Security & Compliance
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5 Möglichkeiten, wie fragmentierte Laborsysteme das Unternehmensrisiko erhöhen

Fragmentierte Labortools erhöhen stillschweigend das organisatorische Risiko. Erfahren Sie mehr über die 5 größten Gefahren, die sie mit sich bringen, und erfahren Sie, warum Integration für Labore von entscheidender Bedeutung ist.

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Labore wollen nicht fragmentiert sein. Das hat zur Folge, dass Labore hier mit einer Tabelle, dort mit einem Notizbuch aus Papier und nebenbei mit einer Sicherheitsdatenbank arbeiten. Jedes Tool löst im Moment ein bestimmtes Problem, aber im Laufe der Zeit summieren sich diese isolierten Lösungen zu etwas weitaus Gefährlicherem: einem versteckten organisatorischen Risiko.

Nicht vernetzte Systeme bremsen nicht nur Wissenschaftler aus. Sie schaffen blinde Flecken in den Bereichen Compliance, Sicherheit, geistiges Eigentum und Betriebsabläufe — Bereiche, in denen es sich Führungskräfte nicht leisten können, überrascht zu werden. Und je mehr ein Labornetzwerk wächst, desto größer werden die Risse, und Frustration und Reaktivität sind die Folge.

Aus diesem Grund hat SciSure die Scientific Management Platform (SMP) entwickelt, die Experimentdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsüberwachung und zentrale Laborsysteme wie LIMS und ELNs auf einer vernetzten Plattform vereint. Weil ein organisatorisches Risiko nicht von einem einzigen großen Fehler herrührt. Es entsteht durch tausend kleine Fehler, die sich zusammenfügen.

Lesen Sie weiter, während wir fünf Möglichkeiten untersuchen, wie getrennte Laborsysteme den täglichen Laborbetrieb zu versteckten organisatorischen Risiken machen.

1. Lücken bei der Einhaltung der Vorschriften und Fehler bei der Prüfung

In zu vielen Laboren wird Compliance eher als Ereignis denn als alltäglicher Zustand behandelt. Wenn eine Inspektion bevorsteht, bemühen sich die Teams, Aufzeichnungen aus allen Ecken des digitalen Flickenteppichs abzurufen: Protokolle, die in einem System versteckt sind, Probenprotokolle, die in inkonsistenten Formaten gespeichert wurden, Schulungszertifikate in einem persönlichen Ordner, der seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde. Was folgt, sind Tage des manuellen Abgleichs, Korrekturen in letzter Minute und die nagende Angst, dass etwas Entscheidendes durch das Raster gerutscht ist.

Und zu oft hat es das getan. Eine fehlende Unterschrift, eine falsch hinterlegte Sorgerechtskette oder eine Nichtübereinstimmung der Protokollversion reichen aus, um einen Befund auszulösen. Auditoren betrachten diese nicht als einmalige Versäumnisse, sondern als Beweis für eine systemische Schwäche. Das organisatorische Risiko ist zweifach: unmittelbare Folgen wie fehlgeschlagene Prüfungen, Bußgelder oder sogar Betriebsunterbrechungen — und die längerfristige Erosion des Vertrauens von Aufsichtsbehörden, Geldgebern und Partnern.

Integrierte Plattformen wie der SciSure SMP stellen dieses Modell auf den Kopf. Durch die Zentralisierung der Versuchsdokumentation, der Trainingsaufzeichnungen und der Audit-Trails macht das SMP Labore standardmäßig bereit für Audits. Statt Panik und Flickenteppich herrscht eine kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften — ein stetiger, transparenter Zustand, der jederzeit nachgewiesen werden kann.

2. Sicherheitslücken und blinde Winkel bei Zwischenfällen

Wenn Sicherheitsdaten außerhalb der alltäglichen Arbeitsabläufe im Labor liegen, treten sie oft in den Hintergrund, bis etwas schief geht. Wissenschaftler erkennen möglicherweise nicht, dass eine Schulungsbescheinigung abgelaufen ist. Eine Risikobewertung ist zwar technisch gesehen „in den Akten“, taucht aber niemals auf dem Prüfstand auf. Berichte über Vorfälle können sich häufen, ohne dass klare Verbindungen zu den beteiligten Materialien oder Prozessen bestehen. Diese stillen Lücken machen es schwierig, die Verschärfung der Risiken in Echtzeit zu erkennen.

Die Folgen können alles andere als leise sein. Das Brandrisiko steigt, wenn die Bestände an gefährlichen Chemikalien nicht ordnungsgemäß nachverfolgt werden. Geringfügige Verschüttungen eskalieren zu schwerwiegenden Zwischenfällen, bei denen niemand schnell auf die richtigen Handlungsempfehlungen zugreifen kann. Und wenn Ereignisse nicht einheitlich gemeldet werden, fehlt den Führungskräften die nötige Transparenz, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Dabei handelt es sich nicht nur um Compliance-Probleme, sondern auch um Sicherheitslücken, die Mitarbeiter gefährden, den Betrieb stören und sich nachhaltig auf den Ruf auswirken können.

Die Scientific Management Platform (SMP) von SciSure integriert Sicherheit direkt in dieselbe Umgebung und denselben Arbeitsablauf, in dem Experimente und Proben nachverfolgt werden. Der Schulungsstatus, Gefahrgutdaten und die Berichterstattung über Vorfälle sind nicht mehr in Silos versteckt — sie tauchen im Moment der Arbeit auf. Das bedeutet, dass Labore Risiken erkennen können, bevor sie eskalieren, die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Zwischenfälle wie Brände oder Chemikalienexposition verringern und schneller reagieren können, wenn Probleme auftreten. Für EHS-Teams bedeutet dies auch, dass sie weniger Zeit mit dem Papierkram verbringen müssen und sich mehr auf die Prävention konzentrieren können. Das Ergebnis ist ein sichererer Arbeitsplatz, weniger Störungen und eine messbare Reduzierung des organisatorischen Risikos.

3. Verlorenes geistiges Eigentum und Probleme mit der Datenintegrität

Wissenschaftliche Entdeckungen sind nur so wertvoll wie die Aufzeichnungen, die sie belegen. In vielen Labors sind diese Aufzeichnungen jedoch auf Notebooks, lokalen Laufwerken, nicht verknüpften ELNs und E-Mail-Anhängen verstreut. Die Versionskontrolle wird zum Rätselraten, und wichtige Versuchsdaten können verloren gehen oder, schlimmer noch, vollständig verloren gehen, wenn Mitarbeiter gehen oder Geräte ausfallen.

Das Risiko geht über Unannehmlichkeiten hinaus. Fragmentierte Aufzeichnungen schwächen den Schutz geistigen Eigentums und machen es schwieriger, Patente zu verteidigen oder nachzuweisen, dass Erfindungen im Besitz von Erfindungen sind. Die Datenintegrität leidet, wenn Ergebnisse nicht anhand einer klaren Kontrollkette verifiziert werden können, was die Reproduzierbarkeit beeinträchtigt und die Zusammenarbeit verlangsamt. Für Investoren, Partner und Aufsichtsbehörden werfen diese Lücken die unbequeme Frage auf, ob die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Labors zuverlässig sind — oder ob das geistige Eigentum wirklich sicher ist.

Das SciSure SMP reduziert dieses Risiko, indem es die Versuchsdokumentation, die Probenverfolgung und die Zugriffsberechtigungen in einer verbundenen Umgebung konsolidiert. Jede Änderung wird mit einem Zeitstempel versehen und ist rückverfolgbar. So entsteht ein nachweisbarer Datensatz, der Ansprüche an geistiges Eigentum untermauert und die Datenintegrität unterstützt. Das SMP beseitigt die Ungewissheit verstreuter Systeme und hilft Laboren dabei, ihre Entdeckungen zu schützen und das organisatorische Risiko zu reduzieren, das durch Wissensverlust, beeinträchtigte Reproduzierbarkeit und geschwächtes Vertrauen entsteht.

4. Operative Ineffizienz und versteckte Kosten

Fragmentierte Systeme versagen selten auf dramatische Weise. Stattdessen beeinträchtigen sie die Produktivität durch tausend kleine Ineffizienzen: doppelte Dateneingabe, manuelle Abstimmungen zwischen Plattformen und endlose Umgehungsprozesse, wenn die Tools nicht aufeinander abgestimmt sind. Diese Ineffizienzen sind mehr als nur lästig; Untersuchungen haben ergeben, dass Wissenschaftler Geld ausgeben 42% ihrer Recherchezeit widmen sich administrativen Aufgaben—Zeit, die stattdessen der Entdeckung gewidmet werden könnte

Die versteckten Kosten sind erheblich. Zeit, die für die Verwaltung verloren geht, ist Zeit, die nicht für Experimente, Innovationen oder Analysen aufgewendet wird. Projekte werden langsamer vorangetrieben, Termine verstreichen, und der kumulative Effekt ist eine „Reibungssteuer“, die die Wettbewerbsfähigkeit untergräbt. Im großen Maßstab treibt diese Ineffizienz die Betriebskosten in die Höhe und verzögert die Markteinführung — was wie eine kleine Unannehmlichkeit aussieht, wird zu einem strategischen Risiko.

Das SMP reduziert diese Ineffizienzen, indem es Versuchsdokumentation, Probenmanagement, Sicherheitsaufsicht und zentrale Laborsysteme in einer Umgebung verbindet. Dank weniger Übergaben und weniger Doppelarbeit können sich die Wissenschaftler auf die Entdeckung statt auf die Verwaltung konzentrieren. Für Führungskräfte bedeutet das eine produktivere Belegschaft, schlankere Abläufe und eine spürbare Reduzierung des organisatorischen Risikos, das durch verschwendete Ressourcen und verpasste Chancen entsteht.

5. Rufschädigung und Vertrauensverlust

Der Ruf eines Labors ist eines der wertvollsten und fragilsten Vermögenswerte. Im heutigen Umfeld erwarten Partner, Geldgeber und Aufsichtsbehörden Transparenz und eine solide Unternehmensführung als Grundlage. Wenn fragmentierte Systeme zu Compliance-Verstößen, Sicherheitsvorfällen oder dem Verlust geistigen Eigentums führen, lassen sich die Folgen nicht eindämmen. Das spricht sich schnell herum und das Vertrauen in die Fähigkeit des Labors, verantwortungsbewusst zu arbeiten, schwindet.

Diese Erosion des Vertrauens kann schädlicher sein als die sofortigen Strafen. Ein einziger veröffentlichter Ausfall eines Audits oder ein Sicherheitsvorfall kann jahrelange gute wissenschaftliche Erkenntnisse überschatten. Anleger könnten zögern, sich zu verpflichten. Partner können sich zurückziehen. Die Rekrutierung wird schwieriger, wenn talentierte Wissenschaftler sich fragen, ob die Organisation ihre Arbeit sicher und effektiv unterstützen kann. In extremen Fällen kann ein Reputationsschaden die Fähigkeit des Labors gefährden, Finanzmittel, Partner und sogar behördliche Genehmigungen für den weiteren Betrieb zu gewinnen.

SciSure trägt dazu bei, diesen Ruf zu schützen, indem es die blinden Flecken reduziert, in denen kleine Probleme zu öffentlichem Versagen führen. Durch die Vereinheitlichung der Versuchsdokumentation, der Sicherheitsaufsicht und der Konformitätsaufzeichnungen können Labore nicht nur gute, sondern auch verantwortungsvolle Wissenschaft nachweisen. Für die Unternehmensleitung bedeutet das die Gewissheit, dass organisatorische Risiken an der Quelle gemanagt werden und dass der Ruf des Labors auf mehr als nur Hoffnung beruht.

Vom versteckten Risiko zur sichtbaren Kontrolle

Fragmentierte Laborsysteme bremsen nicht nur die Wissenschaft, sie erhöhen auch stillschweigend das organisatorische Risiko. Regelungslücken, Sicherheitslücken, Verlust geistigen Eigentums, Ineffizienz und Rufschädigung sind die vorhersehbaren Nebenprodukte unverbundener Tools. Die Lösung sind nicht mehr Systeme, sondern Integration.

Das SciSure SMP bietet diese Integration und verbindet Versuchsdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsaufsicht und Kernsysteme auf einer Plattform. Wenn das Risikomanagement an der Quelle erfolgt, kann die Führung mit Zuversicht voranschreiten.

Ist Ihr Labor mit mehr organisatorischen Risiken verbunden, als Sie denken? Nehmen Sie noch heute Kontakt auf um zu erfahren, wie SciSure Ihnen helfen kann, Fragmentierung durch Resilienz zu ersetzen.

Labore wollen nicht fragmentiert sein. Das hat zur Folge, dass Labore hier mit einer Tabelle, dort mit einem Notizbuch aus Papier und nebenbei mit einer Sicherheitsdatenbank arbeiten. Jedes Tool löst im Moment ein bestimmtes Problem, aber im Laufe der Zeit summieren sich diese isolierten Lösungen zu etwas weitaus Gefährlicherem: einem versteckten organisatorischen Risiko.

Nicht vernetzte Systeme bremsen nicht nur Wissenschaftler aus. Sie schaffen blinde Flecken in den Bereichen Compliance, Sicherheit, geistiges Eigentum und Betriebsabläufe — Bereiche, in denen es sich Führungskräfte nicht leisten können, überrascht zu werden. Und je mehr ein Labornetzwerk wächst, desto größer werden die Risse, und Frustration und Reaktivität sind die Folge.

Aus diesem Grund hat SciSure die Scientific Management Platform (SMP) entwickelt, die Experimentdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsüberwachung und zentrale Laborsysteme wie LIMS und ELNs auf einer vernetzten Plattform vereint. Weil ein organisatorisches Risiko nicht von einem einzigen großen Fehler herrührt. Es entsteht durch tausend kleine Fehler, die sich zusammenfügen.

Lesen Sie weiter, während wir fünf Möglichkeiten untersuchen, wie getrennte Laborsysteme den täglichen Laborbetrieb zu versteckten organisatorischen Risiken machen.

1. Lücken bei der Einhaltung der Vorschriften und Fehler bei der Prüfung

In zu vielen Laboren wird Compliance eher als Ereignis denn als alltäglicher Zustand behandelt. Wenn eine Inspektion bevorsteht, bemühen sich die Teams, Aufzeichnungen aus allen Ecken des digitalen Flickenteppichs abzurufen: Protokolle, die in einem System versteckt sind, Probenprotokolle, die in inkonsistenten Formaten gespeichert wurden, Schulungszertifikate in einem persönlichen Ordner, der seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde. Was folgt, sind Tage des manuellen Abgleichs, Korrekturen in letzter Minute und die nagende Angst, dass etwas Entscheidendes durch das Raster gerutscht ist.

Und zu oft hat es das getan. Eine fehlende Unterschrift, eine falsch hinterlegte Sorgerechtskette oder eine Nichtübereinstimmung der Protokollversion reichen aus, um einen Befund auszulösen. Auditoren betrachten diese nicht als einmalige Versäumnisse, sondern als Beweis für eine systemische Schwäche. Das organisatorische Risiko ist zweifach: unmittelbare Folgen wie fehlgeschlagene Prüfungen, Bußgelder oder sogar Betriebsunterbrechungen — und die längerfristige Erosion des Vertrauens von Aufsichtsbehörden, Geldgebern und Partnern.

Integrierte Plattformen wie der SciSure SMP stellen dieses Modell auf den Kopf. Durch die Zentralisierung der Versuchsdokumentation, der Trainingsaufzeichnungen und der Audit-Trails macht das SMP Labore standardmäßig bereit für Audits. Statt Panik und Flickenteppich herrscht eine kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften — ein stetiger, transparenter Zustand, der jederzeit nachgewiesen werden kann.

2. Sicherheitslücken und blinde Winkel bei Zwischenfällen

Wenn Sicherheitsdaten außerhalb der alltäglichen Arbeitsabläufe im Labor liegen, treten sie oft in den Hintergrund, bis etwas schief geht. Wissenschaftler erkennen möglicherweise nicht, dass eine Schulungsbescheinigung abgelaufen ist. Eine Risikobewertung ist zwar technisch gesehen „in den Akten“, taucht aber niemals auf dem Prüfstand auf. Berichte über Vorfälle können sich häufen, ohne dass klare Verbindungen zu den beteiligten Materialien oder Prozessen bestehen. Diese stillen Lücken machen es schwierig, die Verschärfung der Risiken in Echtzeit zu erkennen.

Die Folgen können alles andere als leise sein. Das Brandrisiko steigt, wenn die Bestände an gefährlichen Chemikalien nicht ordnungsgemäß nachverfolgt werden. Geringfügige Verschüttungen eskalieren zu schwerwiegenden Zwischenfällen, bei denen niemand schnell auf die richtigen Handlungsempfehlungen zugreifen kann. Und wenn Ereignisse nicht einheitlich gemeldet werden, fehlt den Führungskräften die nötige Transparenz, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Dabei handelt es sich nicht nur um Compliance-Probleme, sondern auch um Sicherheitslücken, die Mitarbeiter gefährden, den Betrieb stören und sich nachhaltig auf den Ruf auswirken können.

Die Scientific Management Platform (SMP) von SciSure integriert Sicherheit direkt in dieselbe Umgebung und denselben Arbeitsablauf, in dem Experimente und Proben nachverfolgt werden. Der Schulungsstatus, Gefahrgutdaten und die Berichterstattung über Vorfälle sind nicht mehr in Silos versteckt — sie tauchen im Moment der Arbeit auf. Das bedeutet, dass Labore Risiken erkennen können, bevor sie eskalieren, die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Zwischenfälle wie Brände oder Chemikalienexposition verringern und schneller reagieren können, wenn Probleme auftreten. Für EHS-Teams bedeutet dies auch, dass sie weniger Zeit mit dem Papierkram verbringen müssen und sich mehr auf die Prävention konzentrieren können. Das Ergebnis ist ein sichererer Arbeitsplatz, weniger Störungen und eine messbare Reduzierung des organisatorischen Risikos.

3. Verlorenes geistiges Eigentum und Probleme mit der Datenintegrität

Wissenschaftliche Entdeckungen sind nur so wertvoll wie die Aufzeichnungen, die sie belegen. In vielen Labors sind diese Aufzeichnungen jedoch auf Notebooks, lokalen Laufwerken, nicht verknüpften ELNs und E-Mail-Anhängen verstreut. Die Versionskontrolle wird zum Rätselraten, und wichtige Versuchsdaten können verloren gehen oder, schlimmer noch, vollständig verloren gehen, wenn Mitarbeiter gehen oder Geräte ausfallen.

Das Risiko geht über Unannehmlichkeiten hinaus. Fragmentierte Aufzeichnungen schwächen den Schutz geistigen Eigentums und machen es schwieriger, Patente zu verteidigen oder nachzuweisen, dass Erfindungen im Besitz von Erfindungen sind. Die Datenintegrität leidet, wenn Ergebnisse nicht anhand einer klaren Kontrollkette verifiziert werden können, was die Reproduzierbarkeit beeinträchtigt und die Zusammenarbeit verlangsamt. Für Investoren, Partner und Aufsichtsbehörden werfen diese Lücken die unbequeme Frage auf, ob die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Labors zuverlässig sind — oder ob das geistige Eigentum wirklich sicher ist.

Das SciSure SMP reduziert dieses Risiko, indem es die Versuchsdokumentation, die Probenverfolgung und die Zugriffsberechtigungen in einer verbundenen Umgebung konsolidiert. Jede Änderung wird mit einem Zeitstempel versehen und ist rückverfolgbar. So entsteht ein nachweisbarer Datensatz, der Ansprüche an geistiges Eigentum untermauert und die Datenintegrität unterstützt. Das SMP beseitigt die Ungewissheit verstreuter Systeme und hilft Laboren dabei, ihre Entdeckungen zu schützen und das organisatorische Risiko zu reduzieren, das durch Wissensverlust, beeinträchtigte Reproduzierbarkeit und geschwächtes Vertrauen entsteht.

4. Operative Ineffizienz und versteckte Kosten

Fragmentierte Systeme versagen selten auf dramatische Weise. Stattdessen beeinträchtigen sie die Produktivität durch tausend kleine Ineffizienzen: doppelte Dateneingabe, manuelle Abstimmungen zwischen Plattformen und endlose Umgehungsprozesse, wenn die Tools nicht aufeinander abgestimmt sind. Diese Ineffizienzen sind mehr als nur lästig; Untersuchungen haben ergeben, dass Wissenschaftler Geld ausgeben 42% ihrer Recherchezeit widmen sich administrativen Aufgaben—Zeit, die stattdessen der Entdeckung gewidmet werden könnte

Die versteckten Kosten sind erheblich. Zeit, die für die Verwaltung verloren geht, ist Zeit, die nicht für Experimente, Innovationen oder Analysen aufgewendet wird. Projekte werden langsamer vorangetrieben, Termine verstreichen, und der kumulative Effekt ist eine „Reibungssteuer“, die die Wettbewerbsfähigkeit untergräbt. Im großen Maßstab treibt diese Ineffizienz die Betriebskosten in die Höhe und verzögert die Markteinführung — was wie eine kleine Unannehmlichkeit aussieht, wird zu einem strategischen Risiko.

Das SMP reduziert diese Ineffizienzen, indem es Versuchsdokumentation, Probenmanagement, Sicherheitsaufsicht und zentrale Laborsysteme in einer Umgebung verbindet. Dank weniger Übergaben und weniger Doppelarbeit können sich die Wissenschaftler auf die Entdeckung statt auf die Verwaltung konzentrieren. Für Führungskräfte bedeutet das eine produktivere Belegschaft, schlankere Abläufe und eine spürbare Reduzierung des organisatorischen Risikos, das durch verschwendete Ressourcen und verpasste Chancen entsteht.

5. Rufschädigung und Vertrauensverlust

Der Ruf eines Labors ist eines der wertvollsten und fragilsten Vermögenswerte. Im heutigen Umfeld erwarten Partner, Geldgeber und Aufsichtsbehörden Transparenz und eine solide Unternehmensführung als Grundlage. Wenn fragmentierte Systeme zu Compliance-Verstößen, Sicherheitsvorfällen oder dem Verlust geistigen Eigentums führen, lassen sich die Folgen nicht eindämmen. Das spricht sich schnell herum und das Vertrauen in die Fähigkeit des Labors, verantwortungsbewusst zu arbeiten, schwindet.

Diese Erosion des Vertrauens kann schädlicher sein als die sofortigen Strafen. Ein einziger veröffentlichter Ausfall eines Audits oder ein Sicherheitsvorfall kann jahrelange gute wissenschaftliche Erkenntnisse überschatten. Anleger könnten zögern, sich zu verpflichten. Partner können sich zurückziehen. Die Rekrutierung wird schwieriger, wenn talentierte Wissenschaftler sich fragen, ob die Organisation ihre Arbeit sicher und effektiv unterstützen kann. In extremen Fällen kann ein Reputationsschaden die Fähigkeit des Labors gefährden, Finanzmittel, Partner und sogar behördliche Genehmigungen für den weiteren Betrieb zu gewinnen.

SciSure trägt dazu bei, diesen Ruf zu schützen, indem es die blinden Flecken reduziert, in denen kleine Probleme zu öffentlichem Versagen führen. Durch die Vereinheitlichung der Versuchsdokumentation, der Sicherheitsaufsicht und der Konformitätsaufzeichnungen können Labore nicht nur gute, sondern auch verantwortungsvolle Wissenschaft nachweisen. Für die Unternehmensleitung bedeutet das die Gewissheit, dass organisatorische Risiken an der Quelle gemanagt werden und dass der Ruf des Labors auf mehr als nur Hoffnung beruht.

Vom versteckten Risiko zur sichtbaren Kontrolle

Fragmentierte Laborsysteme bremsen nicht nur die Wissenschaft, sie erhöhen auch stillschweigend das organisatorische Risiko. Regelungslücken, Sicherheitslücken, Verlust geistigen Eigentums, Ineffizienz und Rufschädigung sind die vorhersehbaren Nebenprodukte unverbundener Tools. Die Lösung sind nicht mehr Systeme, sondern Integration.

Das SciSure SMP bietet diese Integration und verbindet Versuchsdokumentation, Probenverfolgung, Sicherheitsaufsicht und Kernsysteme auf einer Plattform. Wenn das Risikomanagement an der Quelle erfolgt, kann die Führung mit Zuversicht voranschreiten.

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