstandards für eine kohlenstofffreie Zukunft zu vereinen.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
|
Lesedauer: 5 Minuten

Science Wasn’t Supposed to Feel Like This

When you first imagined life as a scientist, it probably didn’t involve remembering a ton of different logins or updating compliance logs late at night. You didn’t picture yourself chasing down inventory approvals, stitching together data from siloed platforms, or digging through your inbox to find out if a training module was up-to-date.

But for too many scientists, that’s exactly what the job has become.

It’s not the science that’s the problem—it’s the experience around it. The tools that were meant to support scientists have instead buried them under fragmented systems, disconnected data, and digital workarounds. You could call that a user experience issue. But at SciSure, we call it what it really is: a broken scientist experience. That’s why we’re building something different.

The scientist experience isn’t about sleeker menus or fewer clicks. It’s about designing digital systems that fit how scientists actually work, and how they want to work. It’s about reconnecting researchers with the tools, data, and decisions they need in one intuitive, purpose-built platform—so they can focus on the science, not the admin.

Because if we want better science, we need to start by building a better scientist experience.

What is the “Scientist Experience”?

Most lab software is built with general user experience (UX) in mind: can someone find the right button? navigate menus? complete tasks with minimal friction? The problem is, scientists aren’t just users. They’re thinkers, collaborators, and problem-solvers navigating highly complex, high-stakes workflows. That’s why the scientist experience (SX) demands more.

Supporting the scientist experience means designing systems from the ground up around the realities of scientific work—not retrofitting a series of single-purpose software solutions. It means building tools that anticipate the needs of researchers, integrate seamlessly into experimental workflows, and remove the need for constant switching across fragmented point solutions.

It’s not just about usability. It’s about utility, clarity, and control.

When the scientist experience is done right, scientists spend less time hunting for data, duplicating tasks, or chasing approvals—and more time doing actual science. Compliance becomes a byproduct of good workflow design, not a separate checklist. Documentation becomes part of the process, not a burden at the end of the day. 

That’s the principle behind SciSure’s Scientific Management Platform (SMP): not just to give scientists better interfaces, but to give them better systems. Systems that are connected, configurable, and purpose-built to support the full arc of scientific activity—from research planning and execution to compliance, risk mitigation, and audit readiness.

The difference between UX and SX isn’t cosmetic. It defines whether your lab software supports discovery or slows it down.

Why the scientist experience matters for everyone

The term “scientist experience” might sound like it only benefits the people at the bench. But the reality is: when scientists are supported, everyone in the lab ecosystem benefits.

That’s because so much of what other teams rely on—clean data, accurate records, timely compliance, safe operations—starts with the scientist. If the experience at the bench is disjointed or frustrating, the effects ripple outward: lab managers have to chase down updates, EHS teams operate in the dark, leadership loses visibility, and quality starts to suffer. When the scientist experience is neglected, unknown risks accumulate beneath the surface.

When scientists are empowered to work in a system that’s intuitive, connected, and designed for their real workflows, they’re more likely to log data correctly, complete safety actions on time, follow processes, and engage with compliance proactively—not as an afterthought. The entire lab becomes more aligned, more transparent, and easier to manage.in reverse.  

This is what the Scientific Management Platform (SMP) enables:

  • Lab Ops teams get real-time visibility into processes, inventory, and workloads.
  • EHS gains automatic triggers and training updates, tied directly to what’s happening in the lab.
  • Leadership gets trustworthy data and insight—without having to dig for it.
  • Scientists get a system that works with them, not against them.

The scientist experience isn’t just about making the scientists’ day easier. It’s about creating a connected lab culture where quality, safety, and efficiency happen by design—not by constant effort. At it’s core, the scientist experience unifies the organization and ensures clear collaboration across scientists, LabOps, EHS, and leadership.

In short: get the scientist experience right, and everything else starts to fall into place.

The power of a truly connected lab

Most labs today juggle a patchwork of digital tools—ELNs, LIMS, inventory software, EHS systems, instruments—but rarely do these systems truly communicate with each other. That fragmentation breaks the rhythm of research, creates friction at every handoff, and undermines the scientist experience.

Great design is important, but the real breakthrough comes when lab software systems are built to connect, not just to function. Scientists expect their tools to work together, to surface data when and where they need it, and to eliminate the admin burden of switching context. 

That’s why SciSure’s SMP treats integration not as a feature, but as a strategic imperative:

Marketplace add-ons & prebuilt integrations

SciSure’s SMP includes 40+ ready-to-use add-ons, from barcode readers and protocol tools to lab instruments and label printers. Labs can instantly enhance their SMP without complex configuration or IT overhead—connecting tools they already use and trust directly into the platform.

Open API & developer SDK

For more bespoke needs, SciSure offers a fully open Application Programming Interface (API) and Software Development Kit (SDK), complete with developer documentation and support via its Developer Hub. That means your internal teams—or trusted third-party vendors—can build custom integrations tailored to your specific workflows, instruments, or industry-specific needs.

Extensible, future-proof architecture

The SMP is built to meet labs where they are—and grow with them. You don’t need to rip out your existing systems or launch a full-scale digital overhaul on day one. With an open, modular architecture, labs can start with the pain points that matter most and add capabilities over time. Need to integrate procurement tools, analytics platforms, or specialized instruments? The SMP connects seamlessly to your existing infrastructure, enabling gradual expansion without disruption.

When your lab’s systems are truly connected, the scientist experience becomes seamless: work happens in one place, context is preserved, and the platform adapts to what scientists are doing—not the other way around. Everyone is operating in one home base.

Here’s how the SMP’s deep integration will directly support the scientist experience:

  • Eliminates context switching: No more toggling between apps mid-experiment. Scientists stay in one platform while data flows in from instruments, protocols, or third-party tools—streamlined and automated.
  • Seamlessly automates process triggering: When a scientist logs a new chemical or material, integrations can instantly notify EHS, update inventory, and check for required training. All without leaving the interface.
  • Preserves trust and adoption: When the tools scientists rely on are embedded directly into their workflow—without requiring extra logins, re-training, or duplication—they engage with the system naturally. That consistency builds trust and drives long-term adoption across teams.

Integration isn’t just an add-on—it’s the backbone of SX. By connecting existing tools and giving labs the ability to augment or customize while keeping scientists in flow, SciSure’s SMP delivers a home base for the entire research environment—making work easier, safer, and more effective.

How the scientist experience reduces everyday risk

In most labs, risk doesn’t announce itself. It creeps in quietly through undocumented workarounds, expired trainings, missed SOP updates, or siloed data that never makes it to the right people. And by the time the issue becomes visible, it’s already compromised quality, delayed delivery, or triggered a deviation.

That’s why risk mitigation can’t be treated as a separate issue. It has to be embedded into the scientist experience. By doing so, you shine a light on the areas that need attention before it’s too late. 

When scientists are supported by a system that’s intuitive, integrated, and built around how they work, risk is mitigated by design—not just caught after the fact. Compliance becomes baked into daily workflows. Training gets surfaced when and where it’s needed. Safety actions are triggered automatically by inventory changes, protocol updates, or lab activity.

Want a deeper dive into how digital infrastructure supports risk mitigation?

With SciSure’s Scientific Management Platform (SMP), risk is no longer something to be manually tracked or chased down. It becomes part of the system:

  • Real-time visibility gives lab managers and EHS teams a clear picture of who’s done what, when, and where any gaps exist.
  • Embedded training triggers ensure no experiment proceeds without appropriate certifications.
  • Standardized digital workflows reduce variability and human error, while creating full audit trails in the background.
  • Version-controlled SOPs and protocols ensure everyone is working from the same playbook—no outdated PDFs or institutional knowledge.
  • Data integrity safeguards ensure entries are time-stamped, attributable, and reviewable, supporting 21 CFR Part 11 and other regulatory frameworks.

This is the kind of operational clarity that traditional UX design doesn’t deliver. By empowering scientists to engage with safety, quality, and compliance in real time—without extra burden—the SMP doesn’t just reduce risk. It builds trust, transparency, and a lab environment that’s always ready for what comes next. With unlimited customization, you will never outgrow the SMP as you scale.

Rebuilding science around the scientist

The work scientists do is complex. But the systems that support them shouldn’t be.

At SciSure, we believe in operational simplicity—not as a shortcut, but as a guiding principle. It means building digital environments that strip away friction, remove barriers, and make doing the right thing—whether for safety, compliance, or collaboration—the easy thing.

Because when systems are overcomplicated, scientists pay the price. And so does the science.

Operational simplicity is what turns software into an enabler, not an obstacle. When scientists can move through their workflows without chasing data, switching platforms, or wrestling with bloated tools, they get back the clarity, time, and confidence to focus on what matters.

Better science doesn’t happen by accident. It happens when we put scientists first.

Ready to redesign your lab around the people who power it? Let’s talk and explore how we can help you build a simpler, safer, and more connected lab

ELN-Bildschirmfoto
Digitalization

The Scientist Experience: Beyond UX

Discover how the Scientist Experience (SX) redefines lab software—prioritizing simplicity, integration, and scientific endeavour over endless admin.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Die meisten Labore bestehen Audits nicht aufgrund eines einzigen katastrophalen Fehlers. Sie scheitern an hundert kleinen Fehlern, die alle unsichtbar, undokumentiert und nicht behoben werden, bis es zu spät ist.

Aus diesem Grund ist es mehr als nur das Ankreuzen von Kästchen. Es ist ein aussagekräftiger Einblick in den Betriebszustand Ihres Labors und zeigt, wie Ihre Systeme täglich wirklich funktionieren. Und in Laboren, die immer noch mit veralteten Prozessen, verstreuten Tabellen, manuell aktualisierten Schulungsprotokollen oder der Einhaltung von Vorschriften arbeiten, die vom Speicher abhängen, sind die Lücken möglicherweise nicht offensichtlich — bis sie durch ein Audit, einen Vorfall oder eine Klage ans Licht kommen.

Das ist ein Glücksspiel, das sich nur wenige Organisationen leisten können. Heute legen Aufsichtsbehörden, Finanzierungsstellen und interne Interessengruppen die Messlatte höher und erwarten nicht nur Dokumentation, sondern auch Rückverfolgbarkeit. Nicht nur Richtlinien, sondern auch Beweise. Um bereit für ein Audit zu sein, geht es nicht nur um den Tag der Inspektion, sondern um jeden Tag.

Doch obwohl sich die Erwartungen weiterentwickelt haben, haben sich viele Laborinfrastrukturen nicht weiterentwickelt. Altsysteme, Einzellösungen und nicht miteinander verbundene Tools haben zu fragmentierten Ökosystemen geführt, in denen das Risiko nicht sichtbar ist. Manuelle Behelfslösungen sind zu alltäglichen Abläufen geworden. Und Sicherheits-, Inventar- und Schulungssysteme arbeiten oft isoliert von der eigentlichen Forschung.

In diesem Whitepaper wird untersucht, wie Auditbereitschaft zu einem wichtigen Indikator für Unternehmensrisiken geworden ist — und was Labore tun können, um die Nase vorn zu haben. Wir untersuchen, wie fragmentierte Systeme Risiken in Bezug auf Reproduzierbarkeit, Sicherheit, Compliance und wissenschaftliche Integrität mit sich bringen — und wie integrierte digitale Systeme wie SciSure Scientific Management Platform (SMP) kann die Auditbereitschaft von einem Gerangel in einen strategischen Vorteil verwandeln.

Auditbereitschaft als wichtiger Faktor zur Risikominderung

Die Vorbereitung auf Audits ist nicht nur ein Meilenstein in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch ein Stresstest für den gesamten Betrieb Ihres Unternehmens. Wenn Sie fragen, „Sind wir bereit für das Audit?“, du fragst wirklich:

  • Sind unsere Daten und Aufzeichnungen korrekt, vollständig und zugänglich?
  • Sind unsere Mitarbeiter angemessen geschult und auf dem neuesten Stand?
  • Sind unsere Systeme ausreichend vernetzt, um klare Antworten zu geben, wenn Fragen gestellt werden?

Wenn die Antwort nein ist, oder „Wir glauben schon“—du trägst bereits ein Risiko.

Angesichts der verschärften behördlichen Kontrolle über Sicherheitslücken in der Praxis bis hin zu zunehmenden Bedenken hinsichtlich der wissenschaftlichen Reproduzierbarkeit erweist sich die Auditbereitschaft als wichtige Schutzmaßnahme. Es handelt sich nicht nur um ein Compliance-Ziel, sondern auch um eine strukturelle Voraussetzung für belastbare, glaubwürdige Wissenschaft.

Risiken in wissenschaftlichen Umgebungen können sich auf verschiedene Arten manifestieren:

  • Regulatorisches Risiko: Verstöße können Inspektionen, Bußgelder, Abschaltungen oder sogar rechtliche Schritte nach sich ziehen.
  • Operationelles Risiko: Schlechte Transparenz führt zu übersehenen Fehlern, überflüssiger Arbeit und inkonsistenten Verfahren.
  • Reputationsrisiko: Eine Sicherheitsverletzung, ein Kontaminationsereignis oder ein Zitat können das Vertrauen jahrelang schädigen.
  • Wissenschaftliches Risiko: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht reproduzieren oder verfolgen können, können Sie nicht hinter Ihren Ergebnissen stehen.

Steigender regulatorischer Druck

Für Labore auf der ganzen Welt verschärft sich die behördliche Kontrolle. Im Mai 2025 erliess eine US-Exekutivverordnung mit dem Titel Verbesserung der Sicherheit der biologischen Forschung führte weitreichende Änderungen ein, die wissenschaftliche Organisationen dazu verpflichtete, strengere Aufsichtspolitiken umzusetzen. Dazu gehören Durchsetzungsklauseln, öffentliche Berichterstattung und aktualisierte Definitionen dessen, was als riskante Forschung gilt.
Insbesondere gilt die Richtlinie sowohl für staatlich als auch für nicht vom Bund finanzierte Labore, wodurch die staatliche Aufsicht ausgeweitet wird und die Labore verpflichtet sind, transparente Rückverfolgbarkeit, solide Berichterstattung über Vorfälle und eine solide Qualifizierung des Personals nachzuweisen. In der Praxis bedeutet dies eine umfassende Dokumentation der Agenteninventare, Sicherheitsbewertungen, Schulungen und Aufzeichnungen des Laborpersonals sowie überprüfbare Vorfallprotokolle.

Auswirkungen auf die Sicherheit in der realen Welt

Sicherheitslücken in wissenschaftlichen Labors sind nach wie vor weitaus häufiger, als den meisten Unternehmen bewusst ist, und die Folgen können schwerwiegend sein. Eine Beobachtungsstudie aus dem Jahr 2021 mit 220 Labormitarbeitern ergab, dass 45% angaben, während ihrer Laborarbeit mindestens einen Unfall erlitten zu haben1. Darüber hinaus dokumentierte das U.S. Chemical Safety and Hazard Investigation Board (CSB) zwischen 2001 und 2018 120 Unfälle im akademischen Forschungslabor, darunter Chemikalienlecks, Brände und Evakuierungen2. Solche Vorfälle sind häufig auf unzureichende Verfahrenskontrollen, unzureichende Schulungen und fragmentierte Aufzeichnungen zurückzuführen.

Einer der prominentesten Fälle ist nach wie vor der Tod der UCLA-Forscherin Sheri Sangji, die 2008 tödliche Verbrennungen erlitt, nachdem sie ohne angemessene Ausbildung oder Schutzkleidung mit pyrophoren Reagenzien umgegangen war.3. Das daraus resultierende Strafverfahren war die erste US-Strafverfolgung wegen eines Laborunfalls an einer Universität, kostete die UCLA Millionen an Anwaltskosten und schadete ihrem Ruf schwer.

Die Kosten für Ruf und wissenschaftliche Integrität

Abgesehen von Bußgeldern, Klagen und Sicherheitsvorfällen kann eine mangelnde Prüfungsbereitschaft das wertvollste Kapital einer wissenschaftlichen Organisation untergraben: Vertrauen. Wenn Daten nicht zurückverfolgt, reproduziert oder validiert werden können, wird ihre Glaubwürdigkeit — und Ihre — in Frage gestellt. In stark regulierten Bereichen wie Arzneimittelentwicklung, Diagnostik und translationaler Forschung können selbst geringfügige Dokumentationslücken Zulassungsanträge zum Scheitern bringen, klinische Programme zum Erliegen bringen oder Finanzierung und Partnerschaften gefährden.

Reproduzierbarkeitsmängel sind eine weithin anerkannte Krise in der Wissenschaft. EIN Natur Eine Umfrage unter 1.500 Wissenschaftlern ergab, dass mehr als 70% die Ergebnisse eines anderen Forschers nicht reproduzieren konnten und über 50% ihre eigenen Ergebnisse nicht reproduzieren konnten4. Die Ursachen sind zwar multifaktoriell, aber ein schlechtes Datenmanagement und unvollständige Aufzeichnungen tragen maßgeblich dazu bei.

In diesem Zusammenhang geht es bei der Vorbereitung eines Audits um mehr als nur um Inspektionen — es ist ein Schutz der wissenschaftlichen Integrität. Es stellt sicher, dass jeder Schritt, jede Probe und jede Entscheidung aufgezeichnet, zugänglich und vertretbar ist. Ohne diese Grundlage laufen selbst bahnbrechende Ergebnisse Gefahr, verworfen, angefochten oder gänzlich verloren zu gehen. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie es nicht beweisen können, können Sie ihm nicht vertrauen, und niemand anderes kann es auch nicht.

Labore, die wirklich auf Audits vorbereitet sind, sind nicht nur auf Inspektionen vorbereitet — sie sind auch für das Unerwartete gerüstet. Sie arbeiten mit vernetzten Systemen, Überwachung in Echtzeit und integrierter Rückverfolgbarkeit, die alltägliche Entscheidungen unterstützt. Vor diesem Hintergrund ist Auditbereitschaft mehr als nur eine Checkbox zur Einhaltung von Vorschriften — sie ist ein Frühindikator für betriebliche Integrität, wissenschaftliche Genauigkeit und institutionelle Vertrauenswürdigkeit.

Wo laufen die Labore schief?

Den meisten Laboren mangelt es nicht an Auditbereitschaft, weil es ihnen an Aufwand oder Fachwissen mangelt. Sie sind oft unzureichend, weil ihre Systeme nie dafür gebaut wurden.

Das Prüfungsrisiko steigt in der Regel langsam und schleicht sich durch die Anhäufung kleiner Lücken und manueller Umgehungslösungen ein, die unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist. In Bezug auf Schulung, Inventar, Sicherheit und Dokumentation verlassen sich viele Labore immer noch auf fragmentierte, reaktive und schwer zu überprüfende Prozesse.

Zu den häufigsten Schwachstellen gehören:

  • Manuelles Tracking von Schulungen und Kompetenzen: Mitarbeiterzertifizierungen werden häufig in Tabellen oder Papierformularen aufgezeichnet, ohne dass automatische Benachrichtigungen angezeigt werden, wenn die Schulung abläuft. Das macht es schwierig, sicherzustellen, dass das Personal qualifiziert ist — und es ist unmöglich, dies während eines Audits nachzuweisen, ohne Probleme zu haben.
  • Isolierte Sicherheitssysteme: Sicherheitsaudits, Chemikalieninventare und Störfallberichte werden häufig in getrennten Geräten aufgezeichnet — unabhängig von den Arbeitsabläufen, in denen das Risiko tatsächlich auftritt. Dadurch entstehen Lücken in der Rückverfolgbarkeit und es wird schwieriger, systemische Probleme zu identifizieren.
  • Veraltete Bestandsverwaltung: Labore haben oft Schwierigkeiten, Reagenzien, Proben und Geräte in Echtzeit zu verfolgen. Ohne zuverlässige Inventarprotokolle ist es schwierig, die Kontrollkette aufrechtzuerhalten oder abgelaufene oder missbräuchlich verwendete Materialien zu identifizieren — wichtige Warnsignale bei jeder Inspektion.
  • Isolierte Punktlösungen: Selbst wenn digitale Tools existieren, handelt es sich oft um Einzweckanwendungen, die sich nicht integrieren lassen. Dies zwingt Teams dazu, Daten systemübergreifend zu duplizieren — oder schlimmer noch, auf der Grundlage widersprüchlicher Versionen der Wahrheit zu arbeiten.
  • Kulturelle Gewohnheiten und institutionelles Gedächtnis: In vielen Laboren lebt kritisches Wissen in den Köpfen erfahrener Mitarbeiter. Wenn dieses Wissen jedoch nicht dokumentiert oder leicht zugänglich ist, können Fluktuation oder Abwesenheiten schnell zu blinden Flecken führen.
  • Reaktive Denkweise: Allzu oft werden Probleme erst behoben, wenn etwas schief geht: eine Sicherheitsverletzung, eine fehlgeschlagene Inspektion, eine verpasste Validierung. Bis dahin ist es zu spät, um proaktiv zu handeln.

Diese Lücken bereiten den Laboren Kopfschmerzen, stellen aber auch täglich Risiken dar. Ohne vernetzte, verifizierbare Systeme gehen Labore von Annahmen aus: Sie gehen davon aus, dass jemand die Schulung abgeschlossen hat, dass die Probe protokolliert wurde, vorausgesetzt, das Verfahren wurde befolgt. Wenn Aufsichtsbehörden, Partner oder Führungskräfte nach Beweisen fragen, reicht „unserer Meinung nach“ nicht aus.

Kannst du das Risiko erkennen?

Stellen Sie sich dieses Szenario vor: Ein Auditor verlangt den Nachweis, dass ein Techniker in einem neuen Protokoll mit hohem Risiko geschult wurde, das vor zwei Monaten eingeführt wurde. Sie können sich noch genau an die Schulung erinnern, aber die Tabelle wurde nicht aktualisiert und es ist keine Signatur hinterlegt. In der Zwischenzeit wurden die Namen der Mitarbeiter, die die Schulung abgeschlossen haben, von Hand auf eine Haftnotiz kopiert, die es nie in das System geschafft hat. Was als Routine begann, sieht jetzt wie ein regulatorischer Verstoß aus.

Schneller Realitätscheck:

  • Können Sie aktuelle Trainingsaufzeichnungen für jedes Labormitglied in weniger als 5 Minuten abrufen?
  • Können Sie die Kontrollkette für ein kritisches Reagenz oder eine wichtige Probe nachweisen, die bei Ihrer letzten behördlichen Einreichung verwendet wurden?
  • Sind Ihre SOPs versionskontrolliert, für alle zugänglich und in Ihre täglichen Arbeitsabläufe eingebettet?

Die gute Nachricht ist, dass diese Risiken nicht unvermeidlich sind. Labore, die regelmäßig Prüfungen bestehen, sind nicht auf heldenhafte Anstrengungen angewiesen. Sie verlassen sich auf Systeme, die standardmäßig auf Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Konformität ausgelegt sind. Anstatt zu versuchen, Lücken mit mehr Tabellen oder Checklisten zu schließen, investieren sie in eine Infrastruktur, die die Auditfähigkeit in den täglichen Betrieb integriert.

Schneller Realitätscheck

Können Sie aktuelle Schulungsunterlagen für jedes Labor­mitglied in weniger als 5 Minuten abrufen?

Können Sie die lückenlose Nachverfolgbarkeit eines kritischen Reagenz oder einer Probe nachweisen, die in Ihrer letzten regulatorischen Einreichung verwendet wurde?

Sind Ihre SOPs versioniert, für alle zugänglich und in Ihre täglichen Arbeitsabläufe integriert?

Wählen Sie ja oder nein für jede Frage.

Von der reaktiven zur proaktiven Auditbereitschaft

In einem prüfungsbereiten Labor müssen Sie sich nicht auf die Einhaltung von Vorschriften vorbereiten, sondern darauf achten. Es ist in Ihren täglichen Betrieb integriert und nicht überlagert. Und vor allem ist es sichtbar. Wenn Ihr Labor für Audits bereit ist, kann Ihr Labor wichtige Fragen konsistent, schnell und mit Beweisen beantworten:

  • Wer hat diese Probe bearbeitet und wann?
  • Wurde das Protokoll genau so befolgt, wie es genehmigt wurde?
  • Wurde das Team geschult und für die neuesten SOP angemeldet?
  • Wo wurde diese Chemikalie gelagert — und wann ist sie abgelaufen?
  • Welche Abhilfemaßnahmen folgten auf den letzten Sicherheitsvorfall?

In Laboren ohne die richtige digitale Infrastruktur befinden sich diese Antworten an einem Dutzend verschiedener Orte: in Tabellenkalkulationen, Papierordnern, Aktenschränken oder noch schlimmer — im Gedächtnis von jemandem. Deshalb geht es bei der Vorbereitung auf Audits nicht nur um Dokumentation. Es geht um Systemdesign.

Wirklich prüfungsbereite Labore haben vier Merkmale gemeinsam:

  1. Verbunden — Die Daten sind zentralisiert und die Systeme kommunizieren miteinander, sodass Inventar, Schulung, Sicherheit und Forschung nicht isoliert sind.
  2. Rückverfolgbar — Jedes Material, jede Handlung und jede Entscheidung kann auf eine Person, eine Zeit und einen Datensatz zurückgeführt werden.
  3. Kontrolliert — SOPs, Workflows und Berechtigungen werden vom System durchgesetzt und nicht manuell übernommen oder umgangen.
  4. Sichtbar — Probleme werden frühzeitig erkannt, Trends werden in Echtzeit verfolgt, und Prüfer müssen nicht suchen, um das zu finden, was sie benötigen.

Wie das SMP von SciSure das möglich macht

Das SciSure SMP wurde so konzipiert, dass standardmäßig prüfungsbereite Labore erstellt werden. Es vereint wichtige Komponenten des Labormanagements — ELN, LIMS, Inventar, Ausrüstung, Schulung, Sicherheit, Inspektionen und mehr — in einer einzigen, integrierten Umgebung. Anstatt sich in zehn verschiedene digitale Systeme einzuloggen oder sich auf manuelle Behelfslösungen zu verlassen, interagieren Benutzer mit einer einheitlichen Plattform, die reale Arbeitsabläufe im Labor widerspiegelt.

Training, das nachweisbar ist, nicht vorausgesetzt

Das SMP schließt Lücken in der Sichtbarkeit von Schulungen, indem es Schulungen direkt an die Rollen und Verantwortlichkeiten der Benutzer bindet. Der Zugang jedes Labormitglieds wird durch einen klaren Schulungsplan geregelt, in dem die erforderlichen Zertifizierungen den jeweils zulässigen Aufgaben zugeordnet werden. Wenn die Schulung unvollständig oder veraltet ist, verhindert das System aktiv, dass Benutzer risikoreiche Protokolle einführen oder mit sensiblen Materialien umgehen.

Die Aufzeichnungen werden zentral gespeichert und in Echtzeit aktualisiert, sodass das Durchsuchen von Personalakten oder das manuelle Abgleichen von Tabellenkalkulationen entfällt. Mithilfe von Warnmeldungen und Dashboards sind sowohl Wissenschaftler als auch Manager auf einen Blick über bevorstehende Verlängerungen, abgelaufene Schulungen und teamweite Vorschriften auf dem Laufenden.

Kurz gesagt, es wird nicht dem Gedächtnis oder der manuellen Überwachung überlassen. Die Plattform fungiert als integrierter Gatekeeper, der sicherstellt, dass nur die richtigen Personen mit der richtigen Ausbildung die richtigen Arbeiten ausführen können.

In den wissenschaftlichen Arbeitsablauf integrierte Sicherheitsdaten

In den meisten Laboren befinden sich Sicherheitsdaten in einem Silo — gebunden an papiergestützte Formulare, separate EHS-Plattformen oder Ad-hoc-Berichtsprozesse, die nicht in die eigentliche Laborarbeit integriert sind. Das SciSure-SMP beseitigt diese Diskrepanz, indem die Sicherheit direkt in die wissenschaftliche Arbeit integriert wird.

Risikobeurteilungen und Sicherheitskontrollen sind selbst in den Protokollen verankert und nicht erst im Nachhinein festgeschrieben. Forscher werden beim Durchlaufen der Arbeitsabläufe durch die erforderlichen Schritte, Gefahrenkontrollen und PSA-Erinnerungen geführt — so erfolgt die Sicherheit automatisch und nicht optional.

Wenn Vorfälle auftreten, werden sie nicht isoliert behandelt. Das System verknüpft sie mit bestimmten Workflows, Benutzern und Reagenzien. So erhalten Sie umfangreiche Kontextdaten für die Ursachenanalyse. Und da der Chemikalienbestand bis hin zur einzelnen Flasche in Echtzeit verfolgt wird, lässt sich leicht nachvollziehen, um welche Materialien es sich handelte, ob die Lagergrenzen überschritten wurden oder ob inkompatible Substanzen zusammen verwendet wurden.

Dadurch entsteht ein positiver Kreislauf: Sicherheitsdaten bilden die Grundlage für zukünftige Entscheidungen, Trends werden sichtbar und die Rechenschaftspflicht ist von Anfang an eingebaut. Anstatt sich auf reaktive Berichterstattung zu verlassen, baut das Labor eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung auf — in der Risiken erkannt und angegangen werden, bevor sie zu einer Krise werden.

Inventar, Proben und Sorgekette

Das SMP zentralisiert den gesamten Lebenszyklus von Reagenzien, Chemikalien und Proben, von der Bestellung und dem Empfang bis hin zur Verwendung, Lagerung und Entsorgung. Jede Bewegung wird mit Zeitstempeln, Benutzerattributionen und kontextbezogenen Metadaten protokolliert, sodass eine vollständige Kontrollkette mit minimalem manuellem Aufwand gewährleistet ist.

Da das Inventar direkt an die Arbeitsabläufe gebunden ist, kann das System die Verwendung abgelaufener oder nicht autorisierter Materialien einschränken, angemessene Lagerpraktiken durchsetzen und sicherstellen, dass bei regulierten Verfahren nur validierte Eingaben verwendet werden. Wenn etwas schief geht — oder wenn ein Prüfer den Weg einer kritischen Probe zurückverfolgen möchte — wird jeder Schritt dokumentiert und ist leicht abrufbar.

Das Ergebnis ist eine stärkere Kontrolle, weniger blinde Flecken bei der Einhaltung der Vorschriften und eine robustere wissenschaftliche Bilanz.

Dashboards, die Risiken sichtbar machen

Auditbereit zu sein bedeutet, jederzeit zu wissen, wo sich Ihr Labor befindet. Mit SciSure ist Transparenz auf jeder Ebene in die Plattform integriert.

Dashboards geben Laborleitern und EHS-Teams Live-Einblicke in den Schulungsstatus, überfällige SOPs, offene Vorfälle und mehr. Rollenspezifische Berechtigungen stellen sicher, dass jeder Benutzer sieht, was für seine Aufgaben relevant ist — ganz gleich, ob es sich dabei um einen Compliance-Beauftragten handelt, der vergangene Inspektionen überprüft, oder um einen Wissenschaftler, der die Verfügbarkeit von Reagenzien überprüft.

Jede Aktion wird mit einem vollständigen Audit-Trail aufgezeichnet, aus dem hervorgeht, wer was, wann und unter welcher Version des Protokolls getan hat. Nichts ist verborgen, nichts geht verloren und nichts muss im Nachhinein rekonstruiert werden. Wenn Auditoren eintreffen, müssen Sie sich nicht beeilen, den Papierkram zu sammeln. Sie arbeiten bereits mit der Transparenz, die sie erwarten.

Durch die Ausrichtung des Laborbetriebs auf eine einzige, vernetzte Plattform hilft SciSure Laboren dabei, von reaktivem Scrambling zur proaktiven Steuerung überzugehen. Labore verlassen sich nicht auf Speicher, Workarounds oder getrennte Systeme, sondern arbeiten in einer digitalen Umgebung, die Standards durchsetzt, Risiken kennzeichnet und die Rückverfolgbarkeit von Anfang an unterstützt.

Das reduziert nicht nur den Stress bei Inspektionen — es schützt auch Ihre Mitarbeiter, Ihre Wissenschaft und Ihren Ruf.

Risikominderung in ROI umwandeln

Für viele Laborleiter und EHS-Verantwortliche ist die größte Hürde bei der Verbesserung der Auditbereitschaft nicht das Bewusstsein, sondern das Handeln. Selbst wenn die Risiken klar sind, kann es schwierig sein, Führungskräfte davon zu überzeugen, in eine neue Plattform zu investieren. Die Budgets sind knapp, Altsysteme sind fest verwurzelt und die Kosten der Untätigkeit werden oft unterschätzt.

Die Bereitschaft zu Audits wird jedoch zunehmend zu einer geschäftlichen Notwendigkeit. Die Risiken von Verstößen gegen Vorschriften, Sicherheitslücken oder Datenverlust können enorme Kosten in Form von Anwaltskosten, behördlichen Bußgeldern, Betriebsausfällen oder Reputationsschäden nach sich ziehen. Und diese Kosten übersteigen oft bei weitem die Investitionen, die zur Behebung der zugrunde liegenden Probleme erforderlich sind.

Aus diesem Grund besteht der beste Weg, um Unterstützung für Plattformen wie SMP von SciSure zu gewinnen, darin, Risikominderung als Kostenkontrolle zu betrachten. Durch die Umstellung von reaktiver Überwachung auf Transparenz in Echtzeit können Labore Folgendes reduzieren:

  • Der Ressourcenaufwand bei der Vorbereitung von Audits
  • Redundanz in Schulungs-, Dokumentations- und Inventarsystemen
  • Kosten im Zusammenhang mit Sicherheitsvorfällen oder Materialverlusten
  • Zeitverlust durch manuelles Tracking, doppelte Eingabe oder ineffiziente Kommunikation

Der ROI hängt nicht nur davon ab, was Sie gewinnen, sondern auch darin, was Sie nicht mehr verlieren.

Das Onboarding muss auch keine Unterbrechung sein. SciSure bietet einen strukturierten, kollaborativen Implementierungsprozess, der sich an die Größe, den Reifegrad und die Arbeitsabläufe jedes Labors anpasst. Labore beginnen in der Regel mit einem Kernfunktionsumfang — Schulung, Inventar, Sicherheit — und erweitern sich, wenn Komfort und Nutzung zunehmen. Die Mitarbeiter werden durch das Change Management geführt und müssen es nicht alleine bewältigen. Das Ergebnis ist ein reibungsloserer Übergang, eine schnellere Einführung und sofortige betriebliche Vorteile.

Um die Unterstützung von Führungskräften zu gewinnen, muss oft nachgewiesen werden, dass es bei der Prüfungsbereitschaft nicht nur darum geht, die Aufsichtsbehörden zufrieden zu stellen, sondern auch darum, die Widerstandsfähigkeit der Organisation zu stärken.

Wenn du es nicht beweisen kannst, kannst du ihm nicht vertrauen

Auditbereitschaft ist kein Kästchen mehr, das Sie ankreuzen müssen — sie spiegelt wider, wie Ihr Labor denkt, arbeitet und schützt, was am wichtigsten ist.

In einem Umfeld, in dem die Vorschriften kontinuierlich eingehalten werden, die Erwartungen steigen und der Ruf auf dem Spiel steht, ist das Hoffen auf das Beste keine Strategie mehr. Ganz gleich, ob es um Sicherheit, Schulung, Inventar oder wissenschaftliche Integrität geht, Ihre Systeme stellen entweder Risiken dar oder begrenzen sie.

Die Scientific Management Platform von SciSure bietet Ihnen die Transparenz, Kontrolle und Sicherheit, um Audits — und den damit verbundenen Störungen — immer einen Schritt voraus zu sein. Es geht nicht darum, mehr zu arbeiten. Es geht darum, intelligentere, sicherere und verantwortungsvollere Wissenschaft zu betreiben.

Bereit, von der Brandbekämpfung zur vollen Kontrolle überzugehen? Lass uns reden.

Referenzen

  1. Nasrallah, I.M., A.K. El Kak, L.A. Ismaiil, R.R. Nasr und W.T. Bawab. „Prävalenz von Unfällen unter wissenschaftlichen Laboranten der öffentlichen Universität im Libanon und die Auswirkungen von Sicherheitsmaßnahmen.“ Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Band 13, 2022, S. 155.
  2. „Übersetzung von Sicherheitspraktiken im Industrielabor an die Wissenschaft.“ AIche, Mai 2022, www.aiche.org/resources/publications/cep/2022/may/translating-industrial-lab-safety-practices-academia.
  3. Benderly, Beryl Lieff. „Was haben wir ein Jahrzehnt nach einer tödlichen Laborsicherheitskatastrophe gelernt?“ Wissenschaft, 2018, doi:10.1126/science.caredit.aaw2757.
  4. Baker, Monya und David Penny. „Gibt es eine Reproduzierbarkeitskrise?“ Natur, Bd. 533, 2016, S. 452—54.
ELN-Bildschirmfoto
Security & Compliance

Ist Ihr Laboraudit bereit — oder hoffen Sie nur auf das Beste?

Erfahren Sie, wie Sie Ihr Laboraudit vorbereiten können. Erfahren Sie, wie Sie mit der SciSure Scientific Management Platform Risiken reduzieren, die Einhaltung von Vorschriften verbessern und die Rückverfolgbarkeit einbetten können.

eLabNext Mannschaft
Philip Meer
|
Lesedauer: 5 Minuten

Berlin, 4. September 2025

Heute SciSure kündigte die Übernahme von Labormappe und Laborregister, zwei Flaggschiffprodukte von Labforwardund bekräftigt damit ihr Engagement, die Grundlage für vernetzte und reproduzierbare Wissenschaft zu schaffen.

Warum das für die Wissenschaft wichtig ist

Diese Übernahme erweitert die Fähigkeit von SciSure, modernen Laboren flexible, wissenschaftlerfreundliche Lösungen anzubieten, die sich direkt in Forschungsabläufe integrieren lassen.

  • Labfolder (ELN) und Labregister (Inventar) werden nun unter der Marke SciSure betrieben.
  • Zusammen erweitern sie die Scientific Management Platform (SMP) von SciSure, das einzige System, das entwickelt wurde, um Forschungsdokumentation, Bestandsverwaltung und Compliance-Nachverfolgung zu vereinheitlichen, ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.
  • SciSure, Labfolder und Labregister sind die einzigen weltweit verfügbaren Plattformen mit vollständiger deutscher Sprachunterstützung, was das Engagement von SciSure für die deutsche Forschungsgemeinschaft weiter stärkt.

Führungsperspektiven

„Labfolder und Labregister vertrauen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt, wenn es darum geht, Experimente aufzuzeichnen und Laborressourcen zu verwalten“, sagte Philip Meer, CEO von SciSure. „Die Zusammenführung dieser Produkte und des talentierten Teams mit SciSure wird die Innovation beschleunigen und die Auswahl für unsere geschätzten Kunden erweitern, insbesondere für diejenigen in Deutschland, die sich bei Beratung und Unterstützung auf eine lokale Präsenz verlassen. Diese Übernahme bringt uns der Erfüllung unserer Mission einen Schritt näher: einen unbelasteten, kompromisslosen, sicheren und nachhaltigen wissenschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen.“

Das größere Bild

Diese Übernahme ermöglicht es SciSure, die Mitarbeiter, das Fachwissen und das Partnernetzwerk hinter Labfolder und Labregister mit unserem eigenen Team zusammenzubringen. Durch die Kombination von Ressourcen auf diese Weise kann SciSure Innovationen beschleunigen und seine Fähigkeit stärken, Wissenschaftlern, Laborleitern und Compliance-Beauftragten weltweit zu helfen. Dieser Schritt bekräftigt SciSures Engagement für den Aufbau einer wissenschaftlichen Managementplattform, die nicht nur die Integrität und Einhaltung der Vorschriften in der Forschung fördert, sondern auch auf die besten Talente und Partnerschaften der Branche zurückgreift.

Über SciSure

SciSure wird von über 1.000 Kunden weltweit als vertrauenswürdig eingestuft und ist eine preisgekrönte Scientific Management Platform (SMP), die ELN, LIMS, EHS und Integrationen in einer einzigen Lösung vereint. SciSure ist durch den Zusammenschluss von SciShield und eLabNext entstanden und vereint jahrzehntelange Expertise in den Bereichen Labordigitalisierung und Compliance. SciSure ist für Produktinnovationen und Kundenzufriedenheit bekannt und unterstützt Wissenschaftler, Laborbetriebs- und Compliance-Teams dabei, betriebliche Exzellenz und Forschungsintegrität zu gewährleisten.

Ein Blick in die Zukunft

Während SciSure weiter baut Wissenschaftliche Managementplattform Labore verdienen, diese Akquisition markiert einen weiteren Meilenstein in ihrer Vision: eine einheitliches, zukunftsfähiges System das ELN, LIMS, Inventar, Sicherheit, Compliance und Risikomanagement in vereinfachte Arbeitsabläufe integriert, sodass die Wissenschaft schneller vorankommen kann.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Jon Zibell, Vizepräsident für globale Allianzen und Marketing

j.zibell@scisure.com

ELN-Bildschirmfoto
News

SciSure erwirbt Labfolder und Labregister von Labforward

SciSure erwirbt Labfolder (ELN) und Labregister (Inventar) von LabForward und erweitert damit seine Scientific Management Platform für vernetzte Wissenschaft.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Seien wir ehrlich: Die Leitung wissenschaftlicher Forschung ist heute keine leichte Aufgabe. Die Experimente sind größer und komplexer, die Datenmengen explodieren, während die regulatorischen Anforderungen weiter steigen. Gleichzeitig stehen Labore unter ständigem Druck, mit weniger mehr zu erreichen. Dennoch verlassen sich viele immer noch auf ein Flickenteppich aus Einzellösungen, Tabellenkalkulationen und veralteten Systemen, die nie für diese Größenordnung oder Geschwindigkeit konzipiert wurden.

Das ist nicht nur unpraktisch — es ist riskant. Wenn Ihre Daten verstreut sind und Ihre Arbeitsabläufe auf manuellen Schritten und Behelfslösungen beruhen, schleichen sich Fehler durch. Am Ende verbringen Wissenschaftler mehr Zeit damit, Informationen nachzujagen, als sich tatsächlich mit Wissenschaft zu beschäftigen. Wenn Audits anstehen, wird die Einhaltung der Vorschriften zu einem Gerangel. Und allzu oft werden wichtige Erkenntnisse übersehen, nur weil niemand das Gesamtbild sehen kann.

Aber das muss nicht so sein. Die richtige Plattform für digitales Forschungsmanagement bringt Ihren Betrieb aus dem Ruder und bietet Ihnen saubere, vernetzte Daten, optimierte Arbeitsabläufe und einen Überblick über Ihr gesamtes Labor in Echtzeit. Plötzlich werden genau die Herausforderungen, die Sie früher ausgebremst haben, zu Möglichkeiten, intelligenter zu arbeiten, schneller voranzukommen und das Vertrauen in Ihre Wissenschaft zu stärken.

Hier sind fünf der größten Probleme im Forschungsmanagement, auf die wir regelmäßig stoßen — und wie eine einheitliche Plattform wie Die wissenschaftliche Managementplattform (SMP) von SciSure kann dir helfen, sie endgültig zu lösen.

1. Fragmentierte Labordaten und Arbeitsabläufe lassen Wissenschaftler im Dunkeln

Wenn Sie einen Wissenschaftler oder Laborleiter fragen, werden Sie dieselbe Frustration hören: Kritische Daten sind überall verstreut. Geräte speichern Dateien auf lokale PCs. Teams jonglieren zwischen Tabellen, E-Mail-Ketten und isolierten Einzellösungen, die nicht miteinander kommunizieren. Es mag den Betrieb vorerst am Laufen halten, aber es bedeutet, dass niemand einen klaren, umfassenden Überblick darüber hat, was wirklich passiert.

Wenn Ihre Daten fragmentiert sind, sind auch Ihre Erkenntnisse fragmentiert. Am Ende verbringen Wissenschaftler wertvolle Stunden damit, dem Kontext nachzugehen — sie durchsuchen Ordner, um herauszufinden, welches Protokoll tatsächlich ausgeführt wurde, führen Ergebnisse aus mehreren Systemen zusammen oder versuchen herauszufinden, warum ein Stapel nicht den Spezifikationen entsprach. Anstatt die Wissenschaft voranzutreiben, fügen sie eine Papierspur zusammen.

Die Risiken gehen über Ineffizienz hinaus. Ohne ein einheitliches Bild ist es leicht, subtile Trends oder Frühwarnzeichen zu übersehen, die später Zeit, Geld oder sogar ein ganzes Programm sparen könnten. Führungskräfte können keine sicheren Entscheidungen treffen, wenn sie sich auf veraltete Berichte oder unvollständige Daten verlassen.

Das SciSure SMP macht dem ein Ende, indem es LIMS, ELN, Inventar und EHS auf einer einzigen, verbundenen Plattform vereint. Da sich alles an einem Ort befindet — Daten, Workflows, Dokumentation — wird Ihr Forschungsmanagement übersichtlich und proaktiv. Wissenschaftler haben endlich die ganze Geschichte hinter jedem Ergebnis direkt zur Hand, was zu einer schnelleren Problemlösung, weniger Überraschungen und einem Maß an Transparenz führt, das sowohl Ihre Forschungsintegrität als auch Ihr Geschäftsergebnis schützt.

2. Compliance- und Auditaufgaben halten Wissenschaftler davon ab, die Forschung voranzutreiben

Der regulatorische Druck auf Forschungslabore lässt nicht nach — wenn überhaupt, wird er nur noch härter. Ob FDA-, EMA-, GxP-, ISO- oder interne Qualitätssicherungsprogramme, Labore müssen heute nicht nur nachweisen, was sie getan haben, sondern auch genau, wie und wann sie es getan haben. Das bedeutet grundsolide Aufzeichnungen, klare Versionskontrolle und luftdichte Prüfprotokolle.

Zu oft müssen Wissenschaftler diese Dinge jedoch von Hand zusammennähen. Sie überprüfen Tabellen noch einmal, suchen nach fehlenden Signaturen oder durchsuchen Ordner, um nachzuweisen, welche SOP eingehalten wurde. Es ist stressige, zeitaufwändige Arbeit, die sie von den Experimenten und Problemlösungen abhält, für die sie geschult wurden.

Und wann kommt ein Audit? Die Teams bemühen sich im Nachhinein, Unterlagen zusammenzustellen, was die Wahrscheinlichkeit kostspieliger Ergebnisse oder einer Beeinträchtigung der Glaubwürdigkeit erhöht.

Der SciSure SMP dreht diese Dynamik vollständig um. Durch die automatische Nachverfolgung von Versionen, Benutzerzugriffen und vollständigen Workflow-Verläufen wird ein sicherer, durchsuchbarer Audit-Trail erstellt, während Sie arbeiten. Das entlastet Ihre Wissenschaftler von manueller Arbeit, reduziert menschliche Fehler und macht Audits von panikauslösenden Ereignissen zu unkomplizierten Prüfungen. Dies ist eine intelligentere Methode, um sowohl Ihr Compliance-Ansehen als auch die Konzentration Ihres Teams zu schützen.

3. Manuelle Prozesse zwingen Wissenschaftler dazu, auf Administratoren aufzupassen, anstatt Experimente durchzuführen

Die meisten Wissenschaftler gingen nicht in die Forschung, um Formulare auszufüllen, Datendateien neu zu formatieren oder Genehmigungen nachzujagen. Doch genau dort liegen oft Stunden ihrer Woche. Manuelle Übergaben zwischen Systemen, doppelte Dateneingaben und endlose E-Mail-Threads kosten die Zeit, die sie eigentlich damit verbringen sollten, Studien zu entwerfen, Experimente zu beheben oder Ergebnisse zu interpretieren.

Das ist nicht nur frustrierend — es ist teuer. Jede Stunde, die ein hochqualifizierter Forscher mit der Verwaltung verbringt, ist eine verlorene Stunde, wenn es darum geht, Ihre Wissenschaft voranzutreiben und schneller in die Klinik zu kommen. Und manuelle Prozesse sind von Natur aus fehleranfällig. Eine falsch eingegebene Proben-ID oder eine veraltete Tabelle können zu wochenlanger Nacharbeit, verpassten Meilensteinen oder sogar zu Beeinträchtigungen der Studienergebnisse führen.

Das SciSure SMP ändert dies, indem es die routinemäßige Verwaltung automatisiert und die Erfassung von Labordaten in Ihrem gesamten Laborbetrieb standardisiert. Genehmigungen, Aktualisierungen von Datensätzen und Inventarprüfungen — alles läuft nahtlos im Hintergrund ab. Wissenschaftler erhalten bei jedem Schritt saubere, vorab validierte Daten, ohne dass sie den Prozess bis ins kleinste Detail verwalten oder später als Detektiv agieren müssen.

Das bedeutet, dass sich Ihr Team auf das konzentrieren kann, was wirklich wichtig ist: intelligentere Experimente zu entwerfen, komplexe Probleme zu lösen und Ihre Forschung voranzutreiben. Es ist das Forschungsmanagement, das Wissenschaftler endlich dahin zurückbringt, wo sie hingehören — an die Bank, nicht in der Verwaltung.

4. Unklare experimentelle Vorgeschichten untergraben die Reproduzierbarkeit und das Vertrauen

Wir haben alle von der Reproduzierbarkeitskrise gehört, die die moderne Wissenschaft plagt. Zu viele Studien können nicht zuverlässig wiederholt werden — nicht einmal von den ursprünglichen Teams. Es untergräbt das Vertrauen, verschwendet Ressourcen und verlangsamt das Tempo der Entdeckungen in allen Branchen.

Reproduzierbarkeitsprobleme beginnen jedoch selten mit schlechten Absichten. Häufiger gehen sie auf unklare experimentelle Geschichten zurück. Wurde das Protokoll im Handumdrehen angepasst? Hat jemand die Reagenzchargen getauscht, ohne den Datensatz zu aktualisieren? Sind die „endgültigen Daten“ tatsächlich an die neueste Methodenversion gebunden?

Wenn kritischer Kontext fehlt oder in Notizbüchern, lokalen Dateien oder im Gedächtnis einer Person verborgen ist, bleiben Ihnen mehr Fragen als Antworten. Wissenschaftler müssen Studien möglicherweise erneut durchführen, nur um frühere Ergebnisse zu bestätigen. Dabei müssen Zeit, Budget und Stichproben durchgebrannt werden. Schlimmer noch, Entscheidungen werden auf wackeligem Boden getroffen, was das Vertrauen der Interessengruppen und Aufsichtsbehörden gleichermaßen untergräbt. Die finanziellen Auswirkungen fehlender oder unvollständiger Daten sind verheerend.

Das SciSure SMP löst dieses Problem, indem es das gesamte experimentelle Bild automatisch erfasst. Jede Methodenanpassung, jeder Datenpunkt, jede Genehmigung wird in einem zentralen System protokolliert, das direkt mit Ihren Proben und Studien verknüpft ist. Wissenschaftler können genau nachvollziehen, was wann, von wem und unter welchen Bedingungen durchgeführt wurde, ohne sich durch verstreute Aufzeichnungen zu wühlen oder sich auf das Gedächtnis verlassen zu müssen.

Dieses Maß an Rückverfolgbarkeit schützt nicht nur Ihre aktuellen Projekte. Es verbessert Ihren gesamten Ansatz für das Forschungsmanagement, erhöht die Reproduzierbarkeit, optimiert Technologietransfers und gibt Führungskräften und Partnern das Vertrauen, das sie benötigen, um weiter zu investieren.

5. Isolierte Teams haben Schwierigkeiten, zusammenzuarbeiten und wichtige Daten auszutauschen

Moderne Forschung ist selten ein Alleingang. Ganz gleich, ob Sie in internen Abteilungen, an mehreren Standorten oder mit externen Partnern wie CROs und akademischen Labors arbeiten, der Erfolg hängt von einer effektiven Zusammenarbeit ab. Aber allzu oft stehen die Tools zur Unterstützung der Teamarbeit tatsächlich im Weg.

Wenn Ihr Labor auf veraltete oder nicht vernetzte Systeme angewiesen ist, wird die Zusammenarbeit zu einem harten Kampf. Verschiedene Standorte oder Abteilungen verwenden möglicherweise völlig separate Tools — oder lokale Anpassungen desselben Systems —, sodass es fast unmöglich ist, gemeinsame Protokolle zu vereinbaren oder einen konsistenten Überblick über den Projektstatus zu erhalten.

Legacy-Setups wurden auch nicht für die heutigen Realitäten entwickelt: Telearbeit, sichere externe Partnerschaften oder schnell wachsende Netzwerke. Am Ende basteln die Teams riskante Problemumgehungen zusammen, z. B. das Versenden sensibler Daten per E-Mail oder das Jonglieren mit mehreren Anmeldungen, nur um alle auf dem Laufenden zu halten. Das Ergebnis? Langsamerer Fortschritt, angespannte Beziehungen und unnötige Offenlegung Ihres geistigen Eigentums.

Das SciSure SMP durchbricht diese Silos, indem es eine sichere, einheitliche Plattform bietet, auf der jeder — von Laborwissenschaftlern über Projektmanager bis hin zu externen Partnern — mit denselben aktuellen Daten und Protokollen arbeiten kann. Rollenbasierte Berechtigungen sorgen für den Schutz von Informationen, während automatisierte Workflows sicherstellen, dass nichts übersehen wird.

Das bedeutet weniger Überraschungen, schnellere Übergaben und ein Maß an Koordination, das dafür sorgt, dass selbst die komplexesten Programme mit mehreren Partnern reibungslos ablaufen. Anstatt Energie damit zu verschwenden, Missverständnisse zu entwirren, können sich Ihre Teams darauf konzentrieren, gemeinsam die Wissenschaft voranzutreiben.

Machen Sie aus Ihren Herausforderungen im Forschungsmanagement einen Wettbewerbsvorteil

Forschungsmanagement muss kein Flickenteppich aus Workarounds, verpassten Erkenntnissen und Compliance-Problemen sein. Mit der richtigen digitalen Grundlage können Sie diese alltäglichen Herausforderungen in strategische Vorteile verwandeln. So können Sie Zeitpläne verkürzen, die Reproduzierbarkeit verbessern und das Vertrauen stärken, das hinter Ihrer Wissenschaft steht.

Das SciSure SMP bringt Ihre Labordaten, Arbeitsabläufe und Teams an einer vernetzten Heimatbasis zusammen, sodass Sie mit Zuversicht die Komplexität bewältigen und Ihre Wissenschaftler auf das konzentrieren können, was sie am besten können.

Sind Sie bereit zu erfahren, wie ein intelligenteres Forschungsmanagement Ihr Labor voranbringen kann? Lass uns reden.

ELN-Bildschirmfoto
Digitalization

5 Probleme im Forschungsmanagement (und wie die richtige digitale Plattform sie behebt)

Transformieren Sie Ihr Forschungsmanagement. Erfahren Sie mehr über 5 häufig auftretende Herausforderungen im Labor und erfahren Sie, wie das SMP von SciSure die Einhaltung von Vorschriften, Sicherheit, Zusammenarbeit und Reproduzierbarkeit verbessert.

eLabNext Mannschaft
Jon Zibell
|
Lesedauer: 5 Minuten

Das Labormanagement ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Forschungsumgebung. Von der Planung der Experimente über die Verwaltung der Ressourcen bis hin zur Personalführung — Laborleiter tun weit mehr, als „das Labor zu organisieren“. Sie sind die treibende Kraft, die Innovationen vorantreibt, die Einhaltung der Vorschriften sicherstellt und die Grundlage für eine zuverlässige, qualitativ hochwertige Wissenschaft schafft.

Aber was genau beinhaltet Labormanagement? Und wie kann es ein Labor verändern gut zu großartig?

In diesem Handbuch werden wir Folgendes untersuchen:

  1. Was Labormanagement wirklich bedeutet
  2. Die Rolle des Laborleiters
  3. Wie digitale Lösungen das Labormanagement verändern
  4. Unverzichtbare Tools, die jedes Labor verwenden sollte
  5. 5 praktische Tipps zur Beherrschung des Labormanagements

Was ist Labormanagement?

Labormanagement ist die Kunst (und Wissenschaft), den reibungslosen Betrieb eines Labors zu gewährleisten. Es geht weit über die Bestellung von Material und die Planung von Personal hinaus. Echtes Labormanagement umfasst:

  • Täglicher Betrieb: Koordination von Experimenten, Zeitplänen und Ressourcen.
  • Überwachung der Ressourcen: Wir verwalten alles, von Reagenzien bis hin zu hochwertigen Geräten.
  • Einhaltung: Sicherstellen, dass die Sicherheits- und Regulierungsstandards immer eingehalten werden.
  • Personalmanagement: Rekrutierung, Schulung und Motivation eines vielfältigen Teams.
  • Kultur und Kommunikation: Aufbau einer kollaborativen Umgebung, in der Forschung gedeiht.

Kurzum: Im Labormanagement trifft Wissenschaft auf Strategie.

Was macht ein Laborleiter?

Stellen Sie sich den Laborleiter sowohl als Partner eines Wissenschaftlers als auch als Betriebsleiter vor. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Überwachung des täglichen Betriebs: Experimente auf Kurs halten, Zeitpläne verwalten und als zentraler Kommunikationspunkt dienen.
  • Verwaltung von Ressourcen und Inventar: Sicherstellen, dass die Vorräte vorrätig sind, die Ausrüstung gewartet wird und nichts dem Forschungsfortschritt im Wege steht.
  • Gewährleistung der Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit: Implementierung von Sicherheitsprotokollen, Pflege der Dokumentation für Audits und Einhaltung behördlicher Standards.
  • Budgetierung und Finanzen: Ausgaben ausgleichen, mit Anbietern verhandeln und die Ressourcenallokation optimieren.
  • Betreuung und Schulung des Personals: Rekrutierung, Onboarding und Entwicklung von Teammitgliedern zur Förderung von Produktivität und Moral.
  • Einführung neuer Technologien: Förderung der digitalen Transformation durch die Implementierung von ELNs, LIMS und anderen Tools zur Optimierung von Arbeitsabläufen.

In vielerlei Hinsicht ist der Laborleiter sowohl Dirigent als auch Problemlöser — die Person, die sicherstellt, dass Wissenschaft ohne unnötige Hindernisse ablaufen kann.

Die Vorteile digitaler Laborlösungen für das Labormanagement

In der heutigen schnelllebigen Forschung sind digitale Tools für die Rationalisierung der Labormanagementprozesse unverzichtbar geworden. Digitale Laborplattformen bieten transformative Vorteile bei der Bewältigung der wichtigsten Herausforderungen und Fallstricke des traditionellen Labormanagements. Durch die Integration von Tools wie ELNs, LIMS und Inventarverwaltungssystemen können Labore die Genauigkeit und Effizienz erheblich verbessern.

Plattformen wie SciSure kombinieren die Funktionen von ELN, LIMS und vielem mehr, um umfassende Funktionen bereitzustellen, die jeden Aspekt des Labormanagements optimieren, von der Protokollverwaltung über die Probenverfolgung bis hin zur Teamzusammenarbeit.

Zentralisiertes Labordatenmanagement

Die Verwaltung großer Mengen an Labordaten ist eine komplexe Aufgabe, insbesondere wenn es um Forschungsergebnisse, Versuchsergebnisse und Probenaufzeichnungen geht. SciSure bietet eine zentralisierte Lösung für Verwaltung von Labordaten, bietet Laborleitern einen optimierten und organisierten Ansatz:

  • Zentrales Daten-Repository: Speichern Sie alle experimentellen Daten, Protokolle und Probeninformationen auf einer einzigen, zugänglichen Plattform. Dadurch werden fragmentierte Datensilos vermieden und sichergestellt, dass alle Teammitglieder bei Bedarf schnell auf die neuesten Informationen zugreifen können.
  • Suchen und Abrufen: Die erweiterte Suchfunktion erleichtert das Auffinden bestimmter Datensätze, Experimente oder Proben innerhalb der Plattform. Das spart wertvolle Zeit und reduziert das Risiko von Datenverlusten.
  • Datensynchronisierung in Echtzeit: Daten, die auf der Plattform eingegeben oder aktualisiert werden, werden sofort im gesamten System synchronisiert, sodass Laborleiter und Mitarbeiter mit genauen Informationen in Echtzeit arbeiten können.
  • Datenstrukturierung: Organisieren und kategorisieren Sie Datensätze einfach nach Projekt, Experiment oder Forscher und schaffen Sie so ein strukturiertes und navigierbares System für alle Labordaten.

Die Zentralisierung von Labordaten hilft Laboren dabei, organisierte, leicht zugängliche Aufzeichnungen zu führen, die Effizienz der Arbeitsabläufe zu verbessern und Datenverlust oder Missmanagement zu verhindern.

Protokoll- und SOP-Management

Wirksam Verwaltung von Laborprotokollen und SOP (Standard Operating Procedure) ist entscheidend für die Sicherstellung von Konsistenz, Konformität und Genauigkeit in einer Laborumgebung. Die digitale Laborplattform von SciSure ermöglicht die nahtlose Erstellung, Aktualisierung und gemeinsame Nutzung von biowissenschaftlichen und biotechnologische Protokolle teamübergreifend, bietet:

  • Versionskontrolle: Verfolgen und verwalten Sie automatisch mehrere Versionen von Protokollen und stellen Sie so sicher, dass alle Mitarbeiter die aktuellsten Verfahren anwenden.
  • Individuell anpassbare Vorlagen: Erstellen Sie Protokolle, die auf bestimmte Experimente oder Arbeitsabläufe zugeschnitten sind, mit anpassbaren Vorlagen, die den Einrichtungsprozess vereinfachen.
  • KI-generierte Protokolle: Verwenden Sie KI-gestützte Add-Ons, um erste Protokollentwürfe auf der Grundlage kurzer Beschreibungen zu erstellen, was die Protokollerstellung beschleunigt und die Genauigkeit gewährleistet.
  • Fernzugriff: Bieten Sie allen Teammitgliedern sofortigen Fernzugriff auf Protokolle, um Verzögerungen zu reduzieren und Missverständnisse darüber zu vermeiden, welche SOPs befolgt werden sollen.

Diese Funktionen helfen Laboren dabei, die regulatorischen Standards einzuhalten und einheitliche Praktiken bei allen Forschungsaktivitäten zu fördern.

Proben- und Probenmanagement

Verwaltung Laborproben und Laborproben ist oft eine zeitaufwändige Aufgabe, aber die Plattform von SciSure bietet leistungsstarke Tools, um diesen Prozess zu vereinfachen und zu automatisieren:

  • Verfolgung von Barcode-Proben: Mit automatisierter Barcode- und RFID-Integration verfolgt die Plattform jede Probe von der Entnahme bis zur Entsorgung, wodurch das Risiko falsch platzierter Proben reduziert und die Genauigkeit der Experimente gewährleistet wird.
  • Zentralisierte Beispieldaten: Speichern Sie detaillierte Informationen zu jeder Probe, einschließlich Lagerort, Entnahmedatum und Versuchsergebnisse, in einem zentralen digitalen System für einfachen Zugriff und Abruf.
  • Ablauf- und Zustandsüberwachung: Die Plattform umfasst automatische Warnmeldungen für Proben, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen oder unter bestimmten Bedingungen aufbewahrt werden. So können Labore verhindern, dass abgelaufene oder kompromittierte Proben verwendet werden.

Durch die Digitalisierung des Probenmanagements stellt SciSure sicher, dass Labore genaue Aufzeichnungen führen, kostspielige Fehler vermeiden und den Einsatz wertvoller Forschungsmaterialien optimieren können.

Kommunikation und Zusammenarbeit

In einer Laborumgebung sind effektive Kommunikation und Zusammenarbeit entscheidend für den Projekterfolg. Die digitale Laborplattform von SciSure verbessert die Teamkoordination mit ihren robusten Kommunikationsfunktionen:

  • Zentralisierter Datenaustausch: SciSure ermöglicht den nahtlosen Austausch von Versuchsdaten, Protokollen und Ergebnissen auf einer zentralen Plattform, wodurch sichergestellt wird, dass alle auf derselben Seite sind.
  • Zusammenarbeit in Echtzeit: Teams können in Echtzeit zusammenarbeiten, auf dieselben Datensätze zugreifen und gemeinsam Aktualisierungen vornehmen, unabhängig davon, wo sie sich befinden.
  • Aufgaben- und Projektmanagement: Die Plattform umfasst integrierte Tools zur Zuweisung von Aufgaben, zur Verfolgung des Projektfortschritts, zur Verwaltung von Zeitplänen und zur Sicherstellung, dass die Laboraktivitäten organisiert und planmäßig bleiben.
  • Diskussionsfäden und Kommentare: Ermöglichen Sie es Forschern, direkt auf der Plattform Feedback zu geben oder Fragen zu stellen, wodurch der Bedarf an endlosen E-Mail-Ketten reduziert und die Übersichtlichkeit verbessert wird.

Diese Kommunikationstools fördern eine kollaborative und transparente Laborumgebung, in der Teammitglieder effizient zusammenarbeiten und Erkenntnisse mühelos austauschen können.

Sicherheit im Labor

In jeder Laborumgebung ist die Sicherheit sensibler Daten und Proben von größter Bedeutung. Die Digital Lab Platform von SciSure bietet robuste Sicherheit im Labor Funktionen zum Schutz wertvoller Laborressourcen, zur Sicherstellung der Einhaltung von Industriestandards und zur Wahrung der Integrität der Forschung:

  • Datenverschlüsselung: Alle auf der Plattform gespeicherten Daten sind verschlüsselt, um sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen vor unbefugtem Zugriff oder Verstößen geschützt sind.
  • Rollenbasierte Zugriffskontrolle: Weisen Sie verschiedenen Benutzern je nach ihren Rollen im Labor bestimmte Zugriffsebenen zu und stellen Sie so sicher, dass nur autorisiertes Personal bestimmte Daten oder Protokolle einsehen oder bearbeiten kann.
  • Prüfpfade: Jede auf der Plattform ausgeführte Aktion wird nachverfolgt und bietet einen umfassenden Audit-Trail, den die Laborleiter überprüfen können, um Rechenschaftspflicht und Transparenz sicherzustellen. Dies ist sowohl für die Sicherheit als auch für die Einhaltung behördlicher Standards unerlässlich.
  • Regelmäßige Backups: SciSure bietet automatische Backups aller Labordaten und stellt so sicher, dass wichtige Informationen niemals verloren gehen, selbst bei Systemausfällen oder Unfällen.
  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen: Die Plattform wurde unter Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen, einschließlich der DSGVO und HIPAA, entwickelt, um sicherzustellen, dass die Labore die erforderlichen Standards für Datensicherheit und Datenschutz erfüllen.

Mit den Sicherheitsfunktionen von SciSure können Laborleiter ihre Labore sicher verwalten und wissen, dass sensible Daten und Proben vor Sicherheitsverletzungen und Datenverlust geschützt sind.

Die Digital Lab Platform von SciSure vereinfacht den täglichen Betrieb und erhöht die Sicherheit. Sie steigert die Laborproduktivität, minimiert den Verwaltungsaufwand und hilft Laborleitern, ihre Labore effizienter zu betreiben und gleichzeitig hohe Sicherheits- und Compliance-Standards einzuhalten.

5 Tipps zum Master Lab Management

Hier sind fünf praktische Möglichkeiten, Ihr Labormanagement zu verbessern:

  1. Technologie nutzen: Nutzen Sie digitale Laborplattformen wie SciSure, um sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und Abläufe zu zentralisieren.
  2. Standardisieren Sie mit SOPs: Verwenden Sie klare, leicht zugängliche SOPs, um Fehler zu reduzieren und neue Mitarbeiter schneller einzustellen.
  3. Zusammenarbeit fördern: Fördern Sie offene Kommunikation, Wissensaustausch und regelmäßige Check-ins, um eine starke Laborkultur aufzubauen.
  4. Investieren Sie in Schulungen: Kontinuierliche Kompetenzentwicklung hält Ihr Team fit, motiviert und zukunftsfähig.
  5. Kontinuierlich verbessern: Verwenden Sie Leistungskennzahlen und Teamfeedback, um Lücken zu identifizieren und Arbeitsabläufe zu verfeinern.

Die besten Laborleiter betrachten das Management als einen sich entwickelnden Prozess — nicht als statische Checkliste.

Unverzichtbare Tools und Technologien für das Labormanagement

Effektives Labormanagement stützt sich häufig auf eine Reihe von Tools, die entwickelt wurden, um Prozesse zu rationalisieren, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und die Teamzusammenarbeit zu verbessern. Hier finden Sie eine Übersicht über einige wichtige Tools für jeden modernen Laborleiter:

Tool Purpose How It Helps
Electronic Lab Notebook (ELN) Record and organize experimental documentation Digitizes experimental documentation, ensuring data integrity and enabling easy sharing across teams
Laboratory Information Management System (LIMS) Manage sample tracking and data management Centralizes sample data, automates workflows, and ensures data accuracy for high-throughput labs
Inventory Management System Track lab resources and consumables Prevents shortages, minimizes waste, and reduces downtime by maintaining accurate stock information
Compliance and Safety Management Software Ensure lab safety and regulatory compliance Helps maintain up-to-date safety protocols, provides audit trails, and facilitates compliance reporting
Scientific Management Platform (SMP) Integrate all lab management tools above in one system Combines ELN, LIMS, inventory, and compliance features, offering a centralized solution for streamlined operations and enhanced collaboration

Plattformen wie SCI sicher bringen diese Tools in einem einzigen Ökosystem zusammen und machen sie so noch leistungsfähiger.

Labormanagement richtig gemacht

Bei einem effektiven Labormanagement geht es nicht nur um Ordnung — es geht darum, Entdeckungen zu ermöglichen. Durch die Kombination einer starken Führung mit den richtigen digitalen Tools können Laborleiter ein Umfeld schaffen, in dem die Wissenschaft floriert, die Einhaltung von Vorschriften mühelos erfolgt und Innovationen beschleunigt werden.

Da sich die Forschungslandschaft weiterentwickelt, ist die digitale Transformation nicht mehr optional — sie ist unerlässlich.

Sind Sie bereit zu erfahren, wie SciSure Ihren Laborbetrieb optimieren kann? Buchen Sie noch heute eine kostenlose Demo und beginnen Sie mit dem Aufbau eines intelligenteren, effizienteren Labors.

Ursprünglich veröffentlicht am 5. Juli 2024. Bearbeitet am 29. August 2025.

ELN-Bildschirmfoto
Lab Operations

Der ultimative Leitfaden für Labormanagement: Vom Chaos zur Kontrolle

In unserem umfassenden Leitfaden erfahren Sie mehr über die Grundlagen des Labormanagements. Erfahren Sie, wie Sie Abläufe rationalisieren, Forschungsergebnisse verbessern und Innovationen mit praktischen Strategien für moderne Labore fördern können.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
|
Lesedauer: 5 Minuten

Bei der Leitung eines modernen Labors geht es nicht nur um die Durchführung von Experimenten, sondern auch um die Orchestrierung unzähliger beweglicher Teile: Daten, Proben, Inventar, Compliance und Kommunikation. Für viele Labore sieht die Realität chaotisch aus. Papierunterlagen stapeln sich, Tabellen werden unzuverlässig und wichtige Informationen gehen in Silos verloren.

Das Ergebnis? Mehr Zeit damit verbracht, Fehler zu korrigieren, als Entdeckungen zu machen.

Hier kommen digitale Laborplattformen ins Spiel. Lösungen wie SciSure (ehemals eLabNext) helfen Laboren jeder Größe dabei, den Lärm zu überwinden und intelligentere, sicherere und effizientere Abläufe zu betreiben.

In diesem Blog erfährst du:

  1. Was gehört wirklich zum täglichen Laborbetrieb?
  2. Die häufigsten Fallstricke, wenn man sich auf manuelle Systeme verlässt
  3. Wie digitale Tools Ihre Arbeitsabläufe verändern können

Ganz gleich, ob Ihr Labor gerade erst mit der Digitalisierung beginnt oder ein Upgrade anstrebt, Sie erhalten umsetzbare Erkenntnisse, mit denen Sie den Betrieb optimieren und sich auf das Wesentliche konzentrieren können: die Weiterentwicklung der Wissenschaft.

Was gehört zum Laborbetrieb?

Der Laborbetrieb umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, wie Probenverfolgung, Datenmanagement, Bestandskontrolle, Compliance-Überwachung und Ergebnisanalyse. Diese Aufgaben müssen präzise ausgeführt werden, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten und Qualitätsstandards einzuhalten.

Jeder Laborbetrieb — von der Qualitätskontrolle über das Probenmanagement und die Datenanalyse bis hin zur Berichterstattung — hängt grundlegend von Präzision und Effizienz ab. Herkömmliche manuelle Methoden zur Verwaltung dieser Prozesse können zeitaufwändig, fehleranfällig und schwierig zu skalieren sein. Von der manuellen Erfassung über papiergestützte Inventarprotokolle bis hin zu handschriftlichen Etiketten — herkömmliche Laborverwaltungssysteme können ein Hindernis für optimierte Laborprozesse und -abläufe sein

Vor diesem Hintergrund werden digitale Tools für ein effizientes Labormanagement immer wichtiger. Schauen wir uns einige der Verfahren und Rollen an, die zum täglichen Laborbetrieb beitragen.

Unverzichtbare Laborarbeiten

Verwaltung von Proben ist eine der Kernfunktionen eines Labors und beinhaltet die Nachverfolgung der Proben vom Eingang bis zur endgültigen Analyse. Ohne ein ordnungsgemäßes Probenmanagement besteht das Risiko einer Kreuzkontamination, einer falschen Etikettierung oder des Verlusts von Proben, was zu ungenauen Ergebnissen führen und die Datenintegrität gefährden kann.

Laborprotokolle stellen Sie sicher, dass wissenschaftliche Verfahren konsistent und in Übereinstimmung mit behördlichen und branchenspezifischen Standards durchgeführt werden. Ein ordnungsgemäßes Protokollmanagement umfasst die Erstellung, Genehmigung und regelmäßige Aktualisierung von SOPs (Standard Operating Procedures), die das Laborpersonal bei der genauen Durchführung von Experimenten unterstützen. Ein effektives Protokollmanagement minimiert nicht nur Fehler, sondern gewährleistet auch die Reproduzierbarkeit aller Experimente.

Verwaltung der Daten ist eine weitere wichtige Operation in Laboratorien. Es beinhaltet die systematische Erfassung, Speicherung und Analyse von Daten, die aus Experimenten und Tests gewonnen wurden. Ein effektives Datenmanagement stellt sicher, dass Daten korrekt, abrufbar und sicher sind. Dies ist nicht nur für die Integrität der Forschungsergebnisse und Testergebnisse von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Einhaltung gesetzlicher Standards.


Kontrolle des Inventars spielt eine wichtige Rolle im Laborbetrieb, da es sicherstellt, dass alle notwendigen Reagenzien und Geräte bei Bedarf verfügbar sind — ohne Unterbrechung. Eine ordnungsgemäße Bestandsverwaltung hilft, unnötige Ausfallzeiten zu vermeiden, die Experimente verzögern könnten, sowie die Verschwendung von Ressourcen zu verhindern und die Kosteneffizienz sicherzustellen.

Datensicherheit im Labor ist für den Schutz digitaler Ressourcen in der Laborumgebung unerlässlich. Dazu gehören der Schutz sensibler Daten wie Forschungsergebnisse, geistiges Eigentum und persönlich identifizierbare Informationen (PII) sowie der physische Schutz von Laborproben, Geräten und Reagenzien. Die Implementierung einer starken Datenverschlüsselung, rollenbasierter Zugriffskontrollen und automatisierter Backups sind wichtige Maßnahmen zur Gewährleistung der Labordatensicherheit. 

Zusammen bilden diese Abläufe das Rückgrat für ein effektives und zuverlässiges Labormanagement und stellen sicher, dass Labore ihre wichtige Rolle bei der wissenschaftlichen Forschung und der industriellen Qualitätssicherung mit Effizienz und Integrität erfüllen können.


Rollen im Labor

Die Rollen innerhalb eines Labors sind so vielfältig wie der Laborbetrieb selbst. Techniker, Wissenschaftler, Datenanalysten und Manager arbeiten zusammen, um die Mission des Labors voranzubringen. Eine enge Zusammenarbeit, gepaart mit einer reibungslosen Kommunikation, macht die Essenz eines dynamischen Laborbetriebs aus — jede Rolle erweist sich als entscheidend für das gemeinsame Unterfangen.

  • Laborleiter beaufsichtigen Sie den Betrieb des Labors, stellen Sie sicher, dass die behördlichen Standards eingehalten werden, verwalten Sie die Budgets und koordinieren Sie die Bemühungen des Laborteams. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Strategieentwicklung und stellen sicher, dass die Ziele des Labors effizient und effektiv erreicht werden.
  • Techniker sind die praxisnahen Mitarbeiter, die Experimente durchführen, Geräte warten und die reibungslose Ausführung der täglichen Aufgaben sicherstellen. Ihre akribische Liebe zum Detail ist entscheidend für die genaue Durchführung der Laborverfahren.
  • Laborwissenschaftler treiben die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen des Labors voran, formulieren Hypothesen, entwerfen Experimente und analysieren Daten, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erweitern. Sie sind entscheidend dafür, den Fokus des Labors auf innovative Bereiche zu lenken.
  • Datenanalysten spezialisieren Sie sich auf die Interpretation komplexer Datensätze, um aussagekräftige Erkenntnisse aus Experimenten zu gewinnen. Ihre Expertise in statistischer Analyse und Datenvisualisierung unterstützt Entscheidungsprozesse und unterstreicht die Integrität der Forschungsergebnisse.

Jede dieser unterschiedlichen Laborrollen trägt zur Effektivität des Laborbetriebs bei. Ihre speziellen Fähigkeiten und ihre gemeinsamen Bemühungen sind entscheidend, um die Komplexität der Laborarbeit zu bewältigen und sicherzustellen, dass jeder Aspekt der Laborfunktion mit Präzision und Sorgfalt ausgeführt wird.

Die versteckten Kosten für den Betrieb eines Labors ohne digitale Tools

Ein Labor ohne digitale Unterstützung zu betreiben, ist wie der Versuch, im Berufsverkehr mit einer Papierkarte durch eine Stadt zu navigieren — Sie könnte kommen Sie irgendwann dorthin, aber nicht ohne Umwege, Verzögerungen und unnötigen Stress.

Hier sind einige der häufigsten Hindernisse, mit denen Labore konfrontiert sind, wenn sie sich auf manuelle Prozesse oder veraltete Systeme verlassen:

  • Datenprobleme: Papierprotokolle und verstreute Tabellen machen es fast unmöglich, Daten nachzuverfolgen oder zuverlässig zu teilen. Fehler schleichen sich ein, die Versionskontrolle geht verloren und es bilden sich Datensilos — was zu Compliance-Risiken und Zeitverschwendung bei der erneuten Eingabe oder Abstimmung von Informationen führt.
  • Überraschungen im Inventar: Ohne automatische Inventarisierung ist es leicht, dass wichtige Reagenzien ausgehen oder abgelaufene Bestände genau dann entdeckt werden, wenn Sie sie am dringendsten benötigen. Diese Rückschläge verzögern Projekte und belasten die Budgets.
  • Compliance-Lücken: Die Vorschriften verlangen genaue, rückverfolgbare Aufzeichnungen. Manuellen Systemen fehlen Prüfprotokolle und Aktualisierungen in Echtzeit, was die Inspektionen stressig macht und das Risiko von Verstößen erhöht.
  • Ineffizienter Ressourcenverbrauch: Von der Personalplanung bis hin zur Gerätenutzung führt die manuelle Nachverfolgung häufig zu Doppelbuchungen, Ausfallzeiten oder Materialverschwendung, was Labore sowohl Zeit als auch Geld kostet.
  • Beispiele für Risiken: Falsche Etikettierung, Kontamination oder falsch platzierte Proben sind nicht nur frustrierend — sie können ganze Studien gefährden. Manuelle Nachverfolgungssysteme erhöhen die Wahrscheinlichkeit dieser Fehler erheblich.
  • Kommunikationsstörungen: Wenn Protokolle, Daten und Ergebnisse in Papierordnern, E-Mails und Tabellen verstreut sind, verlangsamt sich die Zusammenarbeit. Fehlkommunikation führt zu Nacharbeiten und Verzögerungen.

Die Abhängigkeit von nichtdigitalen Methoden oder Altsystemen führt zu einer Reihe betrieblicher Herausforderungen, die sich auf Effizienz, Compliance und die allgemeine Zuverlässigkeit Ihrer Laborergebnisse auswirken.

Wie digitale Tools den Laborbetrieb verändern

Die gute Nachricht? Für jede dieser Herausforderungen gibt es eine Lösung. Durch die Einführung einer digitalen Laborplattform wie SCI sicher, Labore können Ineffizienz und Risiken durch Automatisierung, Rückverfolgbarkeit und Zusammenarbeit ersetzen. So geht's:

  • Daten, denen Sie wirklich vertrauen können: Anstatt mit Ordnern und Tabellen zu jonglieren, zentralisiert SciSure all Ihre Labordaten auf einer sicheren Plattform. Jeder hat Zugriff auf die neueste Version, Audit-Trails erfolgen automatisch und Daten sind immer durchsuchbar und können gemeinsam genutzt werden.
  • Automatisierung, die Ihr Team entlastet: Wiederholte Aufgaben — wie das Protokollieren von Proben, das Planen von Experimenten oder das Aktualisieren von Protokollen — müssen keine wertvolle Zeit mehr in Anspruch nehmen. Automatisierte Workflows sorgen für konsistente Prozesse, reduzieren menschliche Fehler und ermöglichen es Ihrem Team, sich auf die Forschung statt auf die Verwaltung zu konzentrieren.
  • Inventar, das sich selbst verwaltet: Keine kritischen Reagenzien mehr, und Sie müssen nicht mehr überraschend abgelaufene Bestände finden. Automatisierte Inventarwarnungen stellen sicher, dass Sie immer wissen, was verfügbar ist, wann Sie nachbestellen müssen und wie Ressourcen genutzt werden — das spart Zeit und Geld.
  • Rückverfolgbarkeit der Proben von Anfang bis Ende: Barcode- und RFID-Technologie verfolgen Proben während ihres gesamten Lebenszyklus. Das bedeutet, dass keine falschen Etiketten, keine falsch platzierten Röhrchen und keine verschwendeten Experimente erforderlich sind.
  • Integrierte Konformität, nicht angeschraubt: Vorschriften müssen keine Kopfschmerzen bereiten. SciSure generiert automatisch Audit-Trails, verwaltet SOP-Versionen und setzt eine rollenbasierte Zugriffskontrolle durch. So werden Inspektionen reibungsloser und die Einhaltung der Vorschriften mühelos.
  • Zusammenarbeit ohne Reibung: Mit einem gemeinsamen digitalen Arbeitsbereich kann Ihr Team in Echtzeit zusammenarbeiten — egal, ob sie sich im selben Raum oder auf der ganzen Welt befinden. Protokolle, Ergebnisse und Aktualisierungen sind jederzeit abrufbar, sodass alle Beteiligten auf dem Laufenden sind und Projekte voranschreiten.

Digitale Tools ersetzen nicht nur manuelle Prozesse — sie erfinden sie neu. Mit SciSure wird Ihr Labor schneller, sicherer und belastbarer und bereitet so die Voraussetzungen für bessere wissenschaftliche Erkenntnisse und größere Entdeckungen.

Die Formel für operative Exzellenz

Bei operativer Exzellenz im Labor geht es nicht darum, mit weniger mehr zu erreichen — es geht darum, besser mit intelligenteren Tools. Manuelle Systeme mögen in der Vergangenheit funktioniert haben, aber das heutige wissenschaftliche Tempo erfordert Genauigkeit, Skalierbarkeit und Zusammenarbeit, die Papierprotokolle und Tabellenkalkulationen einfach nicht bieten können.

Durch den Einsatz digitaler Lösungen wie SciSure können Labore:

  • Schützen Sie die Datenintegrität und vereinfachen Sie die Einhaltung von Vorschriften
  • Eliminieren Sie sich wiederholende manuelle Aufgaben durch Automatisierung
  • Stellen Sie sicher, dass jede Probe, jedes Protokoll und jedes Reagenz rückverfolgbar ist
  • Ermöglichen Sie Teams eine nahtlose Zusammenarbeit, überall

Fazit: Digitale Plattformen unterstützen nicht nur den Laborbetrieb — sie machen ihn zukunftssicher.

Sind Sie bereit zu sehen, wie ein optimiertes, automatisiertes Labormanagement in Aktion aussieht? Buchen Sie noch heute eine kostenlose Demo mit SciSure und machen Sie den ersten Schritt zur Transformation Ihres Laborbetriebs.

Ursprünglich veröffentlicht am 9. April 2024. Bearbeitet am 29. August 2025.

ELN-Bildschirmfoto
Lab Operations

So verwalten Sie den Laborbetrieb

Erfahren Sie, wie digitale Laborlösungen den Laborbetrieb verändern, indem sie das Datenmanagement, die Probenverfolgung und mehr verbessern. Erkunden Sie die Zukunft effizienter, zuverlässiger Laborabläufe.

eLabNext Mannschaft
SciSure Team
|
Lesedauer: 5 Minuten
Keine Ergebnisse gefunden.
Danke! Deine Einreichung ist eingegangen!
Hoppla! Beim Absenden des Formulars ist etwas schief gelaufen.

Melde dich für unseren Newsletter an

Holen Sie sich die neuesten Tipps, Artikel und exklusiven Inhalte zum modernen Labormanagement in Ihren Posteingang.
Danke! Deine Einreichung ist eingegangen!
Please check your email to verify your submission.
Hoppla! Beim Absenden des Formulars ist etwas schief gelaufen.